Russische Republik: Unterschied zwischen den Versionen

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Als das [[Sovereign American Indian Movement]] ([[SAIM]]) als Reaktion auf den fortgesetzten Landraub der [[Konzerne]] im Verlauf des [[Rohstoffrausch]]es in den Indianerreservaten eine US-Raketenbasis besetzte, kam es {{Shx|2009}} zum [[Lone Eagle-Zwischenfall]]. Dabei wurde eine nukleare Interkontinentalrakete von den indianischen Besetzern auf Russland abgefeuert, die allerdings nicht detonierte. Vorallem der besonnenen Reaktion des damaligen russischen Präsidenten [[Nikolai Chelenko]] und der direkten Kommunikation zwischen ihm und US-Präsident [[Jesse Garrety|Garrety]] war es zuverdanken, daß es nicht zur Eskalation und zum nuklearen Krieg zwischen [[USA]] und Russischer Republik kam. {{Quelle|3}} Im Jahre {{Shx|2016}} fiel Nikolai Chelenko - ebenso wie US-Präsident Garrety und die Premierminster [[Großbritannien]]s und [[Israel]]s - einem Attentat zum Opfer. Der Attentäter des russischen Präsidenten wurde von Angehörigen des MWD gestellt, aber bei der versuchten Festnahme getötet. Die Medien berichteten, daß der Mann unter Wahnvorstellungen litt. {{Quelle|4}}  
 
Als das [[Sovereign American Indian Movement]] ([[SAIM]]) als Reaktion auf den fortgesetzten Landraub der [[Konzerne]] im Verlauf des [[Rohstoffrausch]]es in den Indianerreservaten eine US-Raketenbasis besetzte, kam es {{Shx|2009}} zum [[Lone Eagle-Zwischenfall]]. Dabei wurde eine nukleare Interkontinentalrakete von den indianischen Besetzern auf Russland abgefeuert, die allerdings nicht detonierte. Vorallem der besonnenen Reaktion des damaligen russischen Präsidenten [[Nikolai Chelenko]] und der direkten Kommunikation zwischen ihm und US-Präsident [[Jesse Garrety|Garrety]] war es zuverdanken, daß es nicht zur Eskalation und zum nuklearen Krieg zwischen [[USA]] und Russischer Republik kam. {{Quelle|3}} Im Jahre {{Shx|2016}} fiel Nikolai Chelenko - ebenso wie US-Präsident Garrety und die Premierminster [[Großbritannien]]s und [[Israel]]s - einem Attentat zum Opfer. Der Attentäter des russischen Präsidenten wurde von Angehörigen des MWD gestellt, aber bei der versuchten Festnahme getötet. Die Medien berichteten, daß der Mann unter Wahnvorstellungen litt. {{Quelle|4}}  
  
