Skandinavische Union: Unterschied zwischen den Versionen

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Finnland und Schweden waren im übrigen am stärksten vom unnatürlichen Wachstum erwachter Wälder 2015 betroffen, und im schwer verseuchten finnischen Meerbusen ist die toxische magische Annomaliezone Haparanda entstanden...
 
Finnland und Schweden waren im übrigen am stärksten vom unnatürlichen Wachstum erwachter Wälder 2015 betroffen, und im schwer verseuchten finnischen Meerbusen ist die toxische magische Annomaliezone Haparanda entstanden...
  
Norwegen dagegen ist von der Ausbeutung durch die Konzerne, einem hohen Anteil an Arbeitslosen und Kriminellen in der Bevölkerung und den mit Abstand zahlreichsten und militantesten Gangs der [[Viking-Biker]] geprägt. Die Norweger - speziell die in den Schatten - hassen die Konzerne, aber sie sind zynisch genug, als Runner für sie die Dreksarbeit zu machen. [[Oslo]] - auch als [[Chiba]] Skandinaviens berüchtigt - beherrbergt jede Menge [[Stadt of the Art]]-[[Cyberware]]-Kliniken unter denen auch etliche schwarze sind, die nicht nach der Lizenz sondern nur nach den Euros, [[NuYen]] oder Dollars fragen.
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Norwegen dagegen ist von der Ausbeutung durch die Konzerne, einem hohen Anteil an Arbeitslosen und Kriminellen in der Bevölkerung und den mit Abstand zahlreichsten und militantesten Gangs der [[Viking-Biker]] geprägt. Die Norweger - speziell die in den Schatten - hassen die Konzerne, aber sie sind zynisch genug, als Runner für sie die Dreksarbeit zu machen. [[Oslo]] - auch als «[[Chiba]] Skandinaviens» berüchtigt - beherrbergt jede Menge [[State-of-the-Art]]-[[Cyberware]]-Kliniken, unter denen auch etliche Schwarze Kliniken sind, die nicht nach der Lizenz sondern nur nach den Euros, [[NuYen]] oder Dollars fragen.
  
 
[[Tyr Inc.]] ein - nicht exteritorialer - Polizeikonzern, der auch die Aufsicht über den Strafvollzug in Dänemark hat, spielt im kleinsten und von der Schwarzen Flut am meisten geschädigten Land der Skandinavischen Union eine bedeutende Rolle, und setzt die Strafgefangenen unteranderem zu Entseuchungsarbeiten im versumpften Jütland ein.
 
[[Tyr Inc.]] ein - nicht exteritorialer - Polizeikonzern, der auch die Aufsicht über den Strafvollzug in Dänemark hat, spielt im kleinsten und von der Schwarzen Flut am meisten geschädigten Land der Skandinavischen Union eine bedeutende Rolle, und setzt die Strafgefangenen unteranderem zu Entseuchungsarbeiten im versumpften Jütland ein.

Version vom 14. Juni 2007, 20:03 Uhr

Die Skandinavische Union besteht aus den Mitgliedsstaaten Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland. Sie wurde nach der Katastrophe der Schwarzen Flut (2011) und dem Crash (2029), bei dem ein omnipotenter Virus alle Computersysteme des alten Internet verwüstete, 2031 aus wirtschaftlicher Not gebildet. Finnland trat vor allem aus Furcht vor den kriegslüsternen russischen Nachbarn bei...

Neben der Koordination einer gemeinsamen Sicherheitspolitik sollte der Zusammenschluß vorallem dem Wiederaufbau der vom Crash zerstörten Wirtschaft dienen... Jedes der Mitgliedsländer behielt allerdings eine starke innere Autonomie, und Finnland verstaatlichte damals die meißten der großen nationalen Konzerne (inklusive Erika, das aus einer Fusion der Telekommunikationsgiganten Nokia und Ericsson 2019 hervorgegangen war)...

2042 mußte die Skandinavische Union unter dem Druck des Konzerngerichtshofes die sog. «Business Recognition Accords» (Multilaterale Verträge über die Exterritorialität von Megakonzernen und deren Rahmenbedingungen) unterzeichnen - allerdings mit wichtigen Änderungen: Die Exteritorialität für Konzerne unterhalb der Großen Acht wird von jedem Mitgliedsland der Union für sich vergeben - und gilt auch nur in dem betreffenden Land! - Das führt dazu, daß in Norwegen wesentlich mehr exteritoriale Kons existieren, als etwa in Schweden, Dänemark oder Finnland!

