Xyla-Mei: Unterschied zwischen den Versionen

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Xyla-Mei wurde am 19. Mai 2044 praktisch in die [[Si Peng]] Triade Nottinghams hineingeboren, da ihr Vater zu den Ranghöheren unter den Soldaten des Tongs gehörte. Obwohl ihr - früh verwitweter - Vater sich redlich bemühte, sie schon als Jugendliche in die Organisation einzuführen, fühlte das Mädchen sich von der maßlosen Grausamkeit der [[China|chinesischen]] Gangster von Anfang an abgestoßen, und wollte nichts mit deren mörderischen Geschäftspraktiken zu schaffen haben.  
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Xyla-Mei wurde am 19. Mai {{Shx|2044}} praktisch in die [[Si Peng]] Triade [[Nottingham]]s hineingeboren, da ihr Vater zu den Ranghöheren unter den Soldaten des Tongs gehörte. Obwohl ihr - früh verwitweter - Vater sich redlich bemühte, sie schon als Jugendliche in die Organisation einzuführen, fühlte das Mädchen sich von der maßlosen Grausamkeit der [[China|chinesischen]] Gangster von Anfang an abgestoßen, und wollte nichts mit deren mörderischen Geschäftspraktiken zu schaffen haben.  
 
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Normaler Weise hätte solch ein Ungehorsam (der für den Vater zugleich einen erheblichen Gesichtsverlust bedeutete) für die junge Frau schwerwiegende, im schlimmsten Fall tödliche Konsequenzen gehabt. Die Tatsache, daß sie eine [[Erwachte]] war, machte ihre Gewissensentscheidung für den Tong mit Sicherheit nur um so inakzeptabler, da keine Triade, die etwas auf sich hielt, bereit war, eine magische Ressource brach liegen oder ihrer Wege gehen zu lassen. - Vermutlich war es ihr Glück, daß Xyla-Meis Talent als [[Aspektzauberin]] sie auf Heilsprüche beschränkte, und daß sie nicht nur ihrem Vater sondern auch dessen vorgesetzten ''Offizieren'' unmissverständlich klar machte, daß sie sich eher selbst das leben nehmen, als daß sie ''negative Heilzauber'' zum Zwecke magischer Folter anwenden würde. Von ihrer Sturheit genervt (und möglicher Weise auch von ihrer [[Willenskraft]], mit der sie auf ihren Prinzipien beharrte, beeindruckt), akzeptierte ihr Vater schließlich, daß sie Nottingham verließ, und nach London ging, um dort in einer Einrichtung der staatlichen Gesundheitsfürsorge eine Krankenschwesternausbildung zu beginnen, was im [[Vereinigtes Königreich Großbritannien|Vereinigten Königreich]] die Voraussetzung dafür darstellte, als [[Sanologin]] legal mittels [[Magie]] heilen zu dürfen...
 
Normaler Weise hätte solch ein Ungehorsam (der für den Vater zugleich einen erheblichen Gesichtsverlust bedeutete) für die junge Frau schwerwiegende, im schlimmsten Fall tödliche Konsequenzen gehabt. Die Tatsache, daß sie eine [[Erwachte]] war, machte ihre Gewissensentscheidung für den Tong mit Sicherheit nur um so inakzeptabler, da keine Triade, die etwas auf sich hielt, bereit war, eine magische Ressource brach liegen oder ihrer Wege gehen zu lassen. - Vermutlich war es ihr Glück, daß Xyla-Meis Talent als [[Aspektzauberin]] sie auf Heilsprüche beschränkte, und daß sie nicht nur ihrem Vater sondern auch dessen vorgesetzten ''Offizieren'' unmissverständlich klar machte, daß sie sich eher selbst das leben nehmen, als daß sie ''negative Heilzauber'' zum Zwecke magischer Folter anwenden würde. Von ihrer Sturheit genervt (und möglicher Weise auch von ihrer [[Willenskraft]], mit der sie auf ihren Prinzipien beharrte, beeindruckt), akzeptierte ihr Vater schließlich, daß sie Nottingham verließ, und nach London ging, um dort in einer Einrichtung der staatlichen Gesundheitsfürsorge eine Krankenschwesternausbildung zu beginnen, was im [[Vereinigtes Königreich Großbritannien|Vereinigten Königreich]] die Voraussetzung dafür darstellte, als [[Sanologin]] legal mittels [[Magie]] heilen zu dürfen...
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Xyla-Mei ist - ebenso, wie alle «Chinese Deadly Dwarfs»-Ganger und die Gang selbst - eine reine Eigenerfindung von Benutzer "[[Benutzer:Karel|Karel]]" und kommt in keiner Quelle zu [[Shadowrun]] vor.
 
