General Motors: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Shx|2002}} fusionierte der [[Detroit]]er Geschäftsmann [[Nicholas Aurelius (Ares Gründer)|Nicholas Aurelius]], der damals unter anderem mit im Vorstand von General Motors saß, den Autobauer und eine Anzahl kleinerer Firmen zu [[Ares Industries]], deren Konzerntochter GM seither ist.  
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General Motors wurde 1908 von {{WP|William_Durant|William C. Durant}} in [[Detroit]], [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] gegründet, der noch im selben Jahr, sowie in den folgenden Jahren, diverse andere Automarken und -hersteller erwarb, wie etwa [[Buick]], [[Cadillac]], [[Chevrolet]] und [[Pontiac]] {{Ref|xxx}}. 1927 erfolgte die Übernahme des britischen Herstellers [[Vauxhall Motors]] {{Ref|xxy}}. Zwischen 1929 und 1931 übernahm GM wiederum den deutschen Automobilkonzern [[Opel]] komplett {{Ref|xxz}}.  Zum Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann der Niedergang der Automobilindustrie in Detroit. Diese wurde nicht zuletzt auch von [[japan]]ischen Automobilherstellern vorangetrieben, die ab dann mit der Massenprodukthution ihrer eigenen Automodelle begannen. Der Niedergang gingen zudem mit Restrukturierungen und Verkleinerungen der großen Firmen einher. In dieser Zeit wurde der ebenfalls in Detroit ansäßige Konzern {{WP|Chrysler}} von japanischen Konzern {{WP|Nissan}} übernommen. Der Konzern verlegte nach der Übernahme den Großteil seiner Fabriken in Länder mit niedrigeren Produktionskosten. General Motors und die [[Ford Motor Company]] beließen ihre Firmensitze in der Stadt, als Reaktion auf die Übernahme begannen aber auch sie ihre Produktionsstätten zu verlegen.<ref name=TU48>{{Qen|t:ucas}} S.48</ref>
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Während dieser Zeit gelang es [[Nicholas Aurelius]] in den Vorstand des Konzerns aufzusteigen.<ref name=TU48/> Er war schließlich Mehrheitseigentümer des Konzerns,<ref>{{Qen|cd}} S.32</ref> saß aber auch in den Vorständen diverser anderer Unternehmen in der Detroiter Region, von denen ein Teil ihm direkt gehörten. Nachdem [[2001]] das [[Shiawase-Urteil]] gefällt wurde begann er damit seine verschiedenen Besitzungen zu vereinen. Er gründete daraufhin am 14. Juni {{Shx|2002}} Ares Industries, welches im Anschluss sofort [[Exterritorialität]] von [[Präsident der Vereinigten Staaten|Präsident]] [[Martin Hunt]] erhielt.<ref>{{Qen|bitb}} S.53</ref><ref>{{Qen|swa}} S.11</ref> [[2016]] verkaufte Aurelius einen erheblichen Teil seines Konzerns, darunter auch seine General-Motors-Aktien, um mit dem Geld die [[National Aeronautics and Space Administration|NASA]] zu kaufen.<ref>{{Qen|cd}} S.34</ref> General Motors verblieb nach dem Verkauf in Detroit und wurde nach Ares (und zusammen mit Ford) zu einem der mächtigsten Konzerne des Plexes. Zusammen mit Ford kämpften die beiden amerikanischen Hersteller gegen ausländische Automobilunternehmen, insbesondere [[Chrysler-Nissan]], auch wenn beide auch gegeneinander Schattenoperationen durchführten. Beide stritten vor allem um Ares-Verträge, aber auch um Großaufträge der UCAS, CAS, [[Mitsuhama Computer Technologies|MCT]] und anderen Großkonzernen.<ref>{{Qen|t:ucas}} S.54 f.</ref><ref>{{Qen|t:ucas}} S.66</ref> Dennoch war Ares einer der Hauptkunden der beiden Autobauer. So lieferte GM etwa den GMC Banshee, Geländefahrzeuge und [[wp:Mannschaftstransportwagen (Militär)|APCs]] an [[Ares Arms]]. Zudem gab es innerhalb von Ares Fraktionen, die sich entweder für Ford, oder GM als Zulieferer für die verschiedenen Verträge aussprachen.<ref>{{Qen|t:ucas}} S.57</ref>
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Am 3. März [[2059]] erwarb Ares die Aktienmehrheit bei General Motors, wodurch sie letztendlich eine Industriemonopol in der Detroiter Region erhielten.<ref>{{Qen|swa}} S.82</ref> Dies sorgte jedoch für Verärgerung bei Ford, da diese nun als Zulieferer von Ares entfielen. CEO von GM war damals [[Eugene Fischer]], der auch nach der Übernahme seinen Posten behalten konnte. Die Übernahme durch Ares wurde von einer massiven Medienkampagne begleitet, wie auch die kurz darauf vorgestellte neue Reihe von GM "Smartcars". Da Fischer dafür verantwortlich war, dass sich die Einführung der Smartcars in den UCAS, wegen Nichterfüllung von Richtlinien, um ein Jahr verzögerte, brachte [[Damien Knight]] schon bald einen Nachfolger, [[Tobias Czank]], in Stellung.<ref>{{Qen|cd}} S.40</ref> [[2062]] übernahm Czank die Geschäfte im Konzern. Zusammen mit seiner Geschäftsübernahme wurde GM komplett in [[Ares Heavy Industry]] eingegliedert. GM wurde zu einer reinen Ares-Tochter, für die ab sofort Ares-Recht statt UCAS-Recht galt. Weiterhin wurden Rentenzahlungen wurden gestrichen, sowie Forschungs- und Marketingbudgets auf den militärischen Sektor umverteilt. Es mehrten sich zudem die Gerüchte, dass Czank in Wahrheit von einem [[Insektengeister|Insektengeist]] besessen war.<ref name=BO164/>
  
