Storage World™: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Dezember 2009, 22:39 Uhr
Storage World™ Überblick (Stand:2071) |
Location: Lagerhaus mit mietbaren Lagerboxen |
Lage: alter Teil des Kieler Hafens, NDB, ADL |
Sicherheit: «Hafenmeister» |
Storage World™ ist ein siebenstöckiges, praktisch vollautomatisiertes Lagerhaus mit mietbaren Containern in Kiel.
Die Einrichtung steht direkt am Wasser in der Kieler Bucht in einem an sonsten nicht mehr genutzten, stillgelegten Teil des Hafens.
HafenMeister
Storage World™-Lagerhäuser (die es auch in anderen Städten gibt) kommen nahezu ohne Personal aus, und funktionieren so, wie vollautomatisierte Sarghotels: Der Mieter bezahlt die Miete für einen Container per EBZ oder via Kommlink-Überweisung im Voraus, erhält einen Codeschlüssel, um diesen zu öffnen und wieder zu verschließen, und kann in dem genormten Lagerbehältnis von 2 x 2 x 5 Metern nun alles einlagern, was er vorübergehend sicher unterstellen will. Seit den Ereignissen des Emergence, dem Hongkong-Zwischenfall und der folgenden, globalen Technomancer-Verfolgung wurden einige der Boxen von ihren Mietern von innen mit WiFi-abweisender Farbe gestrichen, um zu verhindern, daß etwa Technomancer via WiFi-Matrix kabellos von außen auf im Container gelagerte Güter zugreifen können.
Nominell gibt es eine lange Liste von Dingen, die nicht im Storage World™ gelagert werden dürfen, und wozu u. a. Drogen, illegale SimSinn-Chips/BTLs, Diebesgut, Waffen, Sprengstoffe, (meta)menschliche Organe, tote Körper und noch diverses andere gehören... In der Praxis wird von der Security der Einrichtung aber überhaupt kein Versuch unternommen, die Anlieferung, Einlagerung und Abholung illegaler Güter zu verhindern: Solange die Mieter die Miete für ihren Container bezahlen, das Gebäude und seine Lastenaufzüge nicht beschädigen, die Reinigungsdrohnen nicht entwenden oder zweckentfremden und nicht versuchen, andere Container als die, die sie gemietet haben, gewaltsam zu öffnen, interessiert es hier niemand, wer hier was in einer der Lagerboxen aufbewahrt.
Die Wachmannschaft der «Hafenmeister», die zusätzlich zur massiven, an Panzerschotts erinnernden Bauweise der Lagerboxen Einbruchsversuche verhindern soll, ist in der Praxis eigentlich nicht viel mehr als eine bessere Gang, die so tut, als ob sie ein Sicherheitsdienst wäre. Dem entsprechend ist es wenig verwunderlich, daß die Kameras, die die Korridore und Zugänge des Lagerhauses überwachen meist gerade dann Aussetzer und Ausfälle haben, wenn Mieter etwas aus ihren Boxen holen oder neuen Krempel bringen, um ihn hier einzulagern.
Sollte ein Mieter nicht mehr auftauchen, wenn die im Voraus bezahlte Mietzeit seines Containers abgelaufen ist, wird dieser automatisch geöffnet. Alle in einem solchen Fall darin vorgefundenen, gegebenenfalls nützliche oder wertvolle Dinge werden von den «Hafenmeistern» nach Lust und Laune für deren eigenen Bedarf verbraucht, verkauft/versteigert oder - wenn sie nichts mit dem Containerinhalt anfangen können - einfach vernichtet und entsorgt. - Diese Praxis ist in den Mietbedingungen für die Boxen festgeschrieben und abgesichert, da es dort ausdrücklich heißt:
gehen bei Ablauf der im Voraus bezahlten Mietdauer
automatisch und unverzüglich in das alleinige Eigentum
des Vermieters oder seiner Beauftragten über...
Erwartungsgemäß kommt es so gut wie nie vor, daß ein Mieter versuchen würde, diese Bedingung auf juristischem Wege anzufechten...
Quelle
Diese Location ist eine Eigenerfindung von Benutzer Karel und kommt in keiner offiziellen Quelle vor.