Xyla-Mei ist - ebenso, wie alle «Chinese Deadly Dwarfs»-Ganger und die Gang selbst - eine reine Eigenerfindung von Benutzer "[[Benutzer:Karel|Karel]]" und kommt in keiner Quelle zu [[Shadowrun]] vor.
  
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Version vom 11. September 2010, 06:21 Uhr

Xyla-Mei
* 19.05.2044
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Aspektmagierin
(Wu Fa)
Mutter Shiang-Mei (†)
Vater Fang-Mei
Nationalität chinasisch
Zugehörigkeit «Chinese Deadly Dwarfs»
Beruf Gangerin / Heilerin

Xyla-Mei ist die Tochter eines Triadensoldaten aus Nottingham und anno '72 Mitglied der Londoner Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs». Daneben ist sie allerdings auch eine Wu Fa, deren magische Begabung sich auf das Wuxing mù - das mystische Element Holz - und seine Geister sowie auf Heilzauber beschränkt.

Biographie

Xyla-Mei wurde am 19. Mai 2044 praktisch in die Si Peng Triade Nottinghams hineingeboren, da ihr Vater zu den Ranghöheren unter den Soldaten des Tongs gehörte. Obwohl ihr - früh verwitweter - Vater sich redlich bemühte, sie schon als Jugendliche in die Organisation einzuführen, fühlte das Mädchen sich von der maßlosen Grausamkeit der chinesischen Gangster von Anfang an abgestoßen, und wollte nichts mit deren mörderischen Geschäftspraktiken zu schaffen haben.

Shadowtalk Pfeil.png Was sogar ich absolut nachvollziehen kann...
Shadowtalk Pfeil.png Shan-Do Lotus Blood

Normaler Weise hätte solch ein Ungehorsam (der für den Vater zugleich einen erheblichen Gesichtsverlust bedeutete) für die junge Frau schwerwiegende, im schlimmsten Fall tödliche Konsequenzen gehabt. Die Tatsache, daß sie eine Erwachte war, machte ihre Gewissensentscheidung für den Tong mit Sicherheit nur um so inakzeptabler, da keine Triade, die etwas auf sich hielt, bereit war, eine magische Ressource brach liegen oder ihrer Wege gehen zu lassen. - Vermutlich war es ihr Glück, daß Xyla-Meis Talent als Aspektzauberin sie auf Heilsprüche beschränkte, und daß sie nicht nur ihrem Vater sondern auch dessen vorgesetzten Offizieren unmissverständlich klar machte, daß sie sich eher selbst das leben nehmen, als daß sie negative Heilzauber zum Zwecke magischer Folter anwenden würde. Von ihrer Sturheit genervt (und möglicher Weise auch von ihrer Willenskraft, mit der sie auf ihren Prinzipien beharrte, beeindruckt), akzeptierte ihr Vater schließlich, daß sie Nottingham verließ, und nach London ging, um dort in einer Einrichtung der staatlichen Gesundheitsfürsorge eine Krankenschwesternausbildung zu beginnen, was im Vereinigten Königreich die Voraussetzung dafür darstellte, als Sanologin legal mittels Magie heilen zu dürfen...

Ironischer Weise war es dann aber gerade ihre magische Begabung, die sie aus der Bahn einer geregelten bürgerlichen Existenz als lizensierte magische Heilerin heraus katapultierte, und letztlich dazu führte, daß sie ihr nichts anderes übrig blieb, als sich dem Londoner Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» anzuschließen: Während eines ihrer zahllosen Nachtdiensten, die sie im Verlauf ihre Ausbildung übernehmen mußte, versuchte ein unter Drogen stehender «Cutters»-Ganger aus Westham, sie in der Notaufnahme des Krankenhauses zu vergewaltigen. Sie wehrte sich ihrer Haut, in dem sie den halbwüchsigen Messerhelden, dem sie körperlich unmöglich gewachsen gewesen wäre, mittels eines Zaubers in einen magischen Winterschlaf schickte... und wurde wegen "magischen Angriffs auf einen Patienten" umgehend gefeuert! - Drei Monate hätten ihr noch zur Abschlussprüfung gefehlt, aber nun stand sie ohne Lehrstelle, Magierlizenz und Job auf der Straße, und ihre Zukunft in der Hauptstadt, wo sie keinerlei Freunde oder Beziehungen besaß, sah äußerst düster aus...