Die Russische Regierung war durch den [[Crash von 2029]] in eine wirtschaftliche Katastrophe gestürzt worden, als {{Shx|2030}} [[erwachte]] Kräfte ihre Chance nutzen, in einem Großteil Sibiriens und des asiatischen Russlands die Macht an sich rissen, und die erwachte Nation von [[Yakutien]] ausriefen. Die Russen waren nicht in der Lage, den Sezessionisten - die wie die [[Geistertänzer]] massiv auf [[Magie]] setzten - Einhalt zu gebieten, und [[Weißrussland]] und die Ukraine nutzten die Gelegenheit, sich ebenfalls dem russischen Einfluss zu entziehen, wobei ihnen zugute kam, daß Russland sich noch nicht vom Verlust seiner technologischen Kommunikations- und Überwachungsmittel durch den Crash erholt hatte {{Quelle|5}}. Das Regime in Moskau, das zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich verzweifelt fürchtete, durch innere Unruhen in Russland letzten Endes gestürzt zu werden, sah im «[[Kaliningrad-Zwischenfall]]» einen willkommenen Anlass, die [[Eurokriege]] anzuzetteln und {{Shx|2031}} Polen und die übrigen westlichen Nachbarn anzugreifen. Wärend Polen rasch überrollt war, hielt [[Finnland]] den russischen Invasoren mit Unterstützung der [[Skandinavische Union|Skandinavischen Union]] stand, die erst unmittelbar zuvor gegründet worden war. Die Dampfwalze der Roten Armee wurde auf [[Deutschland|deutschem]] Boden nach der Verwüstung weiter Teile [[Brandenburg]]s und der Einnahme [[Sachsen]]s an der Elbe von der [[European Defense Force]] zum Stehen gebracht, und es entstand ein militärisches Patt. Gleichzeitig sammelten sich im Rücken der Russen die versprengten Streitkräfte Polens und der Balitischen Staaten, und unterbrachen durch Guerillaaktivität die russischen Nachschublinien. Die neugegründete [[MET2000]] kam erstmals gegen die Russen zum Einsatz und die [[Tschechische Republik]] - die ebenso, wie die [[Slowakei]] und [[Ungarn]] - zum Schlachtfeld wurde, erhielt massive militärische Unterstützung durch vom [[österreich]]ischen Neo-Kaiser [[Leopold von Habsburg]] bezahlte [[Söldner]], so daß die russischen Angreifer am 23. Januar {{Shx|2033}} zum Stehen gebracht werden konnten. Eine russische Niederlage zeichnete sich ab, aber ehe die Machthaber in Moskau nun eine Verzweiflungstat begehen oder zu einer Kurzschlusshandlung greifen, und auf den Roten Knopf drücken konnten, kam es zum berüchtigten «[[Nightwraith-Zwischenfall]]». Britische Nightwraith-Bomber flogen über Nordeuropa, und zerstörten innerhalb einer Nacht auf unbekannten Befehl die Kommandozentralen und Kommunikationsstellen, während über ein Dutzend militärische Befehlshaber und politische Hardliner auf beiden Seiten von Attentätern getötet wurden. Die Briten wiesen - ebenso wie alle anderen Nationen - jegliche Verantwortung für diese Ereignisse weit von sich, und der Vorgang wurde nie aufgeklärt. In der Folge kam es zu Waffenstillstandsverhandlungen, und die Rote Armee sah sich zu einem langwierigen, opferreichen Rückzug nach Russland gezwungen, wobei sie einerseits auf ihrem Rückzug - etwa mit der Zerstörung [[Rostock]]s - noch schwere Verwüstungen anrichtete, sich andererseits in den besetzten Gebieten speziell Polens massiver Vergeltung durch die einheimische Guerilla ausgesetzt sah. Der Ausbruch des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]], als {{Shx|Islam|islamistische}} Kräfte die russischen Südgrenzen angriffen, und die fortgesetzten Probleme an der Grenze zur [[Erwachte Länder|erwachten Nation]] von Yakutien taten ihr übriges, um Russland von jeglichen weiteren, nach Westen gerichteten militärischen Abenteuern abzuhalten.
