Gropiusstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Gropius wird von verkommenen Wohnblöcken und vermüllten Straßen dominiert, der gesamte Bezirk ist Gangterritorium, und Turfkriege finden praktisch ständig statt. [[Saeder-Krupp]] hat die Grenze seines Konzernbezirks zu dieser mikroferalen, urbanen Hölle mit einer hohen, schwerbewachten Mauer gesichert. An der Grenze zum [[Bezirk Schönefeld]] gibt es zwar keine Mauer, aber einen Sperrgürtel mit Zäunen und (ehemaligem?) Todesstreifen. Die Schilder, die einst vor [[Minen]] und [[Selbstschussanlage]]n warnten, gibt es zwar nicht mehr, und die Sentrys wurden abgebaut, aber kaum jemand riskiert es, den Bezirk auf diesem Wege zu betreten oder zu verlassen, und womöglich eine vergessene [[Anti-Personenmine]] auszulösen...  
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Gropius wird von verkommenen Wohnblöcken und vermüllten Straßen dominiert, der gesamte Bezirk ist Gangterritorium, und Turfkriege finden praktisch ständig statt. [[Saeder-Krupp]] hat die Grenze seines Konzernbezirks [[Tempelhof]] zu dieser mikroferalen, urbanen Hölle mit einer hohen, schwerbewachten Mauer gesichert. An der Grenze zum [[Bezirk Schönefeld]] gibt es zwar keine Mauer, aber wegen des dortigen Flughafens einen Sperrgürtel mit Zäunen und (ehemaligem?) Todesstreifen. Die Schilder, die einst vor [[Minen]] und [[Selbstschussanlage]]n warnten, gibt es zwar nicht mehr, und die Sentrys wurden abgebaut, aber kaum jemand riskiert es, den Bezirk auf diesem Wege zu betreten oder zu verlassen, und womöglich eine vergessene [[Anti-Personenmine]] auszulösen...  
  
 
Faktisch besitzt der von allen Seiten nahezu abgeriegelte Bezirk eine gewisse Ähnlichkeit mit dem verwüsteten [[New York]] aus dem alten Action-Streifen "Die Klapperschlange", das zu einem gigantischen Gefängnis umfunktioniert war, in dem die Gefangenen sich selbst überlassen waren (und sich untereinander dezimierten).  
 
Faktisch besitzt der von allen Seiten nahezu abgeriegelte Bezirk eine gewisse Ähnlichkeit mit dem verwüsteten [[New York]] aus dem alten Action-Streifen "Die Klapperschlange", das zu einem gigantischen Gefängnis umfunktioniert war, in dem die Gefangenen sich selbst überlassen waren (und sich untereinander dezimierten).  

Version vom 16. März 2014, 11:05 Uhr

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Gropiusstadt
(Berlin)
Überblick (Stand:?)

Berlin mit Gropiusstadt.png


Gropiusstadt ist ein alternativer Stadtteil von Berlin. Er gilt als übelster Slum unter den alternativen Stadtteilen, und hat zu einem großen Teil schon Z-Zonen-Charakter.

Stadtbild

Gropius wird von verkommenen Wohnblöcken und vermüllten Straßen dominiert, der gesamte Bezirk ist Gangterritorium, und Turfkriege finden praktisch ständig statt. Saeder-Krupp hat die Grenze seines Konzernbezirks Tempelhof zu dieser mikroferalen, urbanen Hölle mit einer hohen, schwerbewachten Mauer gesichert. An der Grenze zum Bezirk Schönefeld gibt es zwar keine Mauer, aber wegen des dortigen Flughafens einen Sperrgürtel mit Zäunen und (ehemaligem?) Todesstreifen. Die Schilder, die einst vor Minen und Selbstschussanlagen warnten, gibt es zwar nicht mehr, und die Sentrys wurden abgebaut, aber kaum jemand riskiert es, den Bezirk auf diesem Wege zu betreten oder zu verlassen, und womöglich eine vergessene Anti-Personenmine auszulösen...

Faktisch besitzt der von allen Seiten nahezu abgeriegelte Bezirk eine gewisse Ähnlichkeit mit dem verwüsteten New York aus dem alten Action-Streifen "Die Klapperschlange", das zu einem gigantischen Gefängnis umfunktioniert war, in dem die Gefangenen sich selbst überlassen waren (und sich untereinander dezimierten).

Die DeMeKo lässt regelmäßig ihre automatisierten Kameradrohnen über dem Bezirk fliegen, um - nach dem Zufallsprinzip - Vidfeeds für ihre "Reality"-Formate und Gewaltdokus aufzuzeichnen.

St. Melitta-Kiez

Ein Ruhepol innerhalb von Gropiusstadt ist die Kirche Sankt Melitta, deren Pfarrer Siegfried Sorgenheimer es als Vermittler geschafft hat, den umgebenden St.-Melita-Kiez faktisch zu befrieden. Insbesondere den Jugendlichen hilft der katholische Pfarrer der - an sich multi-konfessionellen - Kirche, wo er kann: Egal, ob mittels Unterrichtsangeboten, bei Drogenentzug, ungewollten Teenager-Schwangerschaften oder durch Vermittlung kleiner - auch illegaler - Jobs.

Politik

Bezirksvertreter von Gropiusstadt im Berliner Rat ist 2075 der - angeblich - vory-gestützte Aleksandr Sukrow, wobei in anderen Bezirken behauptet wird, die Art und Weise, wie in Gropiusstadt die Bezirksregierung bestimmt werde, hätte weniger mit einer Wahl im herkömmlichen Sinne als vielmehr mit einem Wettlauf im Stile des berüchtigten Berliner Zehnkampfs aus Status-F-Tagen zu tun: Wer es - wie auch immer - schafft, sich die Amtsräume in dem hohen Wohnhaus unter der Adresse Fritz-Erler-Allee 120 zu sichern, und hier zu residieren, sitzt für den Gropiusstadt im Rat (wo er wegen der geringen Meldequote von vermutlich gerade mal 5% Volks-SIN-Besitzern im Bezirk allerdings ohnehin nur sehr eingeschränktes Stimmrecht hat).

Sicherheit

Die einzige Sicherheit, die es für ein Individuum in Gropiusstadt gibt, ist die eigene Bewaffnung, und die seiner Chummer, wenn man von den Kiezwehren einzelner Kieze absieht, die sich irgendwo zwischen freiwilliger, bewaffneter Nachbarschaftswache, Miliz und Schutzgang bewegen. - Der Sternschutz traut sich selbst in voller Kampfausrüstung nicht in den Bezirk, und reagiert hier noch nichteinmal auf Notrufe.

Unterwelt

Während die Gargari-Vory den Ratsvertreter (und Gropiusstadts bescheidenen Beitrag zur Berlinabgabe) finanziert, mischen die Russen sich praktisch nicht in die permanent in Bewegung befindlichen, mikroferalen Machtstrukturen des Bezirks ein, und kümmern sich nicht um die ständigen Bandenkriege der zahllosen Gangs, die jeweils oft nur einen einzelnen Block oder ein Hochhaus ihren Turf nennen können. Tatsächlich scheint es Pjotr Gargari vergleichsweise gleichgültig zu sein, wer dort jeweils gerade an der Spitze steht, seine Schmiergelder einstreicht, und für Gropiusstadt im Rat sitzt.

Zu den größten und mächtigsten Gangs in Gropiusstadt gehört in den 2070ern die orkische «Horde».


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel-Stub Gropiusstadt in der Shadowhelix, der dort - wie hier - unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum Berliner Stadtteil Gropiusstadt in Shadowrun sind:

Weblinks