Nikolai Vladov: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Biographie)
(Biographie)
Zeile 11: Zeile 11:
  
 
==Biographie==
 
==Biographie==
Nikolai, der [[elf]]ische Sohn des [[BYLI]]-[[CEO]]s Niklas Vladov, wurde an einem verschneiten 20. Oktober {{Shx|2010}} in der Klinik Kiev geboren. Er wuchs im herrschaftlichen Anwesen seiner Eltern in den Außenbezirken der [[Ukraine|ukrainischen]] Hauptstadt in großbürgerlichen Verhältnissen auf, wo er sich in seiner Kindheit zu einem notorischen Träumer entwickelte. Zum großen Leidwesen seiner Mutter Svanja und zum Ärger seines Vaters interessierte er sich weit mehr für seine Phantasiespiele und romantischen Träumereien, als für die umgebende Realität oder gar den väterlichen Betrieb. Am liebsten spielte er - ungeachtet aller elterlichen Verbote - mit  einer von ihm Myshka getauften [[Brombeerkatze]], die ihn regelmäßig an seinem Lieblingsplatz hinter einem Brombeerbusch im elterlichen Park besuchte, und seine romantische Veranlagung ließ ihn bereits in früher Kindheit schwärmerische Gedichte verfassen. - Für die Angelegenheiten der Vladov-Familie und sein skythisches Erbe, von dem alte Familienportraits mit Vorfahren mit eindeutig elfischen Zügen zeugten, brachte er lange Zeit ebensowenig Interesse auf, wie für die virtuelle Welt des globalen [[Internet]]s, der Bits und Bytes und vielen, technologischen Innovationen die damals gerade einen wahren Boom erlebten. - Ungeachtet dessen besaß er jedoch schon früh ein Händchen für diese Dinge. So konnte er sich bereits {{Shx|2023}}, als knapp 13jähriger, die Aufgaben, die ihm der von den Eltern bestellte Hauslehrer Chevko stellte, mit Hilfe kleiner selbstkonstruierter Programme zur Online-Datensuche im Zentralarchiv [[Moskau|Moskva]] erleichtern, so daß ihm mehr Zeit für seine endlosen Träumereien blieb. Sein Hang, sich in seinen eigenen Gedanken und der Betrachtung der ewig veränderlichen ''Wolkenlandschaften'' am Himmel zu verlieren, hatte ihm im Verlauf seiner Kindheit und Schulzeit diverse Konsultationen mit Ärzten und Psychologen als auch elterliche Bestrafungen eingebracht. Ihm diese Veranlagung, die sein Vater als Faulheit interpretierte und die seine Mutter mit Sorge erfüllte, gelang den Verantwortlichen jedoch nie...  
+
Nikolai, der [[elf]]ische Sohn des [[BYLI]]-[[CEO]]s Niklas Vladov, wurde an einem verschneiten 20. Oktober {{Shx|2010}} in der Klinik Kiev geboren. Er wuchs im herrschaftlichen Anwesen seiner Eltern in den Außenbezirken der [[Ukraine|ukrainischen]] Hauptstadt in großbürgerlichen Verhältnissen auf, wo er sich in seiner Kindheit zu einem notorischen Träumer entwickelte. Zum großen Leidwesen seiner Mutter Svanja und zum Ärger seines Vaters interessierte er sich weit mehr für seine Phantasiespiele und romantischen Träumereien, als für die umgebende Realität oder gar den väterlichen Betrieb. Am liebsten spielte er - ungeachtet aller elterlichen Verbote - mit  einer von ihm Myshka getauften [[Brombeerkatze]], die ihn regelmäßig an seinem Lieblingsplatz hinter einem Brombeerbusch im elterlichen Park besuchte, und seine romantische Veranlagung ließ ihn bereits in früher Kindheit schwärmerische Gedichte verfassen. - Für die Angelegenheiten der Vladov-Familie und sein skythisches Erbe, von dem alte Familienportraits mit Vorfahren mit eindeutig elfischen Zügen zeugten, brachte er lange Zeit ebensowenig Interesse auf, wie für die virtuelle Welt des globalen [[Internet]]s, der Bits und Bytes und vielen, technologischen Innovationen die damals gerade einen wahren Boom erlebten. - Ungeachtet dessen besaß er jedoch schon früh ein Händchen für diese Dinge. So konnte er sich bereits {{Shx|2023}}, als knapp 13jähriger, die Aufgaben, die ihm der von den Eltern bestellte Hauslehrer Chevko stellte, mit Hilfe kleiner selbstkonstruierter Programme zur Online-Datensuche im Zentralarchiv [[Moskau|Moskva]] erleichtern, so daß ihm mehr Zeit für seine endlosen Träumereien blieb. Sein Hang, sich in seinen eigenen Gedanken und der Betrachtung der ewig veränderlichen ''Wolkenlandschaften'' am Himmel zu verlieren, hatte ihm im Verlauf seiner Kindheit und Schulzeit diverse Konsultationen mit Ärzten und Psychologen als auch elterliche Bestrafungen eingebracht. Ihm diese Veranlagung, die sein Vater als Faulheit interpretierte und die seine Mutter mit Sorge erfüllte, effektiv auszutreiben, gelang den Verantwortlichen jedoch nie...  
  
