Anneliese Sadowia: Unterschied zwischen den Versionen
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Als solche steht Frau Dr. Sadowia der Behörde für innere Sicherheit vor, und vertritt in Verhandlungen über den Polizeikontrakt der Hansestadt sowohl die Auftraggeber- als auch die Auftragnehmerseite. Tatsächlich war sie bereits ehe sie zur Senatorin gewählt wurde, in ihrer Funktion bei der HanSec für die Erfolgsbillanzen des Unternehmens zuständig, und gilt in beiden Ämtern als ausgesprochen fähig. | Als solche steht Frau Dr. Sadowia der Behörde für innere Sicherheit vor, und vertritt in Verhandlungen über den Polizeikontrakt der Hansestadt sowohl die Auftraggeber- als auch die Auftragnehmerseite. Tatsächlich war sie bereits ehe sie zur Senatorin gewählt wurde, in ihrer Funktion bei der HanSec für die Erfolgsbillanzen des Unternehmens zuständig, und gilt in beiden Ämtern als ausgesprochen fähig. | ||
− | Kritiker merken allerdings an, daß ihr das - ungeachtet aller Kompetenz, die sie zweifelsohne in beiden Funktionen zeigt - für eine Einzelperson entschieden zu viel Macht verleiht, und zudem geradezu eine Einladung zu Amtsmissbrauch und Rechtsbeugung darstellt. Tatsächlich kann sie sich - respektive ihrem [[Konzern]] - damit bei den Budgetverhandlungen faktisch selbst das Geld zuschustern, das die Hansestadt im Rahmen des Polizeivertrags überweist, und dann auch noch über die Verteilung der Mittel innerhalb der HanSec entscheiden. Während die Loyalität der Workaholic gegenüber der Stadt und dem Senat als unstrittig gilt, und es keine Hinweise gibt, daß sie die Möglichkeiten ausnutzen würde, um sich persönlich zu bereichern, scheint es höchst ungewiss, wie lange sich Hamburg angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage den | + | Kritiker merken allerdings an, daß ihr das - ungeachtet aller Kompetenz, die sie zweifelsohne in beiden Funktionen zeigt - für eine Einzelperson entschieden zu viel Macht verleiht, und zudem geradezu eine Einladung zu Amtsmissbrauch und Rechtsbeugung darstellt. Tatsächlich kann sie sich - respektive ihrem [[Konzern]] - damit bei den Budgetverhandlungen faktisch selbst das Geld zuschustern, das die Hansestadt im Rahmen des Polizeivertrags überweist, und dann auch noch über die Verteilung der Mittel innerhalb der HanSec entscheiden. Während die Loyalität der Workaholic gegenüber der Stadt und dem Senat als unstrittig gilt, und es keine Hinweise gibt, daß sie die Möglichkeiten ausnutzen würde, um sich persönlich zu bereichern, scheint es höchst ungewiss, wie lange sich Hamburg angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage den Polizeivollvertrag mit der HanSec noch leisten können wird. |
Auf jeden Fall hat die Sadowia als oberste Vertreterin der Executive in Hansecity ganz entschieden die stärkere und machtvollere Position, als die - wie sie parteilose - Justizsenatorin, Frau Dr. Prof. [[Karla Leihewasser]], die an der Spitze der Hamburger Justizbehörde steht, und damit die Judikative vertritt. | Auf jeden Fall hat die Sadowia als oberste Vertreterin der Executive in Hansecity ganz entschieden die stärkere und machtvollere Position, als die - wie sie parteilose - Justizsenatorin, Frau Dr. Prof. [[Karla Leihewasser]], die an der Spitze der Hamburger Justizbehörde steht, und damit die Judikative vertritt. |
Version vom 31. Mai 2014, 08:08 Uhr
Anneliese Sadowia | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | unbekannt |
Nationalität | deutsch |
Konzern- angehörigkeit |
HanSec |
Zugehörigkeit | Hamburger Senat |
Beruf | Geschäftsführerin / Innensenatorin |
Frau Dr. Anneliese Sadowia ist 2070ern die Geschäftsführerin des Hamburger Polizeidienstleisters der HanSec, und zugleich die parteilose, 2069 direkt gewählte Innensenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg.
Als solche steht Frau Dr. Sadowia der Behörde für innere Sicherheit vor, und vertritt in Verhandlungen über den Polizeikontrakt der Hansestadt sowohl die Auftraggeber- als auch die Auftragnehmerseite. Tatsächlich war sie bereits ehe sie zur Senatorin gewählt wurde, in ihrer Funktion bei der HanSec für die Erfolgsbillanzen des Unternehmens zuständig, und gilt in beiden Ämtern als ausgesprochen fähig.
Kritiker merken allerdings an, daß ihr das - ungeachtet aller Kompetenz, die sie zweifelsohne in beiden Funktionen zeigt - für eine Einzelperson entschieden zu viel Macht verleiht, und zudem geradezu eine Einladung zu Amtsmissbrauch und Rechtsbeugung darstellt. Tatsächlich kann sie sich - respektive ihrem Konzern - damit bei den Budgetverhandlungen faktisch selbst das Geld zuschustern, das die Hansestadt im Rahmen des Polizeivertrags überweist, und dann auch noch über die Verteilung der Mittel innerhalb der HanSec entscheiden. Während die Loyalität der Workaholic gegenüber der Stadt und dem Senat als unstrittig gilt, und es keine Hinweise gibt, daß sie die Möglichkeiten ausnutzen würde, um sich persönlich zu bereichern, scheint es höchst ungewiss, wie lange sich Hamburg angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage den Polizeivollvertrag mit der HanSec noch leisten können wird.
Auf jeden Fall hat die Sadowia als oberste Vertreterin der Executive in Hansecity ganz entschieden die stärkere und machtvollere Position, als die - wie sie parteilose - Justizsenatorin, Frau Dr. Prof. Karla Leihewasser, die an der Spitze der Hamburger Justizbehörde steht, und damit die Judikative vertritt.
Beim nach dem Jahr des Tempo-Wahnsinns ins Leben gerufenen "Entzugs- und Präventionsprogramm gegen biologisch veränderte und Erwachte Drogen" arbeitet sie eng mit Fiona-Chantal Ruprecht von der CVPH zusammen, die der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit vorsteht.
Hanseatic Shyster
Quellen
- Schattenstädte (erweiterte, überarbeitete Neuauflage im Pegasus Verlag, S.140, 146-147)