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Die Russische Regierung war durch den [[Crash von 2029]] in eine wirtschaftliche Katastrophe gestürzt worden, als {{Shx|2030}} [[erwachte]] Kräfte ihre Chance nutzen, in einem Großteil Sibiriens und des asiatischen Russlands die Macht an sich rissen, und die erwachte Nation von [[Yakutien]] ausriefen. Die Russen waren nicht in der Lage, den Sezessionisten - die wie die [[Geistertänzer]] massiv auf [[Magie]] setzten - Einhalt zu gebieten, und [[Weißrussland]] und die Ukraine nutzten die Gelegenheit, sich ebenfalls dem russischen Einfluss zu entziehen, wobei ihnen zugute kam, daß Russland sich noch nicht vom Verlust seiner technologischen Kommunikations- und Überwachungsmittel durch den Crash erholt hatte {{Quelle|5}}. Das Regime in Moskau, das zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich verzweifelt fürchtete, durch innere Unruhen in Russland letzten Endes gestürzt zu werden, sah im «[[Kaliningrad-Zwischenfall]]» einen willkommenen Anlass, die [[Eurokriege]] anzuzetteln und {{Shx|2031}} Polen und die übrigen westlichen Nachbarn anzugreifen. Wärend Polen rasch überrollt war, hielt [[Finnland]] den russischen Invasoren mit Unterstützung der [[Skandinavische Union|Skandinavischen Union]] stand, die erst unmittelbar zuvor gegründet worden war. Die Dampfwalze der Roten Armee wurde auf [[Deutschland|deutschem]] Boden nach der Verwüstung weiter Teile [[Brandenburg]]s und der Einnahme [[Sachsen]]s an der Elbe von der [[European Defense Force]] zum Stehen gebracht, und es entstand ein militärisches Patt. Gleichzeitig sammelten sich im Rücken der Russen die versprengten Streitkräfte Polens und der Balitischen Staaten, und unterbrachen durch Guerillaaktivität die russischen Nachschublinien. Die neugegründete [[MET2000]] kam erstmals gegen die Russen zum Einsatz und die [[Tschechische Republik]] - die ebenso, wie die [[Slowakei]] und [[Ungarn]] - zum Schlachtfeld wurde, erhielt massive militärische Unterstützung durch vom [[österreich]]ischen Neo-Kaiser [[Leopold von Habsburg]] bezahlte [[Söldner]], so daß die russischen Angreifer am 23. Januar {{Shx|2033}} zum Stehen gebracht werden konnten. Eine russische Niederlage zeichnete sich ab, aber ehe die Machthaber in Moskau nun eine Verzweiflungstat begehen oder zu einer Kurzschlusshandlung greifen, und auf den Roten Knopf drücken konnten, kam es zum berüchtigten «[[Nightwraith-Zwischenfall]]». Britische Nightwraith-Bomber flogen über Nordeuropa, und zerstörten innerhalb einer Nacht auf unbekannten Befehl die Kommandozentralen und Kommunikationsstellen, während über ein Dutzend militärische Befehlshaber und politische Hardliner auf beiden Seiten von Attentätern getötet wurden. Die Briten wiesen - ebenso wie alle anderen Nationen - jegliche Verantwortung für diese Ereignisse weit von sich, und der Vorgang wurde nie aufgeklärt {{Quelle|5}}. In der Folge kam es zu Waffenstillstandsverhandlungen, und die Rote Armee sah sich zu einem langwierigen, opferreichen Rückzug nach Russland gezwungen, wobei sie einerseits auf ihrem Rückzug - etwa mit der Zerstörung [[Rostock]]s - noch schwere Verwüstungen anrichtete, sich andererseits in den besetzten Gebieten speziell Polens massiver Vergeltung durch die einheimische Guerilla ausgesetzt sah. Der Ausbruch des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]], als {{Shx|Islam|islamistische}} Kräfte die russischen Südgrenzen angriffen, und die fortgesetzten Probleme an der Grenze zur [[Erwachte Länder|erwachten Nation]] von Yakutien taten ihr übriges, um Russland von jeglichen weiteren, nach Westen gerichteten militärischen Abenteuern abzuhalten.
  
 
==Geographie==
 
==Geographie==

Version vom 16. August 2008, 11:39 Uhr

Die Russische Republik - auch Republik Russland oder Russische Föderation - ist eine Diktatur, die viele Elemente der ehemaligen Sowjetunion wiederbelebt hat. Trotzdem ist Russland nicht zum Kommunismus zurückgekehrt.

Geschichte

Die Russische Republik war ein Teilstaat der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die aus der alten, am 26. Dezember 1991 aufgelösten Sowjetunion hervorgegangen war. Nach dem um die Jahrtausendwende politische Hardliner in Russland und anderen Teilrepubliken an die Macht gekommen waren, und jegliche Spuren von Reformen und Demokratie beseitigt hatten [1], kam es im Mai 2005 zum Ausbruch des Russisch-Baltisch-Polnisch-Ukrainischen Grenzkrieges. Dieser löste zwar gewalige Flüchtlingsströme aus, die nach Westeuropa und besonders in die BRD drängten, forderte aber nur 15.000 Tote. Die Friedensverhandlungen zwischen den Russland, den Baltischen Staaten, der Ukraine und Polen im Juni 2006 unter Mitwirkung des damaligen deutschen Außenministers Möllemann endeten mit dem endgültigen Ende der GUS, die zu 19 kleineren Staaten zerfallen ist, von denen drei noch immer Atomwaffen besitzen [2].

Als das Sovereign American Indian Movement (SAIM) als Reaktion auf den fortgesetzten Landraub der Konzerne im Verlauf des Rohstoffrausches in den Indianerreservaten eine US-Raketenbasis besetzte, kam es 2009 zum Lone Eagle-Zwischenfall. Dabei wurde eine nukleare Interkontinentalrakete von den indianischen Besetzern auf Russland abgefeuert, die allerdings nicht detonierte. Vorallem der besonnenen Reaktion des damaligen russischen Präsidenten Nikolai Chelenko und der direkten Kommunikation zwischen ihm und US-Präsident Garrety war es zuverdanken, daß es nicht zur Eskalation und zum nuklearen Krieg zwischen USA und Russischer Republik kam. [3] Im Jahre 2016 fiel Nikolai Chelenko - ebenso wie US-Präsident Garrety und die Premierminster Großbritanniens und Israels - einem Attentat zum Opfer. Der Attentäter des russischen Präsidenten wurde von Angehörigen des MWD gestellt, aber bei der versuchten Festnahme getötet. Die Medien berichteten, daß der Mann unter Wahnvorstellungen litt. [4]

Die Russische Regierung war durch den Crash von 2029 in eine wirtschaftliche Katastrophe gestürzt worden, als 2030 erwachte Kräfte ihre Chance nutzen, in einem Großteil Sibiriens und des asiatischen Russlands die Macht an sich rissen, und die erwachte Nation von Yakutien ausriefen. Die Russen waren nicht in der Lage, den Sezessionisten - die wie die Geistertänzer massiv auf Magie setzten - Einhalt zu gebieten, und Weißrussland und die Ukraine nutzten die Gelegenheit, sich ebenfalls dem russischen Einfluss zu entziehen, wobei ihnen zugute kam, daß Russland sich noch nicht vom Verlust seiner technologischen Kommunikations- und Überwachungsmittel durch den Crash erholt hatte [5]. Das Regime in Moskau, das zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich verzweifelt fürchtete, durch innere Unruhen in Russland letzten Endes gestürzt zu werden, sah im «Kaliningrad-Zwischenfall» einen willkommenen Anlass, die Eurokriege anzuzetteln und 2031 Polen und die übrigen westlichen Nachbarn anzugreifen. Wärend Polen rasch überrollt war, hielt Finnland den russischen Invasoren mit Unterstützung der Skandinavischen Union stand, die erst unmittelbar zuvor gegründet worden war. Die Dampfwalze der Roten Armee wurde auf deutschem Boden nach der Verwüstung weiter Teile Brandenburgs und der Einnahme Sachsens an der Elbe von der European Defense Force zum Stehen gebracht, und es entstand ein militärisches Patt. Gleichzeitig sammelten sich im Rücken der Russen die versprengten Streitkräfte Polens und der Balitischen Staaten, und unterbrachen durch Guerillaaktivität die russischen Nachschublinien. Die neugegründete MET2000 kam erstmals gegen die Russen zum Einsatz und die Tschechische Republik - die ebenso, wie die Slowakei und Ungarn - zum Schlachtfeld wurde, erhielt massive militärische Unterstützung durch vom österreichischen Neo-Kaiser Leopold von Habsburg bezahlte Söldner, so daß die russischen Angreifer am 23. Januar 2033 zum Stehen gebracht werden konnten. Eine russische Niederlage zeichnete sich ab, aber ehe die Machthaber in Moskau nun eine Verzweiflungstat begehen oder zu einer Kurzschlusshandlung greifen, und auf den Roten Knopf drücken konnten, kam es zum berüchtigten «Nightwraith-Zwischenfall». Britische Nightwraith-Bomber flogen über Nordeuropa, und zerstörten innerhalb einer Nacht auf unbekannten Befehl die Kommandozentralen und Kommunikationsstellen, während über ein Dutzend militärische Befehlshaber und politische Hardliner auf beiden Seiten von Attentätern getötet wurden. Die Briten wiesen - ebenso wie alle anderen Nationen - jegliche Verantwortung für diese Ereignisse weit von sich, und der Vorgang wurde nie aufgeklärt [5]. In der Folge kam es zu Waffenstillstandsverhandlungen, und die Rote Armee sah sich zu einem langwierigen, opferreichen Rückzug nach Russland gezwungen, wobei sie einerseits auf ihrem Rückzug - etwa mit der Zerstörung Rostocks - noch schwere Verwüstungen anrichtete, sich andererseits in den besetzten Gebieten speziell Polens massiver Vergeltung durch die einheimische Guerilla ausgesetzt sah. Der Ausbruch des Großen Dschihad, als islamistische Kräfte die russischen Südgrenzen angriffen, und die fortgesetzten Probleme an der Grenze zur erwachten Nation von Yakutien taten ihr übriges, um Russland von jeglichen weiteren, nach Westen gerichteten militärischen Abenteuern abzuhalten.

