Wuxing Worldwide Shipping Cruise Center (Kiel)

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Das Wuxing Worldwide Shipping Cruise Center ist - wenn man von den Wohnanlagen für seine Konzernbürger einmal absieht - Wuxings augenfälligste Konzernpräsenz in der ehemaligen schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.

Geschichte

Das Cruise Center Wuxing Worldwide Shippings am Kieler Oslokai wurde von der Wuxing-Konzerntochter errichtet, als diese in den späten 2070ern verstärkt in Kiel investierte, und das dortige Oslo- wie auch das Schwedenkai aufwändig sanierte, die in den ersten sechs Jahrzehnten sehr vernachlässigt worden und entsprechend heruntergekommen waren. Das Cruise Center war dabei der wichtigste und mit Abstand kostspieligste Neubau, da der Konzernleitung an einem repräsentativen Aushängeschild gelegen war, wenn sie - in Kooperation mit Spinrad Industries' Touristiksparte - das Geschäft der Ostsee- und Skandinavien-Kreuzfahrten wieder aufnahmen. Dieser Zweig des Tourismus hatte in Folge einer ökologisch weitgehend toten Nord- und Ostsee wie auch der Eurokriege jahrzehntelang weitgehend brachgelegen, wenn man von den für Piraten- und Giftgeisterübergriffe auf Reisende berüchtigten Passagierfähren in die Skandinavische Union einmal absah, die auch in den 2050ern verkehrt hatten.

Die Tatsache, dass ihnen die fränkische Zenit AG, die praktisch zeitgleich in Warnemünde im Einzugsbereich Rostocks ihr neues Kreuzfahrtterminal eröffnet hatte, dabei knapp zuvor gekommen war, hatte bei Wuxing Deutschland in Hamburg für einiges Zähneknirschen gesorgt, und war der Anlass, den Aufbau des Kieler Standorts des in Hongkong beheimateten Triple-A-Giganten massiv zu forcieren. Dies schloss auch die Versetzung zahlreicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Hamburg und Übersee nach Kiel mit ein.

In der Folge wurde die Zusammenarbeit mit dem aus Spinrad Industries und dem arabischen Global Sandstorm hervorgegangenen Spinrad Global am Standort Kiel noch einmal stark ausgebaut, wobei Spinrads Übernahme der spanischen Sol Media Group und damit auch des direkten Zenit-Konkurrenten Sol Vaccaciones sehr gelegen kam.

Die Harvarie des Kreuzfahrtschiffes ... am Oslokai, zu der es nach mehreren Explosionen an Bord gekommen war, war für Wuxings (und Spinrads) Pläne im skandinavischen Tourismusgeschäft dem entsprechend reines Gift. Sprecher beider Konzerne hatten es in der Folge sehr eilig, jegliche Gerüchte über einen Terroranschlag oder eine Involvierung von Shadowrunnern, die nicht zuletzt in den "Kieler Neuesten Nachrichten" kolportiert wurden, ebenso rasch wie entschieden zu dementieren.