Shadowtalk Pfeil.png Was nur beweist, was für ein Haufen bornierter Chauvinisten und Rassisten im britischen Establishment die Fäden zieht: bei einem weißen, männlichen Magie-Studenten - zumal, wenn er hermetischen Druidismus studiert und aus einer alten oder gar adeligen englischen oder cornischen Familie stammt - wäre eine Notwehr-Reaktion wie die ihre folgenlos geblieben, oder man hätte ihn sogar noch gelobt, für seine Beherrschung der magischen Künste!
Shadowtalk Pfeil.png Big Bad Beeste ...wobei sie noch froh sein muss, keine Orkin oder Zwergin zu sein, da sie andernfalls im glatt Gefängnis gelandet wäre!

Als hätte all das Unglück noch nicht gereicht, wollten die Gang-Chummer des verhinderten Vergewaltigers den Zwischenfall keineswegs auf sich beruhen lassen, sondern beabsichtigten vielmehr, für das selbstverschuldete Schicksal ihres Kumpans an der armen Xyla-Mei Vergeltung zu üben... Zwei, vielleicht drei ihrer Angreifer hätte sie vielleicht noch mittels Magie schlafen gelegt, ehe der Entzug sie selbst außer Gefecht gesetzt hätte, und die übrigen Thrill-Ganger hätten ihr vermutlich anschließend mit ihren Sichelmessern die Haut abgezogen, ehe sie sie als Futter für die Teufelsratten liegen gelassen hätten - aber dazu kam es nicht.

Xyla-Mei hat niemals darüber gesprochen, was genau geschah, aber es war wohl so, daß einer der geheimnisvollen, Wahren Dwarfs, auf der Szene erschien, einer jener Freien Erdgeister, welche die «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang in Wahrheit als Ober-Bosse aus dem Hintergrund heraus leiteten, und daß dieser ihr das Leben und die Haut gerettet hat. Es ist durchaus möglich, daß sie in ihrer Not keine andere Wahl sah, als einen Geisterpakt mit ihrem Retter einzugehen, aber welcher Art dieser Pakt nun ist, könnten nur sie oder der Freie Geist sagen, der zu diesem Thema ebenso beharrlich schweigt, wie die junge Wu Fa. In jedem Fall hatte sie nach diesen Ereignissen keine andere Wahl, als dem Londoner Chapter der «Dwarfs» beizutreten und Shan-Do Feng Hai hat es nie bereut, sie in die Reihen der Ganger und Gangerinnen unter seinem Kommando aufgenommen zu haben: Seit sie in der Gang ist, konzentriert Xyla-Mei ihre Kräfte vornehmlich darauf, die in den diversen Turfkriegen mit anderen Londoner Gangs und Zusammenstößen mit den Bobbies verletzten Chummer bei den «Dwarfs» mittels ihrer Magie wieder zusammenzuflicken, magisch zu heilen und sie möglichst rasch auf die Beine zu bringen. Somit erfüllt sie auch ohne Zertifikat und abgeschlossene medizinische Ausbildung die klassischen Aufgaben eines "Unterweltarztes", und ihr Talent für Pflanzengeister ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Ganz nebenbei hat sich das mit einem passenden Zauber "Wieder-auf-die-Beine-bringen" auch im Anschluss an ausufernde Partys bewährt, wenn es unter Umständen notwendig sein sollte, daß ihre Gang-Chummer anschließend rasch wieder nüchtern und einsatzfähig sind... Ihre konsequente Weigerung, sich darüberhinaus an den üblichen, kriminellen Aktivitäten der Gang-Filiale zu beteiligen, wird vom Londoner Gang-Leader im übrigen akzeptiert und respektiert... was ein deutliches mehr an Verständnis ist, als sie es im heimischen Nottingham von der Triade ihres Vaters erwarten durfte!

Shadowtalk Pfeil.png ...wer währe ich denn, die Entscheidung eines Wahren Dwarfs in Zweifel zu ziehen? - Der Anführer unseres Chapters drüben, im Tynesprawl wird schon seine Gründe haben, warum er solch ein Interesse an Xyla-Mei zeigt, und sich persönlich in ihrem Fall so engagiert... und ganz nebenbei verdanke ich es schließlich nicht zuletzt ihren heilenden Händen, daß ich bislang noch jede Verwundung aus all den Jahren der Gang-Kämpfe ohne bleibende Folgen überstanden habe. - Drek, mehr als einer meiner «Dwarfs» bestände - wenn sie ihn nicht im rechten Moment geheilt hätte - heute aus mehr Chromprothesen als Fleisch, sofern die Betreffenden überhaupt noch am Leben wären!
Shadowtalk Pfeil.png Shan-Do Lotus Blood


Quelle

Xyla-Mei ist - ebenso, wie alle «Chinese Deadly Dwarfs»-Ganger und die Gang selbst - eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" und kommt in keiner Quelle zu Shadowrun vor.

Weblinks