Leonardos Observatorium: Unterschied zwischen den Versionen

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Er bewahrte dort zum einen seine Erfindungen und Forschungsunterlagen - darunter sein «magisches Interface», das einen einzigartigen Durchbruch auf dem umstrittenen und obskuren Gebiet der [[Matrix-Magie]] darstellte - sowie einen von [[Saeder-Krupp]] gestohlenen Atomsprengkopf auf. Von diesem hatte er gegenüber den [[Shadowrunner|Runnern]] um den [[Decker]] [[Michael Sutherland]] behauptet, der [[Vatikan]] habe mit dieser Massenvernichtungswaffe versucht, ihn als unbequeme, kirchenkritische Stimme, die von der Kirche verheimlichte "Wahrheiten" kannte, zum Schweigen zu bringen. Als "Beweis" für diese verleumdnerische Behauptung hatte er ein (gefälschtes) päpstliches Siegel an dem Nuklearsprengkopf angebracht... Nach der er - durch Sutherlands Vermittlung - mit [[Renraku]] ins Geschäft gekommen war, standen ihm für Ausbau und Schutz des Refugiums sowohl die finanziellen Ressourcen als auch die Sicherheitskräfte des [[Konzern]]s zur Verfügung - auch wenn diese ihm letztlich nicht geholfen haben.  
 
Er bewahrte dort zum einen seine Erfindungen und Forschungsunterlagen - darunter sein «magisches Interface», das einen einzigartigen Durchbruch auf dem umstrittenen und obskuren Gebiet der [[Matrix-Magie]] darstellte - sowie einen von [[Saeder-Krupp]] gestohlenen Atomsprengkopf auf. Von diesem hatte er gegenüber den [[Shadowrunner|Runnern]] um den [[Decker]] [[Michael Sutherland]] behauptet, der [[Vatikan]] habe mit dieser Massenvernichtungswaffe versucht, ihn als unbequeme, kirchenkritische Stimme, die von der Kirche verheimlichte "Wahrheiten" kannte, zum Schweigen zu bringen. Als "Beweis" für diese verleumdnerische Behauptung hatte er ein (gefälschtes) päpstliches Siegel an dem Nuklearsprengkopf angebracht... Nach der er - durch Sutherlands Vermittlung - mit [[Renraku]] ins Geschäft gekommen war, standen ihm für Ausbau und Schutz des Refugiums sowohl die finanziellen Ressourcen als auch die Sicherheitskräfte des [[Konzern]]s zur Verfügung - auch wenn diese ihm letztlich nicht geholfen haben.  
 
{{shadowtalk|Was nur beweist, daß die [[Roten Samurai]] überschätzt werden... sie haben den Lovewyrm jedenfalls nicht daran gehindert, Leonardos Laden mit all den einzigartigen Entwicklungen und Erfindungen einzudampfen, die dem [[SOTA]] noch um Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte voraus waren... Eine Schande, daß der Drache mit diesem agressiven Akt und seinem wahnwitzigen Vandalismus durchgekommen ist!|'''''Smilin' Bandit''''' ...strikes again! - Ha!Ha!Ha!}}
 
{{shadowtalk|Was nur beweist, daß die [[Roten Samurai]] überschätzt werden... sie haben den Lovewyrm jedenfalls nicht daran gehindert, Leonardos Laden mit all den einzigartigen Entwicklungen und Erfindungen einzudampfen, die dem [[SOTA]] noch um Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte voraus waren... Eine Schande, daß der Drache mit diesem agressiven Akt und seinem wahnwitzigen Vandalismus durchgekommen ist!|'''''Smilin' Bandit''''' ...strikes again! - Ha!Ha!Ha!}}
Außerdem sollte hier sein «Großes Werk» entstehen, der Bau einer Art "Arche Noah", mit der er die klügsten Köpfe der Metamenschheit vor einer Vernichtung bewahren wollte, da er die Möglichkeit eines verfrühtes Erscheinen des [[Der Feind|''Feindes'']] vorausgeahnt hatte. Es handelte sich dabei um eine neue verbesserte Form eines [[Kaer]]s dar, die auf einer Verknüpfung von [[Technologie]] und [[Magie]] basierte, eine Leistung für die man ihn als Retter der [[Metamenschheit]] preisen sollte. - Die Tatsache, daß der Vorstoß des Feindes bereits 2058 von anderer Seite - im Rahmen des [[Drachenherz-Run]]s - abgewehrt worden war, realisierte er offenbar nicht, und erstellte bereits eine Liste für die Personen, die seiner Meinung nach gerettet werden sollten...
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Außerdem sollte hier sein «Großes Werk» entstehen, der Bau einer Art "Arche Noah", mit der er die klügsten Köpfe der Metamenschheit vor einer Vernichtung bewahren wollte, da er die Möglichkeit eines verfrühtes Erscheinen des [[Der Feind|''Feindes'']] vorausgeahnt hatte. Es handelte sich dabei um eine neue verbesserte Form eines [[Kaer]]s, die auf einer Verknüpfung von [[Technologie]] und [[Magie]] basierte, eine Leistung für die man ihn als Retter der [[Metamenschheit]] preisen sollte. - Die Tatsache, daß der Vorstoß des ''Feindes'' bereits 2058 von anderer Seite - im Rahmen des [[Drachenherz-Run]]s - abgewehrt worden war, realisierte er offenbar nicht, und erstellte bereits eine Liste für die Personen, die seiner Meinung nach gerettet werden sollten...
  
 
Der Herr des Saeder-Krupp-Konzerns war nicht nur über den Diebstahl der Atomwaffe verärgert, er betrachtete Leonardos Geschäfte mit [[Renraku Computer Systems]] - die mit Leonardos Erfindungen potentiell nicht nur [[Fuchi Industrial Electronics]] sondern auch SK wirtschaftlich überholen könnten - als Einmischung in seine Domäne. Er ''musste'' sich nun folglich damit beschäftigen, das Ungleichgewicht zu beseitigen, das der [[Elf]] verursacht hatte. [[Lofwyr]], der den Elfen in seinem [[Afrika|afrikanischen]] Zufluchtsort mit vergiftetem [[Alamestra]] betäubt, das dortige Refugium und Leonardos Werke (bis auf einige Erfindungen, die er für sich selbst behielt) vernichtet und Leonardo mit sich genommen hatte, um ihm eine "Lektion in Demut" zu erteilen, zerstörte vermutlich ebenfalls persönlich Leonardos Observatorium in Ahvaz. Außerdem heuerte eine lokale [[Gang|Bande]] an, die die verbliebenen Renraku-Truppen vertreiben und die Überreste sichern sollte.{{Quelle|2}} Alle Arbeiten, die am Großen Werk bereits vollbracht worden waren, wurden damit vernichtet.
 
Der Herr des Saeder-Krupp-Konzerns war nicht nur über den Diebstahl der Atomwaffe verärgert, er betrachtete Leonardos Geschäfte mit [[Renraku Computer Systems]] - die mit Leonardos Erfindungen potentiell nicht nur [[Fuchi Industrial Electronics]] sondern auch SK wirtschaftlich überholen könnten - als Einmischung in seine Domäne. Er ''musste'' sich nun folglich damit beschäftigen, das Ungleichgewicht zu beseitigen, das der [[Elf]] verursacht hatte. [[Lofwyr]], der den Elfen in seinem [[Afrika|afrikanischen]] Zufluchtsort mit vergiftetem [[Alamestra]] betäubt, das dortige Refugium und Leonardos Werke (bis auf einige Erfindungen, die er für sich selbst behielt) vernichtet und Leonardo mit sich genommen hatte, um ihm eine "Lektion in Demut" zu erteilen, zerstörte vermutlich ebenfalls persönlich Leonardos Observatorium in Ahvaz. Außerdem heuerte eine lokale [[Gang|Bande]] an, die die verbliebenen Renraku-Truppen vertreiben und die Überreste sichern sollte.{{Quelle|2}} Alle Arbeiten, die am Großen Werk bereits vollbracht worden waren, wurden damit vernichtet.

Version vom 5. März 2008, 02:05 Uhr

Von Leonardos Observatorium - seinem Refugium bei Ahvaz im Iran - sind seit dessen Zerstörung 2059 nur mehr Ruinen übrig.

Geschichte

Bei Ahvaz lies Leonardo ein Refugium für sich errichten, der Ort an dem auch das «Große Werk» entstehen sollte. Zu diesem Zweck trat er als Gönner der einheimischen Bevölkerung auf. Er gab ihnen nicht nur Geld für den Bau seiner Wohnstätte sondern auch für die Errichtung eines Krankenhauses und einer Schule. Die Dankbarkeit dieser Leute brachte ihm unter ihnen gar den Titel eines Propheten ein. [1]

Er bewahrte dort zum einen seine Erfindungen und Forschungsunterlagen - darunter sein «magisches Interface», das einen einzigartigen Durchbruch auf dem umstrittenen und obskuren Gebiet der Matrix-Magie darstellte - sowie einen von Saeder-Krupp gestohlenen Atomsprengkopf auf. Von diesem hatte er gegenüber den Runnern um den Decker Michael Sutherland behauptet, der Vatikan habe mit dieser Massenvernichtungswaffe versucht, ihn als unbequeme, kirchenkritische Stimme, die von der Kirche verheimlichte "Wahrheiten" kannte, zum Schweigen zu bringen. Als "Beweis" für diese verleumdnerische Behauptung hatte er ein (gefälschtes) päpstliches Siegel an dem Nuklearsprengkopf angebracht... Nach der er - durch Sutherlands Vermittlung - mit Renraku ins Geschäft gekommen war, standen ihm für Ausbau und Schutz des Refugiums sowohl die finanziellen Ressourcen als auch die Sicherheitskräfte des Konzerns zur Verfügung - auch wenn diese ihm letztlich nicht geholfen haben.

Shadowtalk Pfeil.png Was nur beweist, daß die Roten Samurai überschätzt werden... sie haben den Lovewyrm jedenfalls nicht daran gehindert, Leonardos Laden mit all den einzigartigen Entwicklungen und Erfindungen einzudampfen, die dem SOTA noch um Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte voraus waren... Eine Schande, daß der Drache mit diesem agressiven Akt und seinem wahnwitzigen Vandalismus durchgekommen ist!
Shadowtalk Pfeil.png Smilin' Bandit ...strikes again! - Ha!Ha!Ha!

Außerdem sollte hier sein «Großes Werk» entstehen, der Bau einer Art "Arche Noah", mit der er die klügsten Köpfe der Metamenschheit vor einer Vernichtung bewahren wollte, da er die Möglichkeit eines verfrühtes Erscheinen des Feindes vorausgeahnt hatte. Es handelte sich dabei um eine neue verbesserte Form eines Kaers, die auf einer Verknüpfung von Technologie und Magie basierte, eine Leistung für die man ihn als Retter der Metamenschheit preisen sollte. - Die Tatsache, daß der Vorstoß des Feindes bereits 2058 von anderer Seite - im Rahmen des Drachenherz-Runs - abgewehrt worden war, realisierte er offenbar nicht, und erstellte bereits eine Liste für die Personen, die seiner Meinung nach gerettet werden sollten...

Der Herr des Saeder-Krupp-Konzerns war nicht nur über den Diebstahl der Atomwaffe verärgert, er betrachtete Leonardos Geschäfte mit Renraku Computer Systems - die mit Leonardos Erfindungen potentiell nicht nur Fuchi Industrial Electronics sondern auch SK wirtschaftlich überholen könnten - als Einmischung in seine Domäne. Er musste sich nun folglich damit beschäftigen, das Ungleichgewicht zu beseitigen, das der Elf verursacht hatte. Lofwyr, der den Elfen in seinem afrikanischen Zufluchtsort mit vergiftetem Alamestra betäubt, das dortige Refugium und Leonardos Werke (bis auf einige Erfindungen, die er für sich selbst behielt) vernichtet und Leonardo mit sich genommen hatte, um ihm eine "Lektion in Demut" zu erteilen, zerstörte vermutlich ebenfalls persönlich Leonardos Observatorium in Ahvaz. Außerdem heuerte eine lokale Bande an, die die verbliebenen Renraku-Truppen vertreiben und die Überreste sichern sollte.[2] Alle Arbeiten, die am Großen Werk bereits vollbracht worden waren, wurden damit vernichtet.

Quellen

  1. Schwarze Madonna (engl. Originaltitel "Black Madonna")
  2. Technobabel