Pandämonium (Cottbus): Unterschied zwischen den Versionen

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Im «Pandämonium» finden gelegentlich auch Life-Auftritte von Musikern, Bands und anderen Life-Acts statt. Die [[ork]]ische Sängerin [[CorOrca]] etwa, hatte vorgehabt, dort Ende August 2074 ein Konzert zu geben, das sie jedoch nach einer [[metamenschenfeindlich]]en Rede des Brandenburger Bürgermeisters [[Arnold Hiegler]] kurzfristig absagte. Im Bemühen, einen Ersatz für die [[Orxploitation]]-Künstlerin zu finden, heuerte das Management daraufhin den niederländischen V-Jay und Holo-Jay [[Masuka Shuri]] an, der zu dem Zeitpunkt gerade sein Comeback gestartet hatte. In Folge dessen war das Publikum bei Auftritt recht gemischt, da sowohl Ork- und [[Troll]]musikfans, die eigentlich wegen CorOrcas geplanten Auftritt von nah und fern angereist waren als auch die lokale, regulären Disko-Gänger und Konzernjugendliche aus [[Berlin]] da waren, die Masuka Shuri aus dem «[[Amsterdamned]]» ''life'' erleben wollten. - Bis zur ersten Pause bot Shuri dann auch tatsächlich die Show, die man von einem (zwei Jahre zuvor) gefeierten ''Trancegott'' erwarten konnte. Nach der Pause kam es jedoch zum Eklat, da lokale Fascho-Ganger seine Playlist gehackt, und die Musikauswahl des Niederländers durch übelste [[Race Metal]]-Tiraden aus der Produktion von [[Rock-o-Rama]] ersetzt hatten. - Wenig überraschend ging das Kalkül der Neo-Skins auf, die so bewußt eine Massenschlägerei im «Pandämonium» provozierten, und damit der - gleichfalls rassistischen - brandenburgischen [[Polizei|Stadtpolizei]] einen willkommenen Vorwand lieferten, gewaltsam einzuschreiten und bei der Gelegenheit ein paar [[Metamenschen]]schädel einzuschlagen. Für die Betreiber der Diskothek waren diese Ereignisse und die von den Rechtsradikalen bewußt herbeigeführte Eskalation natürlich ausgesprochen fatal, und es ist fraglich, ab sich der Ruf des «Pandämoniums» davon je wieder erholen wird.  
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Im «Pandämonium» finden gelegentlich auch Life-Auftritte von Musikern, Bands und anderen Life-Acts statt. Die [[ork]]ische Sängerin [[CorOrca]] etwa, hatte vorgehabt, dort Ende Juli, Anfang August 2074 ein Konzert zu geben, das sie jedoch nach einer [[metamenschenfeindlich]]en Rede des Brandenburger Bürgermeisters [[Arnold Hiegler]] kurzfristig absagte. Im Bemühen, einen Ersatz für die [[Orxploitation]]-Künstlerin zu finden, heuerte das Management der Disko daraufhin den [[VNL|niederländischen]] V-Jay und Holo-Jay [[Masuka Shuri]] an, der zu dem Zeitpunkt gerade sein Comeback gestartet hatte. In Folge dessen war das Publikum bei Masuka Shuris Show recht gemischt, da sowohl Ork- und [[Troll]]musikfans, die eigentlich wegen CorOrcas geplanten Auftritt von nah und fern angereist waren als auch die lokale, regulären Disko-Gänger und Konzernjugendliche aus [[Berlin]] da waren, die den V-Jay aus dem «[[Amsterdamned]]» ''life'' erleben wollten. - Bis zur ersten Pause bot Shuri dann auch tatsächlich die Show, die man von einem (zwei Jahre zuvor) gefeierten ''Trancegott'' erwarten konnte. Nach der Pause kam es jedoch zum Eklat, da lokale Fascho-Ganger seine Playlist gehackt, und die Musikauswahl des Niederländers durch übelste [[Race Metal]]-Tiraden aus der Produktion von [[Rock-o-Rama]] ersetzt hatten. - Wenig überraschend ging das Kalkül der Neo-Skins auf, die so bewußt eine Massenschlägerei im «Pandämonium» provozierten, und damit der - gleichfalls rassistischen - brandenburgischen [[Polizei|Stadtpolizei]] einen willkommenen Vorwand lieferten, gewaltsam einzuschreiten und bei der Gelegenheit ein paar [[Metamenschen]]schädel einzuschlagen. Für die Betreiber der Diskothek waren diese Ereignisse und die von den Rechtsradikalen bewußt herbeigeführte Eskalation natürlich ausgesprochen fatal, und es ist fraglich, ab sich der Ruf des «Pandämoniums» davon je wieder erholen wird.  
  
 
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Version vom 17. August 2012, 23:08 Uhr

Pandämonium (Cottbus)
Überblick (Stand:2074)
Location: Großdisko
Lage: Stadtzentrum Brandenburg an der Havel, genau gebenüber vom Staatstheater
Das Pandämonium ist eine Großdiskothek in Brandenburg an der Havel.

Lage

Erstaunlicher - und wie viele meinen unverständlicher Weise - liegt die Diskothek mitten im Zentrum der brandenburgischen Landeshauptstadt, genau gegenüber der landeseigenen Spielbank «Staatstheater». Obwohl die Go-Ganger, die vor der Disko herumlungern, von nicht wenigen der Besucher des «Staatstheaters» als Belästigung und eher störend für das Ambiente betrachtet werden, hat sich die Diskothek, die es schon '62 gab, bis Mitte der '70er in dieser Lage halten können.

Beschreibung

Das «Pandämonium» ist eine typische Großdiskothek, die sich vor Läden wie dem «Normal» in der Sonderrechtszone Karlsruhe und dem «Squadleader» in Stuttgart nicht zu verstecken braucht. Obwohl sie schon bessere Tage gesehen hat, sind ihre Licht- und Soundlage State of the Art - namentlich, wenn man ihre Lage in der brandenburgischen Provinz bedenkt.

Preise

Die Eintritts- und Getränkepreise bewegen sich deutlich unterhalb des in Megaplexen wie Berlin, Hamburg oder dem Ruhrplex und erst recht Stuttgart oder München gängigen Level, was - vermutlich - in erster Linie der fehlenden Kaufkraft und den permanent notorisch knappen Ebbis der hiesigen Diskogänger geschuldet ist.

Events

Im «Pandämonium» finden gelegentlich auch Life-Auftritte von Musikern, Bands und anderen Life-Acts statt. Die orkische Sängerin CorOrca etwa, hatte vorgehabt, dort Ende Juli, Anfang August 2074 ein Konzert zu geben, das sie jedoch nach einer metamenschenfeindlichen Rede des Brandenburger Bürgermeisters Arnold Hiegler kurzfristig absagte. Im Bemühen, einen Ersatz für die Orxploitation-Künstlerin zu finden, heuerte das Management der Disko daraufhin den niederländischen V-Jay und Holo-Jay Masuka Shuri an, der zu dem Zeitpunkt gerade sein Comeback gestartet hatte. In Folge dessen war das Publikum bei Masuka Shuris Show recht gemischt, da sowohl Ork- und Trollmusikfans, die eigentlich wegen CorOrcas geplanten Auftritt von nah und fern angereist waren als auch die lokale, regulären Disko-Gänger und Konzernjugendliche aus Berlin da waren, die den V-Jay aus dem «Amsterdamned» life erleben wollten. - Bis zur ersten Pause bot Shuri dann auch tatsächlich die Show, die man von einem (zwei Jahre zuvor) gefeierten Trancegott erwarten konnte. Nach der Pause kam es jedoch zum Eklat, da lokale Fascho-Ganger seine Playlist gehackt, und die Musikauswahl des Niederländers durch übelste Race Metal-Tiraden aus der Produktion von Rock-o-Rama ersetzt hatten. - Wenig überraschend ging das Kalkül der Neo-Skins auf, die so bewußt eine Massenschlägerei im «Pandämonium» provozierten, und damit der - gleichfalls rassistischen - brandenburgischen Stadtpolizei einen willkommenen Vorwand lieferten, gewaltsam einzuschreiten und bei der Gelegenheit ein paar Metamenschenschädel einzuschlagen. Für die Betreiber der Diskothek waren diese Ereignisse und die von den Rechtsradikalen bewußt herbeigeführte Eskalation natürlich ausgesprochen fatal, und es ist fraglich, ab sich der Ruf des «Pandämoniums» davon je wieder erholen wird.


Quellen

Daß die Disko auch '74 noch existiert, die Spekulation zu den Preisen und die unter Events geschilderten Ereignisse sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und Benutzer "Charly", die nicht durch offizielle Quellen abgedeckt sind.

Weblinks