Sein Verhältnis zu einer Mitschülerin an der Kiewer Schule für Elektronik und HighTech und langjährigen Freundin aus Kindertagen - Natalya - zerbrach schließlich {{Shx|2026}} an seinem Verhalten, das von dem Mädchen - das sich deshalb wütend von ihm abwandte - als Desinteresse und Ignoranz interpretiert wurde. Vermutlich war es diese Episode, die den jungen Nikolai dazu brachte, sich ''zusammenzureißen'', abrupt mit seiner Kindheit abzuschließen und sich in die schulische und berufliche Ausbildung zu stürzen. Im Winter {{Shx|2027}} hatte er die schulische Ausbildung mit einer um zwei Jahre vorgezogenen Prüfung Winter beendet und war in die höhere Bildung als ''Trainee'' bei Baba Yaga eingestiegen – eine Entwicklung, die sein Vater überaus begrüßt hatte, und die seine Mutter damals freudig überraschte. An seinem Arbeitsplatz im "Forschungskomplex Swjet" der Division IV für "Cyberwareforschung" bei BYLI stieg er rasch in der Hirarchie auf, auch, wenn ihm klar war, welch großen Anteil seine ''mongolische'' - sprich: [[ork]]ische - Kollegin an seiner wegweisenden Arbeit hatte.  
+
Sein Verhältnis zu einer Mitschülerin an der Kiewer Schule für Elektronik und HighTech und langjährigen Freundin aus Kindertagen - Natalya - zerbrach schließlich {{Shx|2026}} an seinem Verhalten, das von dem Mädchen - das sich deshalb wütend von ihm abwandte - als Desinteresse und Ignoranz interpretiert wurde. Vermutlich war es diese Episode, die den jungen Nikolai dazu brachte, sich ''zusammenzureißen'', abrupt mit seiner Kindheit abzuschließen und sich in die schulische und berufliche Ausbildung zu stürzen. Im Winter {{Shx|2027}} hatte er die schulische Ausbildung mit einer um zwei Jahre vorgezogenen Prüfung Winter beendet und war in die höhere Bildung als ''Trainee'' bei Baba Yaga eingestiegen – eine Entwicklung, die sein Vater überaus begrüßt hatte, und die seine Mutter damals freudig überraschte. An seinem Arbeitsplatz im "Forschungskomplex Swjet" der Division IV für "Cyberwareforschung" bei BYLI stieg er rasch in der Hirarchie auf, auch, wenn ihm klar war, welch großen Anteil seine ''mongolische'' - sprich: [[ork]]ische - Kollegin Prof. Dr. [[Petrushka Ivlanova]] an seiner wegweisenden Arbeit hatte. Er schätzte die goblinisierte Moskauer Wissenschaftlerin nicht nur als Kollegin, sondern auch persönlich, und hatte sogar ein schlechtes Gewissen, weil nur er (und nicht sie) die Anerkennung für die gemeinsamen Entwicklungserfolge erhielt.
 +
 
 +
 
   
 
   
 
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
 
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->

Version vom 31. Oktober 2011, 13:05 Uhr

Achtung.png Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.

Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite.

Nikolai Vladov
* 20.10.2010 in Kiew
Geschlecht männlich
Metatyp Skythe (d. h. Elf)
Mutter Svanja Vladov
Vater Niklas Vladov
Nationalität russisch bzw. ukrainisch

Nikolai Vladov war ein in Kiew geborener Elf und der einzige Sohn des CEOs von Baba Yaga Light Industries, der nach den Eurokriegen als Decker "Tolstoi" seinen Weg in die Schatten der späteren ADL fand.

