Kussondulola-Geisterkartell: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kussondulola-Geisterkartell''' (engl. ''Kussondulola Ghost Cartel'') ist eine [[kriminelle Vereinigung]], die von [[Lissabon]] aus operiert. Es ist einerseits ein (illegaler) Ableger des [[afrika]]nischen [[Galo Negro]]-[[Policlub]]s, und gleichzeitig faktisch eine ''Tochterunternehmung'' des schwarzafrikanischen [[Landola Ghost Cartel]]s.
 
Das '''Kussondulola-Geisterkartell''' (engl. ''Kussondulola Ghost Cartel'') ist eine [[kriminelle Vereinigung]], die von [[Lissabon]] aus operiert. Es ist einerseits ein (illegaler) Ableger des [[afrika]]nischen [[Galo Negro]]-[[Policlub]]s, und gleichzeitig faktisch eine ''Tochterunternehmung'' des schwarzafrikanischen [[Landola Ghost Cartel]]s.
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Kussondulola selbst hat weniger als 100 Mitglieder, die ausschließlich Schwarzafrikaner aller [[Metatyp]]en sind. Die Mehrzahl haben [[Militär]]- oder [[Söldner]]erfahrung, und der Organisation gehören auch [[Magier]] an.
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Das Kussondulola-Geisterkartell bildet faktisch eine Dachorganisation für zahlreiche kleinere, schwarzafrikanische [[Gangs]] in [[Portugal]] und im Speziellen in Lissabon, die mit Prostitution, Schutzgeld, BTLs und Drogen ihr Geld verdienen. Es teilt sich mit der konkurrierenden portugiesisch-brasilianischen [[Baptista]]-[[Mafia]] die Kontrolle über das «[[Mercado]]», einen riesigen Freiluft-Nachtclub mit großer [[Pit Fighting]] Arena und ist eine Größe im generellen [[Schmuggel]]geschäft. Seit es im Jahr des [[Tempo]]-Irrsinns als primärer Abnehmer des [[Olaya-Kartell]]s für deren neue BAD auftrat, hat sich das Kartell neben dem Handel mit traditionellen wie auch elektronischen und erwachten Drogen - mit dem [[Talisschmuggel]] und dem Schwarzmarkt für magische Güter ein weiteres, geschäftliches Standbein geschaffen.
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Neben der Verbindung zu Galo Negro und dem  Landola Ghost Cartel bestanden - jedenfalls 2071, im Jahr des weltweiten [[Tempo-Drogenkrieg]]s - auch Geschäftsbeziehungen zum [[südamerika]]nischen [[Olaya-Kartell]], das das Kussondulola-Geisterkartell in [[Portugal]] als Vertriebspartner für seine neue [[BAD]] [[Tempo]] gewählt hatte. Was nach dem Massaker an der Olaya-Delegation im Nachtclub «[[Elysium]]» durch ein [[Fratallanza]]-Team und dem Tod von [[Filipe Munoz|Filipe]] und [[Salma Munoz]] von dieser geschäftlichen Beziehung geblieben ist, ist allerdings fraglich.  
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Neben der Verbindung zu Galo Negro und dem  Landola Ghost Cartel bestanden - jedenfalls 2071, im Jahr des weltweiten [[Tempo-Drogenkrieg]]s - auch Geschäftsbeziehungen zum [[südamerika]]nischen [[Olaya-Kartell]], das das Kussondulola-Geisterkartell in [[Portugal]] als Vertriebspartner für seine neue [[BAD]] [[Tempo]] gewählt hatte. Was nach dem Massaker an der Olaya-Delegation im Nachtclub «[[Elysium]]» durch ein [[Fratallanza]]-Team und dem Tod von [[Filipe Munoz|Filipe]] und [[Salma Munoz]] und nach dem ihre eigenen Ganger ebenfalls zur Zielscheibe eines Hit-Squad der Mafiosi geworden sind, von dieser geschäftlichen Beziehung geblieben ist, ist allerdings fraglich.  
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*[[Shadows of Europe]] p.128 / [[Europa in den Schatten]]
 
*[[State of the Art: 2063]] p.63 / [[State of the Art 2063.01D]]
 