Geographie

Die Republik Russland hat einen erheblichen Teil ihres Staatsgebietes eingebüßt, als erwachte Kräfte - namentlich Gestaltwandler - die Kontrolle über große Teile des russischen Fernen Ostens und Sibirien an sich rissen, und Yakutien als Staat ausriefen, ohne daß die Russen dies hätten verhindern können. Der Russisch-Polnisch-Baltisch-Ukrainische Grenzkrieg und die Eurokriege mit dem anschließenden Großen Dschihad haben das Land weitere Teile seines Staatsgebietes gekostet. Zwar gehört Vladivostok nach wie vor zum russischen Riesenreich, aber die Landbrücke in den russischen fernen Osten ist - verglichen mit der gewaltigen Fläche Russlands am Ende des 20sten Jahrhunderts - nurmehr ein schmaler Korridor. Der Oblast Kaliningrad, der seit dem 2. Weltkrieg russische Teil Ostpreußens, der zuvor eine russische Enklave gebildet hatte, hat sich nach den Eurokriegen zudem als konzern- und adelskontrollierter Freistaat Königsberg von Russland unabhängig gemacht.

Die russische Hauptstadt ist nach wie vor Moskau.

Statistisches

Die Russische Republik hatte im Jahre 2064 ca. 144.000.000 Einwohner. Davon waren:

  • 79% Menschen,
  • 8% Orks
  • 6% Zwerge
  • je 3% Elfen und
  • Trolle und
  • 1% andere intelligente Lebensformen, was von alles umfasst - von Nosferatus über Pixies und Zentauren bis hin zu den spätestens seit dem Verlust Sibiriens bzw. Yakutiens verhassten Gestaltwandlern. Von den Einwohnern waren 81% Russen, 4% Tataren, 3% Ukrainer und 12% anderer ethnischer Herkunft. Zu diesen zählen etwa die letzten Russlanddeutschen, Polen und diverse andere kleinere Minderheiten, die entweder ein Erbe der alten Sowjetunion oder als angestellte ausländischer Konzerne ins Land gekommen sind, und vielfach unter der verbreiteten Fremdenfeindlichkeit zu leiden haben.
Shadowtalk Pfeil.png Verbreitete Fremdenfeindlichkeit?! - Oh ja! - Sagen wir's doch, wie es ist: In St. Petersburg, Teilen Moskaus oder anderen Städten des heutigen Russlands gehört die Straße zumindest nachts den Faschisten... Es ist allerhöchste Zeit, dieser Glatzen-Brut endlich paroli zu bieten! - Darum: erkämpfen wir uns die Straße zurück, sei es in Russland, oder anderswo!
Shadowtalk Pfeil.png AntiFa - Join Antifa Direct Action now!

