Schattenklinik: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 11. Oktober 2008, 20:56 Uhr

Eine Schattenklinik ist eine - de fakto illegale - medizinische Einrichtung, in der sich Personen ohne SIN diskret medizinisch behandeln lassen können und Zugang zu Biomodifikationen haben. Im Vergleich zum einfachen Straßendoc verfügen diese Kliniken meist über bessere Ausstattung und wenn sie von einem Konzern betrieben werden, haben sie oft sogar einen sehr hohen Standard, mit anderen medizinischen Einrichtungen von Konzernen vergleichbar. In solchen Kliniken erhalten zum Beispiel Shadowrunner anstatt regulärer Bezahlung die Möglichkeit sich spezielle Cyber- oder Bioware implantieren zu lassen. Gerade für Schattenkliniken unter Konzern-Schirmherrschaft hat sich auch der Begriff Schwarze Klinik (engl. Black Clinic) eingebürgert. Für solche sind etwa Oslo in Norwegen, Chiba im Plex von Neo-Tokyo/Japan und die Schweizerische Eidgenossenschaft berühmt.

Zu den entsprechenden, empfehlenswerten Adressen gehören daneben

• der CyberSafe in Hamburg
• die Sperrklinik in Basel

Allerdings gibt es auch viele Schattenkliniken, die sich in hygienisch kaum einwandfrei zu nennenden Räumlichkeiten - etwa ehemaligen Restaurants oder gewöhnlichen Ladenlokalen oder der Messe eines Hausboots in einem schwimmenden Slum wie Wildost in Hamburg - befinden. Im schlimmsten Fall kann man sogar in einer "Klinik" landen, die ihren Patienten ungefragt Cyberware-Prototypen zu Feldtests implantiert oder gar lediglich einem einem Metzgerladen für Tamanous oder die europäische Body Bank als Fassade dient.

Zwar nicht notwendiger Weise letzteres, aber doch weniger zu empfehlen sind

• das Sanatorium Vera in Wien
• die Body Mall in den Redmond Barrens, Seattle

Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schattenklinik in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.