Tschechische Republik

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Tschechien (amtlich Tschechische Republik, tschechisch Česko bzw. Česká republika) ist ein Staat in Mitteleuropa.

Das Land und seine Bevölkerung gilt als eine gegenüber dem Erwachen und der Magie sehr aufgeschlossene Gesellschaft, und sowohl Gestaltwandler als auch Zentauren genießen die volle Staatsbürgerschaft und haben Anspruch auf eine SIN. Die Republik ist eine parlamentarische Demokratie und wurde 2063 von Premierminister Lukas Nizcyk regiert.

Geografie

Die Tschechische Republik grenzt an Deutschland - respektive die ADL - (810 km) im Westen und Nordwesten, an Polen (762 km) im Norden, die Slowakei (252 km) im Osten und Österreich (466 km) im Süden.

Tschechien umfasst traditionell die drei historischen Regionen Böhmen, Mähren und Tschechisch-Schlesien, die in den 2060ern zu den beiden Provinzen Čechy (Böhmen) und Morava (Mähren) geworden sind, wozu noch das Konzil von Marienbad einschließlich der ehemals deutschen Gebiete als Autonome Provinz kam.

Geschichte

Der Staat wurde 1999, acht Jahre nach Auflösung des Warschauer Pakts, Mitglied der NATO und trat am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei.

Während der Eurokriege unterstützte das Haus Habsburg unter Leopold von Habsburg die Tschechische Republik mit aus seiner Privatschatulle bezahlten Söldnern (während das österreichische Bundesheer sich unfähig sah, eine über die Bereitstellung einer Wasseraufbereitungsanlage hinausgehende militärische Hilfe zu leisten). Tatsächlich wurden die russischen Verbände deutlich vor Prag zum stehen gebracht, und die Goldene Stadt entging den Kriegszerstörungen. Die Dankbarkeit der Tschechen für die Hilfe der Habsburger trug entscheidend dazu bei, daß das Tschechische Militär den Österreichern bereitwillig zur Hilfe eilte, und half, die südlichen Nachbarn gegen die Islamisten Mullah Sayid Jazrirs bzw. Hamad Chokalihs zu verteidigen. Obwohl sie von ihren österreichischen Verbündeten, für die sie die Haut zu Markte trugen, nicht eben gut behandelt wurden, und ebenso wie die Ungarn enorm viele Opfer zu beklagen hatten, traten sie bei dessen Gründung am 1. August 2034 dem Apostolischen Kaiserreich Donau - der neuen Donaumonarchie - bei. Als der Neo-Kaiser Leopold ab 2036 zunehmend autokratische Züge zeigte, und versuchte, demokratische Institutionen der Konstitutionellen Monarchie zu übergehen und die Donau-Union einer agressiven Rekatholisierung zu unterziehen, war die Tschechische Republik auch der erste Migliedsstaat, der mit Ausritt drohte. Truppenverschiebungen an der Grenze brachten die Tschechen nur vorübergehend zum Nachgeben, und so waren sie entschieden froh, als die Verirrung des Neo-Kaiserreichs am 15. Mai 2041 endete, und die Donau-Union in ihre Ursprungsländer aufgelöst wurde. Der Gemeinschaft Freier Österreichischer Länder gehörten sie zwar auf dem Papier an - wirkten aber nicht aktiv mit und beteiligten sich von Anfang an nicht an "gesamt-österreichischen" Wahlen. Spätestens 2045 wandte sich die Tschechische Republik sowohl politisch als auch wirtschaftlich endgültig von Österreich ab und dem größeren Nachbarn ADL zu.

Das Konzil von Marienbad - ein anarchisches Gewirr von Kleinstaaten im Grenzgebiet der Tschechischen Republik, das in der Oberpfalz und dem Bayrischen Wald als Erbe der Flüchtlingsströme in den ersten drei Jahrzehnten des 21sten Jahrhunderts entstanden war - war sowohl mit der Allianz Deutscher Länder als auch mit der Tschechischen Republik assoziiert. Nach dem der Großdrache Schwarzkopf dieses von Kleinkriegen zerrissene Gebilde in der Folge des Jahres des Kometen und des Orichalkum-Rauschs befriedet und vereint hatte, löste das Konzil seine Anbindung an die ADL jedoch komplett, und trat offiziell der Tschechischen Republik bei.

Das Land ist seit deren Gründung Mitglied der NEEC.

Quellen