 
Auch im [[Vereinigtes Königreich Großbritannien|Vereinigten Königreich Großbritannien]] ist bzw. war GM aktiv, wo sie u.a. [[Vauxhall Motors]] und [[Bentley]] übernommen hatten. Während der [[KFS-Krise]] gerieten beide Firmen unter Feuer. Während es Ares schaffte Vauxhall zu behalten {{Ref|1}} (das sie sich nach Wiederbelebung der Marke durch [[Regulus Joint Industries]] gerade erst erneut hatten sichern können {{Ref|10}}), gelang es [[Saeder-Krupp]] wiederum sich die Luxusautomarke Bentley zu sichern, die seitdem als "[[S-K Bentley]]" firmiert {{Ref|1}}.
 
Auch im [[Vereinigtes Königreich Großbritannien|Vereinigten Königreich Großbritannien]] ist bzw. war GM aktiv, wo sie u.a. [[Vauxhall Motors]] und [[Bentley]] übernommen hatten. Während der [[KFS-Krise]] gerieten beide Firmen unter Feuer. Während es Ares schaffte Vauxhall zu behalten {{Ref|1}} (das sie sich nach Wiederbelebung der Marke durch [[Regulus Joint Industries]] gerade erst erneut hatten sichern können {{Ref|10}}), gelang es [[Saeder-Krupp]] wiederum sich die Luxusautomarke Bentley zu sichern, die seitdem als "[[S-K Bentley]]" firmiert {{Ref|1}}.

Version vom 12. August 2021, 18:18 Uhr

 
 Teilweise Inoffiziell 
General Motors
Überblick (Stand:2081)[1]

General Motors.png

Logo
TERMINIERT
kurz: GM, GMC
Alternativname: General Motors Company
Schicksal: Umbenennung in Ares MacroMotors [1]
Branche: Automobile
Mutterkonzern: Ares Macrotechnology
Hauptsitz: Detroit, Michigan, UCAS
Konzernstatus: Tochtergesellschaft

General Motors (kurz: GM bzw. GMC) ist einer der größten Automobilkonzerne der Welt. Im 21. Jahrhundert ist GMC eine Tochtergesellschaft von Ares Macrotechnology, und dort ein Teil von Ares Heavy Industry.

