Manuela Powers
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| Manuela Powers * 2064 in Aberdeen | |
| Alias | PowerMonger |
| Alter | 18 (lt. SIN 21, Stand:2082/83) |
| Geschlecht | weiblich |
| Metatyp | Nocturne (Elfe) |
| Haarfarbe | schwarzblau mit einem minimalen Stich ins Violette |
| Augenfarbe | käferschwarz |
| Magisch aktiv | mundan |
| Nationalität | schottisch |
| Staats- angehörigkeit |
UK |
| Zugehörigkeit | Leipzig Vampires (davor Paris Sans Cullotes, Glasgow Outlaws) |
| Beruf | Stadtkrieglerin (Scoutin) |
Manuela „PowerMonger“ Powers ist eine schottische Nocturne und Scoutin im professionellen Urban Brawl respektive Stadtkrieg [1].
Inhaltsverzeichnis
Biographie[Bearbeiten]
Kindheit und Jugend[Bearbeiten]
Manuela entstammt dem Bodensatz Schottlands. Geboren und aufgewachsen im innerhalb der Schottischen Toxischen Randzone gelegenen, gesetzlosen Schmuggler- und Piratenhafen Aberdeen hatte sie alles andere, als eine schöne oder behütete Kindheit. Ihre Eltern fuhren beide auf einem Schiff der berüchtigten «Braveheart Fleet» und kamen 2078 bei einem Seegefecht mit einem gewissen Karel und dessen Crew um, der sich selbstironisch als "letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine" bezeichnet. Sie war da noch keine 14, und hatte ihr Leben bis dahin an den verkommenen Docks ihrer Vaterstadt und an Bord diverser, teilweise nur sehr bedingt seetüchtiger Wasserfahrzeuge verbracht. Wenige Tage vor ihrem 16. Geburtstag wurde sie beim Versuch ertappt, die Zwillingsmotoren des Rennbootes eines örtlichen Gangleaders zu entwenden. Die Art und Weise, wie sie sich anschließend ihren Fluchtweg gegen ein knappes Dutzend älterer, in ihrer Mehrzahl erwachsener und mit Sicherheit sowohl körperlich überlegener als auch deutlich kampferfahrenerer Ganger erkämpfte, war mehr als eindrucksvoll [1].
Es hat sie - unabhängig davon, dass sie dabei auch selbst einiges an Prügeln einstecken musste und mehrere Narben davontrug - nicht nur vor der Erfahrung eines brutalen Gangbang bewahrt, sondern ihr auch die Aufmerksamkeit und den Respekt der richtigen Leute eingebracht: Die Keilerei, die sie ihren zum Teil mit Klingenwaffen, Bleirohren, Eisenstangen und Ketten bewaffneten Verfolgern geliefert hat, wurde von den Eyecams mehr als eines Zuschauers gefilmt und dokumentiert. Trainer und Teammanager sowie ihre künftigen Mitspieler bei den «Glasgow Outlaws», die ihre Spieler ebenso, wie sie «Toxic Radicalz» - außer im Glasgower Teil des Scotsprawl - regelmäßig auch in Aberdeen rekrutieren, waren mehr als beeindruckt, als sie die entsprechenden Vids sahen! [1] Kid ClaymoreDie Folge war, dass sie noch während sie in einem Unterschlupf ihre Wunden leckte von einem Talentscout des BUBL-Teams aufgestöbert wurde. Diesem fiel es nicht schwer, dem Mädchen eine Zukunft im professionellen Urban Brawl schmackhaft zu machen. Die hatte der jungen Nocturnen schließlich auch deutlich mehr zu bieten, als eine Gang- oder Piratenkarriere oder die Arbeit in einer illegalen Werft oder Schattenwerkstatt [1].
Außerdem hat sie das Teammanagement der «Outlaws» auf dem (elektronischen) Papier zweieinhalb Jahre älter gemacht, als sie ihr ihre erste staatliche SIN ausstellen ließen, die sie offiziell zu einer Bürgerin des Vereinigten Königreichs und einer Untertanin Königin Carolines machte, damit es wegen der Spielberechtigung keinen Stress mit dem ISSV und der Liga gab [1]. Michael James Sutherland Walkin' down the Chancellery LaneStadtkriegskarriere[Bearbeiten]
Es gelang ihr praktisch sofort, sich in den Reihen ihres von massiv und denkbar unsubtil vercyberten, männlichen Orks und Trollen aus den Reihen der Yardies dominierten Teams durchzusetzen und zu etablieren. In der '80/'81er-Saison hatte sie erheblichen Abteil am Erfolg der Mannschaft in der britischen Liga, der in der €-Brawl-Qualifikaton resultierte. Der Eurobrawl 2081 bot der jungen Frau dann erstmals die Chance, sich international zu präsentieren. Ungeachtet dessen, dass das Team der schottischen Underdogs auf der internationalen Bühne nicht zuletzt an mangelndem Teamplay und einer deutlichen Defensivschwäche scheiterte, und nicht über die Gruppenphase hinaus kam, gelang es ihr, mit ihren Leistungen zu überzeugen. Die «Paris Predateurs», die nach der gescheiterten Qualifikation zum Eurobrawl auf den Zug der Neo-Revolution aufgesprungen waren und gerade ihr Re-Branding als «Paris Sans Cullotes» vollzogen, schafften es, sie mit einem mehr als guten Angebot von der heimischen Insel und aufs europäische Festland in die LJGV zu locken [1].