Zu den AA-Konzernen (also Megas) gehören in Finnland und Schweden etwa Erika, das 2042 wieder privatisiert wurde, und die Wireless Matrix Initiative ins Leben gerufen hat, und in allen Unionsmitgliedsstaaten außer Finnland Kvaerner-Maersk, das aus dem norrwegischen Kvaener ASA und dem dänischen Megakon Maersk 2058 entstand... In Norwegen haben extrem viele AA-Konzerne exteritorialen Status: insgesamt 15 (neben den großen 8) - darunter auch die AG Chemie und Ruhrmetall!

Zu weiteren Änderungen, welche die Skandinavische Union für die «Business Recognition Accords» gegenüber dem Konzerngerichtshof durchsetzte, gehören u. a.

  • deutliche Beschränkungen für die Konzerntruppen exterritorialer Kons in der Union
  • Ausschluß von exterritorialen Megakons von Verträgen für die Erfüllung von Polizeiaufgaben (und umgekehrt den Ausschluß der Exterritorialität für Polizeikonzerne!)
  • deutliche Beschränkungen für den Erwerb von Aktien «Nationaler Konzerne» durch ausländische Investoren...

Allerdings stehen Neuverhandlungen mit dem Konzerngerichtshof an, bei welchen die Megakonzerne mit Sicherheit massiven Druck ausüben werden, um die Sonderregeln der Union aufzuweichen und auszuhebeln...!

Politisch geführt wird die Skandinavische Union von einem Ministerrat an der Spitze und einem Unionsparlament sowie einer Kommission, die die Entscheidungen umsetzt. Sie macht eine gemeinsame Außenpolitik, und nomniell existieren auch keine Binnengrenzen mehr. Schweden, bekannt für seine offen konzernfeindliche Gesinnung, wahrt einen weit höheren Lebensstandard als die restlichen Unionsländer, und beugt z. T. die Gesetze, um den Zustrom illegaler Waren und auch die Einwanderung aus dem weit ärmeren Norwegen zu begrenzen...

Finnland und Schweden waren im übrigen am stärksten vom unnatürlichen Wachstum erwachter Wälder 2015 betroffen, und im schwer verseuchten finnischen Meerbusen ist die toxische magische Annomaliezone Haparanda entstanden...

Norwegen dagegen ist von der Ausbeutung durch die Konzerne, einem hohen Anteil an Arbeitslosen und Kriminellen in der Bevölkerung und den mit Abstand zahlreichsten und militantesten Gangs der Viking-Biker geprägt. Die Norweger - speziell die in den Schatten - hassen die Konzerne, aber sie sind zynisch genug, als Runner für sie die Dreksarbeit zu machen. Oslo - auch als «Chiba Skandinaviens» berüchtigt - beherrbergt jede Menge State-of-the-Art-Cyberware-Kliniken, unter denen auch etliche Schwarze Kliniken sind, die nicht nach der Lizenz sondern nur nach den Euros, NuYen oder Dollars fragen.

Tyr Inc. ein - nicht exteritorialer - Polizeikonzern, der auch die Aufsicht über den Strafvollzug in Dänemark hat, spielt im kleinsten und von der Schwarzen Flut am meisten geschädigten Land der Skandinavischen Union eine bedeutende Rolle, und setzt die Strafgefangenen unteranderem zu Entseuchungsarbeiten im versumpften Jütland ein.

Die Unterwelt der Skandinavischen Union wird von den Wikinger-Gangs oder Vikings und der Vory v Zakone (kurz Vory), der russischen Mafia, beherrscht, wobei natürlich auch die Schmuggler und Piraten der Nord- und Ostsee das eine oder andere Wörtchen mitreden...

Nach dem im Verlauf des Crashs 2.0 und des folgenden Systemausfalls ein nuklearer Sprengsatz in der Walhalla-Basis der Terrorgruppe Winternight in Haparanda detonierte, die den Crash zusammen mit den dissonanten Otaku von Ex Pacis unter Führung Pax' verursacht hatte und über Stockholm eine EMP-Bombe hochging, haben sich die Verhältnisse drastisch verändert: Während Stockholm - früher ein Paradis im Vergleich zu anderen Plexen - auch über 5 Jahre später unter übelster Hintergrundstrahlung und anderen Auswirkungen leidet, hat Helsinki, die Heimat des Erika-Konzerns und damit der kabellosen WiFi-Matrix eine rasante Entwicklung an die Spitze des SOTA in der neuen, vernetzten Welt mit der allumfassenden Augmented Reality gesetzt.

Eine Karte der Skandinavischen Union findet sich hier.

Quelle: