Loup-Garou
Loup-Garou (Homo sapiens sapiens monerus) | ||
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MMVV-Variante | MMVV-II | |
Betroffene Metatypen | Menschen | |
Verbreitung | selten | |
Bevölkerungszentren | Europa, Nordamerika | |
Internationaler Status | gefährliche Critter, es gibt eine - kleine - Bewegung für ihre rechtliche Anerkennung |
Loup-Garou, auch Werwölfe genannt, werden als Homo sapiens sapiens monerus klassifiziert.
Beschreibung
Loup-Garou sind Menschen, die mit dem Jarka-Criscione-MMVV - auch MMVV-2 genannt - infiziert sind. Ihr Körper ist mit einem kurzem, grau-schwarzen Fell bedeckt, sie haben scharfe Zähne und Klauen und sind geistig minderbemittelt. Durch die Infektion besitzen Loup-Garou Infrarotsicht und können einmal täglich ihre Stärke steigern. Des Weiteren haben sie mittelschwere Allergien gegen Sonnenlicht, Eisenhut und Meerrettich.
Jeden Mondzyklus durchläuft ein Loup-Garou für 4-6 Tage eine Transformation, die seine körperlichen Fähigkeiten steigert und ihn in einen Blutrausch versetzt. Dieser Zyklus ist individuell und hängt entgegen dem Volksglauben nicht mit dem Mond zusammen. [2] In diesem Zeitraum wird er versuchen, jede Kreatur zu töten, der er begegnet. Außerdem kann er natürlich auch - wie alle Infizierten - andere (Meta)Menschen mit dem MMVV-Strang anstecken, unter dem er selbst leidet. Mit all diesen Merkmalen entspricht der Loup-Garou erstaunlich genau dem Bild, das die Horrorliteratur vor dem Erwachen und entspechende Trids vom Werwolf vermittelten, und sein Name wurde auch schlicht vom französischen Begriff für Werwolf entlehnt. Wolfs-Gestaltwandler werden manchmal - zu ihrem Unglück - mit Loup-Garous verwechselt, obwohl sie mit den MMVV-Opfern nichts zu schaffen haben.
d'Berend
Wie Fomóraig und Ghule leiden Loup-Garou nicht unter Essenzverlust, und können sich unter einander oder mit anderen, nicht-infizierten Metamenschen geschlechtlich fortplfanzen.
Transformationen lassen sich durch hoch dosierte Gaben von "Hydroxybuttersäure,Gammahydroxybuttersäure" stoppen. Heilung ist jedoch - entgegen anderslautenden Darstellungen - auch im Jahr 2070 (noch) nicht möglich. Der Loup-Garou ist von Magiern mit astraler Wahrnehmung leicht zu erkennen, da dieser ein Dualwesen ist. Zudem ist sein Stärkeschub während des Amoklaufs auf eine natürliche Adrenalinpumpe zurückzuführen, die alle Vor- und vor allem auch die Nachteile der gleichnamigen Bioware besitzt.[2]
Während der Loup-Garou insgesamt zu den selteneren MMVV-Ausprägungen gehört, gibt es durchaus glaubhafte Gerüchte, daß die Graue Wolf-Maffiya und namentlich deren Berliner Zweig welche in seinen Reihen haben soll, was ihm auch den Beinahmen "Berliner Lykantropen" eingebracht hat. [3] In Norwegen oder Finnland soll zudem eine rechtsextreme, ewig gestrige Neo-Nazi- und Wehrsport-Vereinigung ihr Unwesen treiben, deren Mitglieder unter der Führung Horst Grossmanns sich freiwillig und vorsätzlich mit der Monerus-Variante des Vampir-Virus infiziert haben, um zu echten Werwölfen zu werden... [4]
Quelle
Der Artikel basiert auf dem Artikel Loup-Garou in der Shadowhelix, und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.
Primärquellen zum Loup-Garou bzw. Werwolf sind:
^[1] - Chrom & Dioxin S. 91
^[2] - Runner's Companion / Runnerkompendium S.61, 66, 81 und 86
^[3] - Running Wild / Wildwechsel Das Critterdossier