Astralraum: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Astralraum ist als eine geisterhafte Welt parallel zur normalen zu verstehen, man sieht Gegenstände schattenhaft, Lebendes leuchtend, Astralaktives - inklusive aktivierter [[Foki]], [[Fetisch]]e und selbst mancher [[Grimoire]] - strahlend. Im Normalfall können nur Individuen, die über [[Astrale Wahrnehmung]] verfügen, dies sehen, was [[Vollzauberer]] sowie bestimmte Formen minderer magisch Begabter - sog. [[Spökenkieker]] oder "Beobachter" und - nach in den späten 2070ern gültiger Definition - auch sog. "[[Lehrling]]e" mit einschließt. [[Ki-Adept]]en können über ihre Begabung eine [[Ki-Kraft]] meistern, die ihnen gleichfalls Astrale Wahrnehmung gestattet, die ihnen - wie auch [[Magieradept]]en - sonst verwehrt bleibt. Ein geübter [[Magier]] kann [[Magie]] anhand der [[astrale Signaturen]] zu deren Ursprung verfolgen.  
 
Der Astralraum ist als eine geisterhafte Welt parallel zur normalen zu verstehen, man sieht Gegenstände schattenhaft, Lebendes leuchtend, Astralaktives - inklusive aktivierter [[Foki]], [[Fetisch]]e und selbst mancher [[Grimoire]] - strahlend. Im Normalfall können nur Individuen, die über [[Astrale Wahrnehmung]] verfügen, dies sehen, was [[Vollzauberer]] sowie bestimmte Formen minderer magisch Begabter - sog. [[Spökenkieker]] oder "Beobachter" und - nach in den späten 2070ern gültiger Definition - auch sog. "[[Lehrling]]e" mit einschließt. [[Ki-Adept]]en können über ihre Begabung eine [[Ki-Kraft]] meistern, die ihnen gleichfalls Astrale Wahrnehmung gestattet, die ihnen - wie auch [[Magieradept]]en - sonst verwehrt bleibt. Ein geübter [[Magier]] kann [[Magie]] anhand der [[astrale Signaturen]] zu deren Ursprung verfolgen.  
  
Physische Entfernungen spielen im Astralraum - ähnlich, wie in der Virtuellen Realität der [[Matrix]] - nur eine untergeordnete Rolle, so daß ein [[Astrale Projektion|astral projizierender]] Magieanwender große Strecken praktisch in Nullzeit überwinden kann. Die erwachte [[Droge]] [[Tempo]] (aka ''Flipside'') - eine [[BAD]] des lateinamerikanischen [[Olaya-Kartell]]s - verschaffte auch an sich mundanen Konsumenten die Möglichkeit sowohl astraler Wahrnehmung als auch astraler Projektion - steuern konnten dies den Effekt jedoch nicht. Dies gilt auch für die Droge [[Deep Weed]], die magisch Begabten, die eigentlich nicht in der Lage sein sollten, astral zu projizieren, die [[Astralprojektion]] nicht nur erlaubt, sondern diese sogar erzwingt! Eine weitere Substanz, die Personen, denen dies sonst verwehrt bleibt, den Zugang zum Astralraum gestattet, ist das [[Alchemistisches Präparat|alchemistische Präparat]] [[Shade]]. - All diesen Substanzen ist gemein, dass sie für den Nutzer auch über das Abhängigkeitsrisiko und die Gefahr einer Anfälligkeit für unfreiwillige Besessenheit hinaus äußerst gefährlich sind.  
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Physische Entfernungen spielen im Astralraum - ähnlich, wie in der Virtuellen Realität der [[Matrix]] - nur eine untergeordnete Rolle, so daß ein [[Astrale Projektion|astral projizierender]] Magieanwender große Strecken praktisch in Nullzeit überwinden kann. Die erwachte [[Droge]] [[Tempo]] (aka ''Flipside'') - eine [[BAD]] des lateinamerikanischen [[Olaya-Kartell]]s - verschaffte auch an sich mundanen Konsumenten die Möglichkeit sowohl astraler Wahrnehmung als auch astraler Projektion - steuern konnten dies den Effekt jedoch nicht. Dies gilt auch für die Droge [[Deep Weed]], die magisch Begabten, die eigentlich nicht in der Lage sein sollten, astral zu projizieren, die [[Astralprojektion]] nicht nur erlaubt, sondern diese sogar erzwingt! Eine weitere Substanz, die Personen, denen dies sonst verwehrt bleibt, den Zugang zum Astralraum gestattet, ist das [[Alchemistisches Präparat|alchemistische Präparat]] [[Shade]], das auf der [[Erwachte Pflanzen|erwachten]] [[Rote Orchidee|Roten Orchidee]] basiert. - All diesen Substanzen gemein ist, dass sie für den Nutzer - auch über das Abhängigkeitsrisiko und die Gefahr einer Anfälligkeit für unfreiwillige Besessenheit hinaus - äußerst gefährlich sind.  
  
