Hexenröhrling: Unterschied zwischen den Versionen
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Verbreitung) |
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Beschreibung) |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
− | Der Hexenröhrling gehört zu den Hutpilzen. | + | Der Hexenröhrling gehört zu den Hutpilzen. Der Stiel ist von gelb-brauner Farbe, während der Hut auf der Oberseite olive- bis dunkelgrün ist und die Poren der Hutunterseite von violetter Farbe sind. Der Hut des Hexenröhrlings erreicht einen Durchmesser zwischen 10 und 25cm. Dieser ist von halbkugeliger Form (vergleichbar mit einem Steinpilz) und besitzt eine netzförmige Zeichnung. Sein Stiel ist schlank bis keulenartig. Der Pilz sondert einen leicht sauren Geruch ab, und ist geschmacklich nicht zum Verzehr geeignet. |
Auf Waldlichtungen bildet der Hexenröhrling so genannte "Hexenringe". Sie entstehen dadurch, dass das Sporengeflecht ungehindert kreisförmig wächst. Nicht selten erreichen diese Ringe einen Durchmesser von 7 Metern. | Auf Waldlichtungen bildet der Hexenröhrling so genannte "Hexenringe". Sie entstehen dadurch, dass das Sporengeflecht ungehindert kreisförmig wächst. Nicht selten erreichen diese Ringe einen Durchmesser von 7 Metern. | ||
− | Gerüchteweise zieht der Pilz verschiedene [[Critter|Kleincritter]] an, die jedoch die Pilze nicht beschädigen. | + | Gerüchteweise zieht der Pilz verschiedene [[Critter|Kleincritter]] an, die jedoch die Pilze nicht beschädigen. |
==Verbreitung== | ==Verbreitung== |
Version vom 20. Oktober 2012, 17:10 Uhr
Hexenröhrling (Tylopilus magae) | ||
| ||
Systematik | Hutpilze | |
Häufigkeit: | selten | |
Lebensraum: | Laubwälder | |
Verbreitung: | Mitteleuropa (hauptsächlich ADL, Frankreich, Österreich, Polen, Schweiz und Tschechische Republik) und östliches Nordamerika |
Der Hexenröhrling (lat. Tylopilus magae) ist eine erwachte Pilzart.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Der Hexenröhrling gehört zu den Hutpilzen. Der Stiel ist von gelb-brauner Farbe, während der Hut auf der Oberseite olive- bis dunkelgrün ist und die Poren der Hutunterseite von violetter Farbe sind. Der Hut des Hexenröhrlings erreicht einen Durchmesser zwischen 10 und 25cm. Dieser ist von halbkugeliger Form (vergleichbar mit einem Steinpilz) und besitzt eine netzförmige Zeichnung. Sein Stiel ist schlank bis keulenartig. Der Pilz sondert einen leicht sauren Geruch ab, und ist geschmacklich nicht zum Verzehr geeignet.
Auf Waldlichtungen bildet der Hexenröhrling so genannte "Hexenringe". Sie entstehen dadurch, dass das Sporengeflecht ungehindert kreisförmig wächst. Nicht selten erreichen diese Ringe einen Durchmesser von 7 Metern.
Gerüchteweise zieht der Pilz verschiedene Kleincritter an, die jedoch die Pilze nicht beschädigen.
Verbreitung
Im Zeitraum von Juni bis Oktober wächst der Hexenröhrling in den wenig frequentierten Teilen der Wälder der ADL und ihrer Nachbarstaaten wie Frankreich, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und Polens. Außerhalb Europas kommt er vereinzelt auch in der Gegend um Salem/Boston in den Neuengland-Staaten der UCAS vor.
Nutzung
Naturmagische Praktiken sollen positiv beeinflusst werden, wenn man sie im Inneren eines Hexenringes durchführt, wovon besonders Angehörige des deutschen Hexenwesens gerne Gebrauch machen. Ansonsten wird der Hexenröhrling als Telesma gewonnen.
Bibo Blogg'sBerg
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hexenröhrling in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zum Hexenröhrling in Shadowrun sind:
Weblink
- Wikipedia: Hexenröhrling - der Pilz in der Realität.