*[[State of the Art: 2063]] p.63 / [[State of the Art 2063.01D]]
*[[Geisterkartelle (Kampagnenband)|Geisterkartelle]]
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*[[Geisterkartelle (Kampagnenband)|Geisterkartelle]] S.158-159
  
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Aktuelle Version vom 9. August 2015, 10:10 Uhr

Das Kussondulola-Geisterkartell (engl. Kussondulola Ghost Cartel) ist eine kriminelle Vereinigung, die von Lissabon aus operiert. Es ist einerseits ein (illegaler) Ableger des afrikanischen Galo Negro-Policlubs, und gleichzeitig faktisch eine Tochterunternehmung des schwarzafrikanischen Landola Ghost Cartels.

Führung[Bearbeiten]

Das Geisterkartell wird von Jao Soba geführt, einem Adepten und Flüchtling aus Angola, der dort wegen Kriegsverbrechen gesucht wird, und bei der internationalen Söldner-Bruderschaft als Persona non Grata gilt.

Mitglieder[Bearbeiten]

Kussondulola selbst hat weniger als 100 Mitglieder, die ausschließlich Schwarzafrikaner aller Metatypen sind. Die Mehrzahl haben Militär- oder Söldnererfahrung, und der Organisation gehören auch Magier an.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Das Kussondulola-Geisterkartell bildet faktisch eine Dachorganisation für zahlreiche kleinere, schwarzafrikanische Gangs in Portugal und im Speziellen in Lissabon, die mit Prostitution, Schutzgeld, BTLs und Drogen ihr Geld verdienen. Es teilt sich mit der konkurrierenden portugiesisch-brasilianischen Baptista-Mafia die Kontrolle über das «Mercado», einen riesigen Freiluft-Nachtclub mit großer Pit Fighting Arena und ist eine Größe im generellen Schmuggelgeschäft. Seit es im Jahr des Tempo-Irrsinns als primärer Abnehmer des Olaya-Kartells für deren neue BAD auftrat, hat sich das Kartell neben dem Handel mit traditionellen wie auch elektronischen und erwachten Drogen - mit dem Talisschmuggel und dem Schwarzmarkt für magische Güter ein weiteres, geschäftliches Standbein geschaffen.

Ebenso, wie die Baptista-Mafiosi lassen sich auch die Angehörigen von Kussondulola von kleineren Konzernen ohne eigene Schatten-Aktiva anwerben, wenn diese Muskeln, Strohmänner/Johnsons oder Zugang zu den schwarzen und grauen Märkten benötigen.

Neben diesen rein kriminellen und/oder profit-orientierten Aktivitäten verfolgt die Gang auch noch politische Interessen (siehe Galo Negro-Policlub).

Beziehungen[Bearbeiten]

Neben der Verbindung zu Galo Negro und dem Landola Ghost Cartel bestanden - jedenfalls 2071, im Jahr des weltweiten Tempo-Drogenkriegs - auch Geschäftsbeziehungen zum südamerikanischen Olaya-Kartell, das das Kussondulola-Geisterkartell in Portugal als Vertriebspartner für seine neue BAD Tempo gewählt hatte. Was nach dem Massaker an der Olaya-Delegation im Nachtclub «Elysium» durch ein Fratallanza-Team und dem Tod von Filipe und Salma Munoz und nach dem ihre eigenen Ganger ebenfalls zur Zielscheibe eines Hit-Squad der Mafiosi geworden sind, von dieser geschäftlichen Beziehung geblieben ist, ist allerdings fraglich.

In Afrika reicht der Arm des Kussondulola-Geisterkartells bis Angola und in die ehemaligen Staatsgebiete von Guinea, Cabinda und São Tomé.

Konkurrenz[Bearbeiten]

Das Kussondulola-Geisterkartell konkurriert mit der exil-brasilianischen Baptista-Mafia um die Spitzenposition innerhalb der organisierten Unterwelt Portugals, wobei es neben hartem Wettbewerb und gelegentlichen, gewaltsamen Auseinandersetzungen der Syndikate in manchen Geschäftsbereichen und insbesondere bei der Kontrolle des Mercado mit seiner Gladiatorenarena auch Beispiele für funktionierende Kooperation und gewisse Gentlemen's Agreements gibt.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel-Stub Kussondulola-Geisterkartell in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier

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