Geschichte

General Motors wurde 1908 von William C. Durant in Detroit, USA gegründet, der noch im selben Jahr, sowie in den folgenden Jahren, diverse andere Automarken und -hersteller erwarb, wie etwa Buick, Cadillac, Chevrolet und Pontiac [xxx]. 1927 erfolgte die Übernahme des britischen Herstellers Vauxhall Motors [xxy]. Zwischen 1929 und 1931 übernahm GM wiederum den deutschen Automobilkonzern Opel komplett [xxz]. Zum Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann der Niedergang der Automobilindustrie in Detroit. Diese wurde nicht zuletzt auch von japanischen Automobilherstellern vorangetrieben, die ab dann mit der Massenprodukthution ihrer eigenen Automodelle begannen. Der Niedergang gingen zudem mit Restrukturierungen und Verkleinerungen der großen Firmen einher. In dieser Zeit wurde der ebenfalls in Detroit ansäßige Konzern Chrysler von japanischen Konzern Nissan übernommen. Der Konzern verlegte nach der Übernahme den Großteil seiner Fabriken in Länder mit niedrigeren Produktionskosten. General Motors und die Ford Motor Company beließen ihre Firmensitze in der Stadt, als Reaktion auf die Übernahme begannen aber auch sie ihre Produktionsstätten zu verlegen.<ref name=TU48>Vorlage:Qen S.48</ref>

Während dieser Zeit gelang es Nicholas Aurelius in den Vorstand des Konzerns aufzusteigen.<ref name=TU48/> Er war schließlich Mehrheitseigentümer des Konzerns,<ref>Vorlage:Qen S.32</ref> saß aber auch in den Vorständen diverser anderer Unternehmen in der Detroiter Region, von denen ein Teil ihm direkt gehörten. Nachdem 2001 das Shiawase-Urteil gefällt wurde begann er damit seine verschiedenen Besitzungen zu vereinen. Er gründete daraufhin am 14. Juni 2002 Ares Industries, welches im Anschluss sofort Exterritorialität von Präsident Martin Hunt erhielt.<ref>Vorlage:Qen S.53</ref><ref>Vorlage:Qen S.11</ref> 2016 verkaufte Aurelius einen erheblichen Teil seines Konzerns, darunter auch seine General-Motors-Aktien, um mit dem Geld die NASA zu kaufen.<ref>Vorlage:Qen S.34</ref> General Motors verblieb nach dem Verkauf in Detroit und wurde nach Ares (und zusammen mit Ford) zu einem der mächtigsten Konzerne des Plexes. Zusammen mit Ford kämpften die beiden amerikanischen Hersteller gegen ausländische Automobilunternehmen, insbesondere Chrysler-Nissan, auch wenn beide auch gegeneinander Schattenoperationen durchführten. Beide stritten vor allem um Ares-Verträge, aber auch um Großaufträge der UCAS, CAS, MCT und anderen Großkonzernen.<ref>Vorlage:Qen S.54 f.</ref><ref>Vorlage:Qen S.66</ref> Dennoch war Ares einer der Hauptkunden der beiden Autobauer. So lieferte GM etwa den GMC Banshee, Geländefahrzeuge und APCs an Ares Arms. Zudem gab es innerhalb von Ares Fraktionen, die sich entweder für Ford, oder GM als Zulieferer für die verschiedenen Verträge aussprachen.<ref>Vorlage:Qen S.57</ref>