Von den Einwohnern Russlands hatten ca. 15% keine SIN und 18% lebten unterhalb der Armutsgrenze.

Shadowtalk Pfeil.png Häh?! - Wer soll das bitte glauben? - Statistik fälschen ist ja schön und gut, aber ein bisschen plausibel sollte das Ergebnis schon aussehen, sonst wird's sehr schnell lächerlich...
Shadowtalk Pfeil.png Bürokrator


Wirtschaft

Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), der die Russische Föderation damals angehörte hatte bereits Mitte der 90er Jahre des 20sten Jahrhunderts Teile ihres praktisch bankrotten staatlichen Raumfahrtprogramms und speziell die Raumstation MIR an den Konzern Harris 3M verkauft, der wenig später exterritorial wurde. Nach einem Machtwechsel innerhalb Russlands direkt nach der Jahrtausendwende wurde die Konzernexterritorialität und der Verkauf von den neuen, reaktionären und neo-sowjetischen Machthabern nicht anerkannt, was zu einem massiven Konflikt zwischen dem dem russischen Staat und dem US-Konzern führte, der nur knapp an einer Eskalation zum militärischen, womöglich nuklearen Schlagabtausch vorbeischrammte. [1]

Trotz maroder Industrie, trotz drakonischen Strafen wuchernder Korruption und Kriminalität, der mancherorts katastrophaler Umweltzerstörung und den verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen des Verlusts Sibiriens, des Crashs von 2029 und den verlorenen militärischen Auseinandersetzungen inklusive der Eurokriege besitzt die Russische Republik noch immer eine nicht geringe wirtschaftliche Bedeutung und erhebliche Rohstoffreserven. Wichtigster Konzern in Russland ist ganz klar Evo - vor dem Crash 2.0 Yamatetsu - die während des Konzernkriegs zwischen 2058 und 60 ihren Sitz vom japanischen Kyoto ins russische Vladivostok verlegt haben. Daneben sind unter anderem Saeder-Krupp, der britisch-schweizerische Chemie-Riese Zeta-ImpChem und Yakashima sowie vor dem Crash von '64 auch Cross Applied Technologies in Russland wirtschaftlich in großem Umfang aktiv, und besitzen dem entsprechend massiven Einfluss.

Während 38% der Einwohner Russlands 2064 eine feste Konzernzugehörigkeit besaßen, betrug das jährliche Pro-Kopf-Einkommen 16.900¥. Bezahlt wird in der Russischen Republik nach wie vor mit Rubel (RUB).


Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Russische Republik in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Russischen Republik in Shadowrun sind:

Quellendetails:

  1. Corporate Shadowfiles / Megakons S.87-88
  2. Deutschland in den Schatten II S.9
  3. Shadows of North America / Nordamerika in den Schatten - Timeline S. 8
  4. Shadows of Asia (nur englisch) p.122
  5. Shadowrun Version 4.01D S.28-29 - Grundregelwerk für die 4. Edition von Shadowrun

Quttime-Information

Achtung: Die hier geschilderte Geschichte der Russischen Republik entstammt ausschließlich dem fiktiven Hintergrund der Welt des Pen-&Paper-Rollenspiels Shadowrun, so, wie sie in den entsprechenden Quellenbüchern dargestellt wird, und wurde in unserer realen Welt teilweise bereits überholt und widerlegt.

Näheres zum realen Russland findet sich auf Wikipedia.