In Paris kollidierte ihre Attitüde allerdings wiederholt mit der von Superstars wie Medoro „Bastille“ Mercier. Dessen medial ausgetragene Dauerfehde mit seinem Marseiller Gegenspieler Eliot „LeRoi“ du Lins von den «Gaziers» veranlasste sie bestenfalls zu ungläubigem Kopfschütteln. Namentlich Aktionen wie die sich dank ihrer Programmierung automatisch gegenseitig beleidigenden AR-Spieler-Tags der Kontrahenten konnten der Schottin meist nur beißenden Spott entlocken. - So sollte es nicht verwundern, dass „PowerMonger“ Powers nach der Stadtkrieg WM 2082 im Ruhrplex mit einem erneuten Vereinswechsel liebäugelte. - So kehrte sie in der Winterpause '82/'83 Frankreich den Rücken und ging in den Leipzig-Hallenser Plex in die ADL [1].
Wobei die Sachsen den Parisern den Abgang ihrer schottischen Scoutin versüßt haben, in dem Hauptsponsor Ukraine Bioenergetica eine Ablösesumme von 11 und einer halben Million springen ließ, um sie als Ersatz für den in der der Hinrunde verstorbenen „On the Run“ Kimble zu verpflichten... [1] Leipziger LöwDass ihr Platz bei den «Leipzig Vampires» in der DSKL gemäß der offiziellen Bekanntgabe ihres Transfers zunächst nur auf der Ersatzbank sein sollte, war zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber Manuela Powers konnte sich durchaus berechtigte Hoffnungen machen, in absehbarer Zeit in die erste Auswahl aufzurücken [1]. - Tatsächlich war dies bereits am 13. Spieltag und damit in der ersten Begegnung nach der Winterpause der Fall, während „Black Jersey“ Juliet im Gegenzug in die zweite Auswahl zurück gestuft wurde [2].
Am 15. Spieltag erzielte die Scoutin dann einen der 7 Leipziger Treffer zum 7:1-Erfolg gegen «Anarchie Wien» [3].
Erscheinungsbild[Bearbeiten]
Das samtartige, kurze Fell, das neben ihrer selbst für Elfen herausragender Agilität so typisch für ihre Metavariante ist, ist von an Rohöl erinnernde, schwarzblauer Farbe mit einem minimalen Stich ins Violette. Da ihre käferschwarzen Augen - bislang - Natur sind, nutzt sie in der Kriegszone eine Smartbrille, um mit ihrer Enfield Merlin der neuesten Baureihe auch ohne Smartgun-Implantate die bestmögliche Trefferquote zu erzielen [1].
Auch, wenn sie nach allem, was ich bislang von ihr gesehen hab' - wiewohl mundan - in erster Linie eine ebenso passionierte wie talentierte Nahkämpferin ist ...genau wie ich! [1] RobynAssets[Bearbeiten]
In der Kriegszone trägt sie - neben der erwähnten Enfield Merlin und der Smartbrille - natürlich eine ihrer Spielposition entsprechende Stadtkriegsrüstung in den Farben ihres jeweiligen Teams. Dazu kommt noch ein Falchion, wenn auch keine historische Waffe ist, sondern vielmehr eine moderne Interpretation des historischen Designs [1].
Seit ihren knappen anderthalb Jahren beim französischen Hauptstadtteam fährt sie privat einen GMC Cadillac Nocturne. - Sie behauptet, wenn die zu Ares MacroMotors gehörende Marke schon ein Modell speziell für ihre Metavariante herausgebracht habe, sei dieses Fahrzeug schließlich ein Pflichtkauf, sofern frau es sich leisten könne [1].
Eine Aussage, die fast schon "Bozzo, der Clown"-Qualitäten hat: Als ob irgendwer in Detroit (oder Atlanta, was das angeht) bei der Namensgebung an Nächtliche Elfen gedacht hätte... [1] CarFace - Born to Cruise Gar nicht erst davon zu reden, dass die Gute mit ihrer Wahl eines Falchion als persönlicher Nahkampfwaffe - ob nun bewusst, oder nicht - übelste TradFant-Klischees bedient! - Diese Schwertform haben schließlich diverse prä-erwachte Fantasy-Autoren zu so etwas wie einer Signaturwaffe für ihre jeweilige Interpretation von "Dunkelelfen" erhoben, ebenso, wie die Macher mehrerer Tischrollen- und Tabletop-Miniaturen-Spiele. - SEUFZ! [1] Der Bibliothekar
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" als Neuzugang für den Kader der Stadtkrieger der Leipzig Vampires in der Winterpause 2082/83 für die DSKL-Simulation von Benutzer "Zeitgeist" (nicht identisch mit dem Autor hinter dem gleichnamigen Shadowtalker). Er ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeit zu realen oder fiktiven Personen, gleichgültig ob lebendig oder tot, wäre rein zufällig und zur völligen Überraschung des Autors.
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" als Neuzugang für den Kader der Stadtkrieger der Leipzig Vampires in der Winterpause 2082/83 für die DSKL-Simulation von Benutzer "Zeitgeist". Er ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Diese Angaben wurden dem von Benutzer "Zeitgeist" erstellten Teambogen der Leipzig Vampires für seine Simulation der DSKL-Saison '82/'83 entnommen. Sie sind daher ebenfalls nicht kanonisch. Link siehe hier.
^[3] - Ihre Performance in den Ligaspielen 2082/'83 und der Verlauf der entsprechenden Partien stellt gleichfalls eine Eigenerfindung von Benutzer "Zeitgeist" im Zuge seiner DSKL-Simulation dar. (Weblink zu den Spieltagstabellen der Saison 2082/'83 siehe hier.