Am 3. März 2059 erwarb Ares die Aktienmehrheit bei General Motors, wodurch sie letztendlich eine Industriemonopol in der Detroiter Region erhielten.<ref>Vorlage:Qen S.82</ref> Dies sorgte jedoch für Verärgerung bei Ford, da diese nun als Zulieferer von Ares entfielen. CEO von GM war damals Eugene Fischer, der auch nach der Übernahme seinen Posten behalten konnte. Die Übernahme durch Ares wurde von einer massiven Medienkampagne begleitet, wie auch die kurz darauf vorgestellte neue Reihe von GM "Smartcars". Da Fischer dafür verantwortlich war, dass sich die Einführung der Smartcars in den UCAS, wegen Nichterfüllung von Richtlinien, um ein Jahr verzögerte, brachte Damien Knight schon bald einen Nachfolger, Tobias Czank, in Stellung.<ref>Vorlage:Qen S.40</ref> 2062 übernahm Czank die Geschäfte im Konzern. Zusammen mit seiner Geschäftsübernahme wurde GM komplett in Ares Heavy Industry eingegliedert. GM wurde zu einer reinen Ares-Tochter, für die ab sofort Ares-Recht statt UCAS-Recht galt. Weiterhin wurden Rentenzahlungen wurden gestrichen, sowie Forschungs- und Marketingbudgets auf den militärischen Sektor umverteilt. Es mehrten sich zudem die Gerüchte, dass Czank in Wahrheit von einem Insektengeist besessen war.<ref name=BO164/>

Auch im Vereinigten Königreich Großbritannien ist bzw. war GM aktiv, wo sie u.a. Vauxhall Motors und Bentley übernommen hatten. Während der KFS-Krise gerieten beide Firmen unter Feuer. Während es Ares schaffte Vauxhall zu behalten [1] (das sie sich nach Wiederbelebung der Marke durch Regulus Joint Industries gerade erst erneut hatten sichern können [10]), gelang es Saeder-Krupp wiederum sich die Luxusautomarke Bentley zu sichern, die seitdem als "S-K Bentley" firmiert [1].

Als Ares Macrotechnology - im Zusammenhang mit der Verlegung seines globalen HQs nach Atlanta in die CAS in Folge des Desasters in Detroit und des Streits mit der UCAS-Regierung Präsidentin Collotons - 2080/81 seinen kompletten Abzug aus den UCAS beschließt und umsetzt, gibt es auch die Tochter GM ihren Produktionsstandort in Detroit vollständig auf. Dabei werden wegen des überhasteten Konzernumzugs neben den Fabrikgebäuden der Autofabriken allerdings in großem Umfang Produktionsmittel und Fertigungsanlagen zurückgelassen, die es in der Folge einer Reihe von selbstständigen Unternehmern und Start-Ups erlauben, Detroit als "Motorcity" wirtschaftlich am Leben zu erhalten.

Nach dem Umzug von Ares von den UCAS in die CAS wurden auch die Produktionsstätten von General Motors in den Süden verlegt. Nach den Gefechten in Detroit 2080 entschied sich der neue Vorstand unter Arthur Vogel zu einem generellen Neuanfang. Hierzu gehörte auch die Umbenennung von General Motors in Ares MacroMotors, dessen Hauptsitz zeitgleich auch von Detroit nach Lincoln in Alabama verlegt wurde [1].

Tochterfirmen

AC Delco
Buick 
traditionsreiche, kanado-amerikanische Automarke unter dem Dach von General Motors
Cadillac 
traditionsreiche, kanado-amerikanische Fahrzeugmarke unter dem Dach von General Motors
GMC 
kurz für "General Motors Corporation", hauseigene Automarke des Mutterkonzerns General Motors
Honda-GM 
die übernommene japanische Automarke, der ein "GM" für "General Motors" angehängt wurde.
Pontiac 
traditionsreiche, kanado-amerikanische Automarke unter dem Dach von General Motors
Powertrain



Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel General Motors in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur General Motors Company in Shadowrun sind:

Quellendetails:


^[1] - Power Plays p.120

^[10] - Dass ursprünglich Regulus die Marke Vauxhall wiederbelebt hatte, stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Richter" im Schockwellenreiter-InGame-Forum dar, und ist somit - wie die erneute Übernahme durch Ares, die dazu dient, den kanonischen Ist-Zustand '81 wiederherzustellen - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks