Püppchen
Püppchen | |
Geschlecht | weiblich |
Art | KFS-Opfer |
Metatyp | unbekannt |
Nationalität | russisch |
Beruf | Gilette |
Püppchen war das Persona einer russischen Gilette, die sich ihren Lebensunterhalt in den deutschen - respektive hanseatischen - Schatten verdiente. Sie war langjähriges Panoptikum-Mitglied und regelmäßige Shadowtalkerin.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Püppchen ist - wenn man einem Kommentar Evas glauben will - eine Schulabbrecherin, und mit ihrer humanistischen Bildung ist es dementsprechend nicht weit her. [1]
Anne Archiste
Während der KFS-Krise wurde ihr ihre Billig-Cyberware osteuropäischer Herkunft zum Verhängnis, da sie sich mit KFS infizierte.
A Russian Werewolf in Harburg < Display FacePalm.gif >
Da das Panoptikum aus Sicherheitsgründen alle bekannten KFS-infizierten Nutzer ausschließt, wird ihr seither der Zugang zum P2P-Netzwerk verwehrt.
Sie soll während eines Runs einen Hirncrash erlitten haben, worauf hin sie ihr Team im Stich ließ. Seither ist sie verschollen.
Panoptikum-Beiträge
Shadowtalk
- Schattenstädte (Neuauflage):
- (S.141) Replik "Was nicht das schlechteste sein muss. Auch in Hamburg gilt Du bist, wen Du kennst", als Reaktion auf die Feststellung "Eva"s, viele Aufsteiger in der hanseatischen Runnerszene hätten enge Verbindungen zur Oganizatsiya der Lobatchevski-Vory.
- (S.150) Äußerung, daß es - da es wie ihr Vorredner schrieb, in Stade zugehe wie in einem Ameisenhaufen - auch nicht so auffalle, wenn ein Konzernangehöriger verloren gehe, was angesichts der lukrativen Kopfgelder, die durch Mitarbeiter-Extraktionen zu verdienen sind, sehr vorteilhaft sei.
- (S.153) Rhetorische Frage ob der Schmidt, dem die asiatische Runnerin "Shao-Jeh" nach eigenen Worten handgreiflich klar gemacht hatte, daß sie nichts davon hielt, auf Runnerkollegen gehetzt zu werden, der mit der Kieferprothese sei.
- (S.171) Feststellung, daß sich noch nicht einmal die Snoop-Schmeisfliegen (d. h. Sensationsreporter) in das Pontonghetto von Wildost trauen würden.
- (S.174) Erläuterung, daß Jannek Fat, der Besitzer des «Sugarbabe Club» auf St. Pauli, gute geschäftliche Beziehungen nach Südostasien / Fernost habe, die ihn auch für Runner als Connection interessant machten.
- Konzernenklaven:
- S.179 Empfehlung, den Flughafen Frankfurt-Hahn als Alternative zum Frankfurter Rhein-Main-Airport zu nutzen, da dieser nur von Billigfliegern angeflogen würde, und die Sicherheit dort nicht so extrem sei. (Wird anschließend von "Zeitgeist" relativiert.)
- S.188 Frage, worin denn der Zusammenhang zwischen dem Namen der Frankfurter Traditions-Disko "Dorian Gray" und dem Körperkult seines Besitzers bestände. (Beschehrt ihr einen abfälligen Kommentar "Eva"s zu ihrer mangelnden Bildung).
Quellen
- Gestohlene Seelen S.214, 232
Quellendetails:
^[1] - Konzernenklaven S.188