Cybermantie

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Als Cybermantie bezeichnet man eine Kombination aus Techniken aus der medizinischen und magischen Wissenschaft, die es erlauben Individuen trotz zu vieler Cyberimplantate am Leben zu erhalten. Dabei wird während der Implantation die Seele des Patienten mittels komplizierter magischer Rituale an dessen Körper gebunden. Das Risiko des Todes, der durch zu starken Essenzverlust eintreten würde, wird somit gesenkt. Die Patienten, die diese Operation überleben, werden umgangssprachlich als Cyberzombies bezeichnet, und ihre Essenz bewegt sich teilweise bereits im negativen Bereich. Sie gelten als beinahe komplett unfähig, Gefühle zu haben oder mit anderen Menschen zu interagieren, sind anfällig für Besessenheit und verschmutzen angeblich durch ihre Präsenz auch den Astralraum.

Cybermantie kann praktisch ausschließlich in Deltakliniken ausgeführt werden, von denen es weltweit höchstens ein Dutzend gibt.

Shadowtalk Pfeil.png Außerdem kann sie wegen der magischen Seite des Ganzen auch nur innerhalb der Manasphäre unserer guten alten Erde zur Anwendung kommen, was Deltakliniken auf Orbitalstationen - wie Evos - von der Anwendung von Cybermantie automatisch ausschließt...
Shadowtalk Pfeil.png Doc.Wunderlich

Die Cybermantischen Rituale, die von vielen Magiern und noch mehr Schamanen als extrem widernatürliche Verquickung von Technologie und Magie angesehen werden, wurden ursprünglich von Vertretern der Erneuerten Hermetik entwickelt... Kritiker reiben diese Tatsache den Anhängern dieses Paradigmas in Diskussionen gelegentlich auch heute noch unter die Nase, wenn ihnen andere Kritikpunkte und sachliche Argumente ausgehen.

Zu den Gruppen die Cybermantie betreiben oder zumindestens Kenntnisse darüber besitzen gehört Aztechnology (mit starkem Fokus auf Blutmagie), Lofwyrs Saeder-Krupp-Konzern, die Himmlischen Heerscharen und der Ordo Maximus.

Quellenindex