Felix Otto
Felix Otto ist ein - mittlerweile fast 21jähriger und damit nach Shiawase-Recht volljähriger - menschlicher Shiawase-Konzernjugendlicher und -Konzernbürger.
Biographie
Felix Otto wurde noch als Konzernbürger Fuchis geboren, da seine Eltern beide Konzernangehörige von Fuchi Industrial Electronics waren, die zu Shiawase wechselten, als der Ur-Megakonzern das von Korin Yamana mit in die Ehe gebrachte Drittel Fuchis schluckte, und erhielt - wie seine Eltern - die Konzernbürgerschaft bei deren neuen Arbeitgeber. Obwohl der Berliner Konzernbezirk Fuchis ja bekanntlich an Proteus gefallen war, wuchs Felix in Berlin auf, wo seine Eltern lebten und arbeiteten, und besuchte dort eine Reihe von Shiawase-Konzernschulen, was ihn im Juli 2077 schließlich zum Abitur an der Mamoru-Shiawase-Fach-Oberschule führte. Nach einem guten (wenn auch nicht überragenden) Fach-Abitur stehen ihm nun eine Reihe von Betriebspraktika bei verschiedenen Berliner Shiawase-Töchtern bevor, ehe er entweder eine Berufsausbildung oder ein FH-Studium beginnen dürfte.
Russian Standard Troll
Persönlichkeit
Felix ist ein ausgeprägter Outdoor- und Extremsportfan, Geo-Cacher, gelegentlicher Parcours-Läufer und ebenso leidenschaftlicher wie talentierter Quadfahrer, der - wenn er mit seinem ins Gelände (in die brandenburgische Ödnis) will - allerdings notgedrungen auf einen Bodyguard zurückgreifen muss, da ihm seine Eltern die entsprechenden Abenteuer-Touren andernfalls strikt verbieten würden. Hierfür hat er schon wiederholt auf die Dienste des in Berlin als "Russian Standard Troll" bekannten, russischstämmigen Trolls und freiberuflichen Personenschützers aus Pankow zurückgegriffen, der ihn unter anderem zum «Dirtfest» nach Frankfurt/Oder und zu einem Stadtkriegsmatch der «Flamethrowers Fürth» gegen die «Nürnberg Neons» im ehemaligen Das Einkaufsparadies im brandenburgischen Wust begleitet hat. - Während er erfreulicher Weise weder den üblichen Konzernchauvinismus und - gerade unter Bürgern der Japanokons noch immer verbreiteten - anti-metamenschlichen Rassismus an den Tag legt, neigt er allerding in jugendlicher Unbekümmertheit dazu, die Sicherheitshinweise und begründeten Empfehlungen seines jeweiligen metamenschlichen Schattens zu ignorieren und in den Wind zu schlagen, was seinen jeweiligen Bodyguards regelmäßig Schweißperlen auf die Stirn treibt und mehrere Personenschützer in der Vergangenheit schon an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht hat.
Abgesehen davon hat er - als er noch ein, zwei Jahre jünger war - gerne und häufig das «Eltern-Schelter» im alternativen Kreuzberg-Friedrichshain besucht, das unter (pseudo-)rebellischen Konzernkids so beliebt ist.