Biographie

Nikolai, der elfische Sohn des BYLI-CEOs Niklas Vladov, wurde an einem verschneiten 20. Oktober 2010 in der Klinik Kiev geboren. Er wuchs im herrschaftlichen Anwesen seiner Eltern in den Außenbezirken der ukrainischen Hauptstadt in großbürgerlichen Verhältnissen auf, wo er sich in seiner Kindheit zu einem notorischen Träumer entwickelte. Zum großen Leidwesen seiner Mutter Svanja und zum Ärger seines Vaters interessierte er sich weit mehr für seine Phantasiespiele und romantischen Träumereien, als für die umgebende Realität oder gar den väterlichen Betrieb. Am liebsten spielte er - ungeachtet aller elterlichen Verbote - mit einer von ihm Myshka getauften Brombeerkatze, die ihn regelmäßig an seinem Lieblingsplatz hinter einem Brombeerbusch im elterlichen Park besuchte, und seine romantische Veranlagung ließ ihn bereits in früher Kindheit schwärmerische Gedichte verfassen. - Für die Angelegenheiten der Vladov-Familie und sein skythisches Erbe, von dem alte Familienportraits mit Vorfahren mit eindeutig elfischen Zügen zeugten, brachte er lange Zeit ebensowenig Interesse auf, wie für die virtuelle Welt des globalen Internets, der Bits und Bytes und vielen, technologischen Innovationen die damals gerade einen wahren Boom erlebten. - Ungeachtet dessen besaß er jedoch schon früh ein Händchen für diese Dinge. So konnte er sich bereits 2023, als knapp 13jähriger, die Aufgaben, die ihm der von den Eltern bestellte Hauslehrer Chevko stellte, mit Hilfe kleiner selbstkonstruierter Programme zur Online-Datensuche im Zentralarchiv Moskva erleichtern, so daß ihm mehr Zeit für seine endlosen Träumereien blieb. Sein Hang, sich in seinen eigenen Gedanken und der Betrachtung der ewig veränderlichen Wolkenlandschaften am Himmel zu verlieren, hatte ihm im Verlauf seiner Kindheit und Schulzeit diverse Konsultationen mit Ärzten und Psychologen als auch elterliche Bestrafungen eingebracht. Ihm diese Veranlagung, die sein Vater als Faulheit interpretierte und die seine Mutter mit Sorge erfüllte, effektiv auszutreiben, gelang den Verantwortlichen jedoch nie...

Sein Verhältnis zu einer Mitschülerin an der Kiewer Schule für Elektronik und HighTech und langjährigen Freundin aus Kindertagen - Natalya - zerbrach schließlich 2026 an seinem Verhalten, das von dem Mädchen - das sich deshalb wütend von ihm abwandte - als Desinteresse und Ignoranz interpretiert wurde. Vermutlich war es diese Episode, die den jungen Nikolai dazu brachte, sich zusammenzureißen, abrupt mit seiner Kindheit abzuschließen und sich in die schulische und berufliche Ausbildung zu stürzen. Im Winter 2027 hatte er die schulische Ausbildung mit einer um zwei Jahre vorgezogenen Prüfung Winter beendet und war in die höhere Bildung als Trainee bei Baba Yaga eingestiegen – eine Entwicklung, die sein Vater überaus begrüßt hatte, und die seine Mutter damals freudig überraschte. An seinem Arbeitsplatz im "Forschungskomplex Swjet" der Division IV für "Cyberwareforschung" bei BYLI stieg er rasch in der Hirarchie auf, auch, wenn ihm klar war, welch großen Anteil seine mongolische - sprich: orkische - Kollegin Prof. Dr. Petrushka Ivlanova an seiner wegweisenden Arbeit hatte. Er schätzte die goblinisierte Moskauer Wissenschaftlerin nicht nur als Kollegin, sondern auch persönlich, und hatte sogar ein schlechtes Gewissen, weil nur er (und nicht sie) die Anerkennung für die gemeinsamen Entwicklungserfolge erhielt.



Quellen

Der Charakter Nikolai Vladovs entstammt den "Drachenbrut"-Kurzgeschichten um den Hintergrund, die Kindheit, Jugend und Entwicklung des Shadowtalkers "Tolstoi" von Andreas "AAS" Schroth. Die Darstellung Kiews in der Vor-Eurokriegszeit, BYLI und alles, was dazugehört, ist dabei nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon, kann teilweise kanonischen Informationen widersprechen, und kommt in keiner offiziellen Quelle zu SR vor.

Die Kurzgeschichte steht - wie alle Eigenerfindungen AAS' auf seiner SRB - Shadowrun Berlin Seite - unter einer non-commercial Creative Commons Lizenz.