 
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Beim Einsatz [[Rituelle Magie|Ritueller Magie]] wird der jeweilige [[Zauberspruch|Zauber]] via Astralraum häufig über große Entfernungen zu seinem anvisierten Ziel gesandt.  
Ebenso wird beim Einsatz [[Rituelle Magie|Ritueller Magie]] ein [[Zauberspruch|Zauber]] via Astralraum häufig über große Entfernungen zu seinem anvisierten Ziel gesandt.  
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Version vom 3. Mai 2019, 10:34 Uhr

Unter dem Astralraum (engl. Astral Space) - auch Astralebene genannt - versteht man die Schnittebene der Metaebenen mit der physischen Existenzebene, dort wo sich alle astralen - respektive astral begabten - Wesenheiten aufhalten können.

Beschreibung

Der Astralraum ist als eine geisterhafte Welt parallel zur normalen zu verstehen, man sieht Gegenstände schattenhaft, Lebendes leuchtend, Astralaktives - inklusive aktivierter Foki, Fetische und selbst mancher Grimoire - strahlend. Im Normalfall können nur Individuen, die über Astrale Wahrnehmung verfügen, dies sehen, was Vollzauberer sowie bestimmte Formen minderer magisch Begabter - sog. Spökenkieker oder "Beobachter" und - nach in den späten 2070ern gültiger Definition - auch sog. "Lehrlinge" mit einschließt. Ki-Adepten können über ihre Begabung eine Ki-Kraft meistern, die ihnen gleichfalls Astrale Wahrnehmung gestattet, die ihnen - wie auch Magieradepten - sonst verwehrt bleibt. Ein geübter Magier kann Magie anhand der astrale Signaturen zu deren Ursprung verfolgen.

Physische Entfernungen spielen im Astralraum - ähnlich, wie in der Virtuellen Realität der Matrix - nur eine untergeordnete Rolle, so daß ein astral projizierender Magieanwender große Strecken praktisch in Nullzeit überwinden kann. Die erwachte Droge Tempo (aka Flipside) - eine BAD des lateinamerikanischen Olaya-Kartells - verschaffte auch an sich mundanen Konsumenten die Möglichkeit sowohl astraler Wahrnehmung als auch astraler Projektion - steuern konnten dies den Effekt jedoch nicht. Dies gilt auch für die Droge Deep Weed, die magisch Begabten, die eigentlich nicht in der Lage sein sollten, astral zu projizieren, die Astralprojektion nicht nur erlaubt, sondern diese sogar erzwingt! Eine weitere Substanz, die Personen, denen dies sonst verwehrt bleibt, den Zugang zum Astralraum gestattet, ist das alchemistische Präparat Shade, das auf der erwachten Roten Orchidee basiert. - All diesen Substanzen gemein ist, dass sie für den Nutzer - auch über das Abhängigkeitsrisiko und die Gefahr einer Anfälligkeit für unfreiwillige Besessenheit hinaus - äußerst gefährlich sind.

Beim Einsatz Ritueller Magie wird der jeweilige Zauber via Astralraum häufig über große Entfernungen zu seinem anvisierten Ziel gesandt.

Bewohner:

Unter den im Astralraum aktiven Lebensformen - Menschen und Metamenschen ebenso, wie Critter, paranormalen Pflanzen und Geistern - unterscheidet man drei Arten von Wesenheiten:

  • Dualwesen - sind sowohl auf der physischen sowie auf der astralen Existenzebene ständig aktiv und angreifbar
  • Astralwesen - sind normalerweise nur im Astralraum zu treffen. Ausnahme sind zur Materialisierung fähige Wesen
  • Astralbegabte, bzw. Magiebegabte oder Adepten sind während der Astralprojektion und beim astralen Wahrnehmen dual aktiv und gelten als Dualwesen, mit dem Unterschied, das Astralkörper und physischer Leib sich während der Astralprojektion nicht überlagern, bzw. eine Einheit bilden.

Gefahren

Der Aufenthalt im Astralraum ist für Magier und Schamanen nicht risikolos, da sie dort
a) mittels Magie angreifbar sind, und
b) die Dauer, für die sie astral projizieren können, ohne sich über die Grenzen körperlichen Schadens zu schwächen, begrenzt ist.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei generell gilt: Je mächtiger ein Zauberer ist, desto länger kann er gefahrlos astral projizieren, während jeglicher Essenzverlust die Dauer, über die ein magisch Begabter am Stück astral aktiv sein kann, deutlich einschränkt.
Shadowtalk Pfeil.png Mag-o-Crater


Abweichende Terminologie

Die Teutonische Hermetik, ein Nischenparadigma der Hermetischen Magie, versuchte den Begriff "Sternklarraum" als alternative Bezeichnung für den Astralraum einzuführen. Ihr Bemühen um die Abschaffung von fachspezifischen Fremdwörtern war jedoch nicht von Erfolg gekrönt.

Die Psychische Tradition der Psioniker verwendet auch im Fall des Astralraums, den sie - wie überhaupt die Magie - als Ausdruck des kollektiven Unter- bzw. Unbewußten interpretiert, die von der Norm der Magietheorie abweichende Bezeichnung "Zwischenraum".

Shadowtalk Pfeil.png Des gilt auch für die David-Singer-Schule, und viele der Psycho-Mags in unsrem schöne Österreich vermeiden es wenn möglich, astral zu projizieren, da sie sich nicht gerne in dem aufhalten, was sie als "Ausgeburten des (meta)menschlichen Unterbewußtseins" betrachten...
Shadowtalk Pfeil.png Tintifax ...bornierte Fachidioten sind's, alle miteinander!


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Astralraum in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum Astralraum sind: