Tadashi Shiawase: Unterschied zwischen den Versionen

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Während er als Präsident und CEO recht erfolgreich war, meist seinen Vater Sadato unterstützte, und den Megakonzern trotz der permanenten, familieninternen Machtkämpfe zusammenhielt, war er ein liebloser Ehemann und Vater, der sich kaum um seine eigene Familie kümmerte. Seine Tochter Hitomi reagierte darauf als junges Mädchen - wenig überraschend - mit ''unangepasstem'' und rebellischem Verhalten, und unternahm - auf der Suche nach etwas Romantik - eine ganze Reihe von Versuchen, dem ''Goldenen Käfig'' in dem sie lebte, zu entfliehen, ähnlich, wie es auch [[Richard Villiers]] Tochter [[Caroline Tara Villiers|Caroline Tara]] ein paar Jahre zuvor getan hatte. Wo die Villiers-Prinessin sich radikalen Agit-Prop-Rockern und anti-europäischen [[Policlub]]s in die Arme geworfen hatte, war es bei Hitomi Shiawase die [[Manga-Musik]] und ihre virtuellen Stars, die [[Idoru]], denen sie verfiel. Letzten Endes lag Tadashi dann aber doch genug an seiner Tochter, oder er fürchtete den Gesichtsverlust, so daß er sie auch gegen ihren Willen in den Schoß der (Konzern)-Familie zurückholte, und sie - [[matrix]]süchtig und akut selbstmordgefährdet, wie sie nach dem Verat ihres Idols war - in eine Rehbilitationsklinik steckte. Nach einer weiteren Flucht in die Matrix, die sie auf der Suche nach einem Manga-Muski-Knoten ins [[Grid]] von [[Seattle]] führte, just zu dem Zeitpunkt, als die [[KI]] [[Mirage]] das Gitter der Stadt am Pudgetsound abschaltete, wurde sie dann tatsächlich eine Tochter, auf die ihr Vater stolz sein konnte. Zu Tadashis Freude schien ihre Phase der Rebellion und des Ausbrechens endlich vorbei zu sein, sie wurde am [[MIT und T|MIT&T]] in [[Boston]] angenommen, und studierte dort Computerwissenschaften. Daß die ''mustergültige [[Konzernbürger]]in'', zu der sich seine Tochter gewandelt hatte, in Wahrheit seit der Gridabschaltung in Seattle eine [[Mirage-Otaku]] war, ahnte er nicht. So verlobte er seine Tochter mit dem japanischen Kaiser, [[Yasuhito]], der um einige Jahre jünger war als sie, um seinem Konzern dauerhaften Einfluss auf den Kind-Kaiser zu sichern, der gerade dabei war, Japan von Grund auf umzukrempeln. Auch gegen diese Entscheidung Tadashis, die er wieder einmal über ihren Kopf hinweg getroffen hatte, wehrte seine Tochter sich nicht, sondern heiratete ihren kaiserlichen Verlobten tatsächlich, als dieser 16 geworden war.  
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Während er als Präsident und CEO recht erfolgreich war, meist seinen Vater Sadato unterstützte, und den Megakonzern trotz der permanenten, familieninternen Machtkämpfe zusammenhielt, war er ein liebloser Ehemann und Vater, der sich kaum um seine eigene Familie kümmerte. Seine Tochter Hitomi reagierte darauf als junges Mädchen - wenig überraschend - mit ''unangepasstem'' und rebellischem Verhalten, und unternahm - auf der Suche nach etwas Romantik - eine ganze Reihe von Versuchen, dem ''Goldenen Käfig'' in dem sie lebte, zu entfliehen, ähnlich, wie es auch [[Richard Villiers]] Tochter [[Caroline Tara Villiers|Caroline Tara]] ein paar Jahre zuvor getan hatte. Wo die Villiers-Prinessin sich radikalen Agit-Prop-Rockern und anti-europäischen [[Policlub]]s in die Arme geworfen hatte, war es bei Hitomi Shiawase die [[Manga-Musik]] und ihre virtuellen Stars, die [[AIdoru]], denen sie verfiel. Letzten Endes lag Tadashi dann aber doch genug an seiner Tochter, oder er fürchtete den Gesichtsverlust, so daß er sie auch gegen ihren Willen in den Schoß der (Konzern)-Familie zurückholte, und sie - [[matrix]]süchtig und akut selbstmordgefährdet, wie sie nach dem Verat ihres Idols war - in eine Rehbilitationsklinik steckte. Nach einer weiteren Flucht in die Matrix, die sie auf der Suche nach einem Manga-Muski-Knoten ins [[Grid]] von [[Seattle]] führte, just zu dem Zeitpunkt, als die [[KI]] [[Mirage]] das Gitter der Stadt am Pudgetsound abschaltete, wurde sie dann tatsächlich eine Tochter, auf die ihr Vater stolz sein konnte. Zu Tadashis Freude schien ihre Phase der Rebellion und des Ausbrechens endlich vorbei zu sein, sie wurde am [[MIT und T|MIT&T]] in [[Boston]] angenommen, und studierte dort Computerwissenschaften. Daß die ''mustergültige [[Konzernbürger]]in'', zu der sich seine Tochter gewandelt hatte, in Wahrheit seit der Gridabschaltung in Seattle eine [[Mirage-Otaku]] war, ahnte er nicht. So verlobte er seine Tochter mit dem japanischen Kaiser, [[Yasuhito]], der um einige Jahre jünger war als sie, um seinem Konzern dauerhaften Einfluss auf den Kind-Kaiser zu sichern, der gerade dabei war, Japan von Grund auf umzukrempeln. Auch gegen diese Entscheidung Tadashis, die er wieder einmal über ihren Kopf hinweg getroffen hatte, wehrte seine Tochter sich nicht, sondern heiratete ihren kaiserlichen Verlobten tatsächlich, als dieser 16 geworden war.  
  
 
An dem Börsenmaneuver, mit dem seine Tante Soko und sein Vater Sadato im November '64 im Umfeld des [[Novatech-Börsengang]]s aus der Konzernführung verdrängt wurden, war Tadashi Shiawase - neben seiner Tochter Hitomi und dem Ehemann seiner Cousine [[Mitsuko Shiawase-Yamana|Mitsuko]] - direkt beteiligt, und deshalb vermutlich um so enttäuschter, als er anschließend nicht wirklich zu den Gewinnern gehörte... Allerdings besaß er nach dem [[Crash 2.0]] immerhin noch 9% der stimmberechtigten Anteile Shiawases, auch wenn ihn seine eigene Tochter, Korin Yamana und [[Reiko Shiawase-Shimada]] deutlich überholt hatten.  
 
An dem Börsenmaneuver, mit dem seine Tante Soko und sein Vater Sadato im November '64 im Umfeld des [[Novatech-Börsengang]]s aus der Konzernführung verdrängt wurden, war Tadashi Shiawase - neben seiner Tochter Hitomi und dem Ehemann seiner Cousine [[Mitsuko Shiawase-Yamana|Mitsuko]] - direkt beteiligt, und deshalb vermutlich um so enttäuschter, als er anschließend nicht wirklich zu den Gewinnern gehörte... Allerdings besaß er nach dem [[Crash 2.0]] immerhin noch 9% der stimmberechtigten Anteile Shiawases, auch wenn ihn seine eigene Tochter, Korin Yamana und [[Reiko Shiawase-Shimada]] deutlich überholt hatten.  

Version vom 15. April 2010, 22:28 Uhr

Tadashi Shiawase
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch [E]
Magisch aktiv wohl nein
Kinder Hitomi
Nationalität japanisch
Konzern-
angehörigkeit
Shiawase Corporation
Beruf (Ex-)CEO & -Präsident

Tadashi Shiawase ist ein Mitglied der Shiawase Familie und war lange Zeit Präsident und CEO der Shiawase Corporation. Er verlor die Position Mitte der 2060er an Korin Yamana als auch sein Vater Sadato und seine Tante Soko von der Führung des Megakonzerns verdrängt wurden. Im Gegensatz zu den beiden, konnte er aber eine gewisse Kontrolle behalten und arbeitet daran innerhalb von Shiawase wieder eine Machtposition zu besetzen. Tadashi ist der Vater der japanischen Kaiserin Hitomi.

Biographie

Während er als Präsident und CEO recht erfolgreich war, meist seinen Vater Sadato unterstützte, und den Megakonzern trotz der permanenten, familieninternen Machtkämpfe zusammenhielt, war er ein liebloser Ehemann und Vater, der sich kaum um seine eigene Familie kümmerte. Seine Tochter Hitomi reagierte darauf als junges Mädchen - wenig überraschend - mit unangepasstem und rebellischem Verhalten, und unternahm - auf der Suche nach etwas Romantik - eine ganze Reihe von Versuchen, dem Goldenen Käfig in dem sie lebte, zu entfliehen, ähnlich, wie es auch Richard Villiers Tochter Caroline Tara ein paar Jahre zuvor getan hatte. Wo die Villiers-Prinessin sich radikalen Agit-Prop-Rockern und anti-europäischen Policlubs in die Arme geworfen hatte, war es bei Hitomi Shiawase die Manga-Musik und ihre virtuellen Stars, die AIdoru, denen sie verfiel. Letzten Endes lag Tadashi dann aber doch genug an seiner Tochter, oder er fürchtete den Gesichtsverlust, so daß er sie auch gegen ihren Willen in den Schoß der (Konzern)-Familie zurückholte, und sie - matrixsüchtig und akut selbstmordgefährdet, wie sie nach dem Verat ihres Idols war - in eine Rehbilitationsklinik steckte. Nach einer weiteren Flucht in die Matrix, die sie auf der Suche nach einem Manga-Muski-Knoten ins Grid von Seattle führte, just zu dem Zeitpunkt, als die KI Mirage das Gitter der Stadt am Pudgetsound abschaltete, wurde sie dann tatsächlich eine Tochter, auf die ihr Vater stolz sein konnte. Zu Tadashis Freude schien ihre Phase der Rebellion und des Ausbrechens endlich vorbei zu sein, sie wurde am MIT&T in Boston angenommen, und studierte dort Computerwissenschaften. Daß die mustergültige Konzernbürgerin, zu der sich seine Tochter gewandelt hatte, in Wahrheit seit der Gridabschaltung in Seattle eine Mirage-Otaku war, ahnte er nicht. So verlobte er seine Tochter mit dem japanischen Kaiser, Yasuhito, der um einige Jahre jünger war als sie, um seinem Konzern dauerhaften Einfluss auf den Kind-Kaiser zu sichern, der gerade dabei war, Japan von Grund auf umzukrempeln. Auch gegen diese Entscheidung Tadashis, die er wieder einmal über ihren Kopf hinweg getroffen hatte, wehrte seine Tochter sich nicht, sondern heiratete ihren kaiserlichen Verlobten tatsächlich, als dieser 16 geworden war.

An dem Börsenmaneuver, mit dem seine Tante Soko und sein Vater Sadato im November '64 im Umfeld des Novatech-Börsengangs aus der Konzernführung verdrängt wurden, war Tadashi Shiawase - neben seiner Tochter Hitomi und dem Ehemann seiner Cousine Mitsuko - direkt beteiligt, und deshalb vermutlich um so enttäuschter, als er anschließend nicht wirklich zu den Gewinnern gehörte... Allerdings besaß er nach dem Crash 2.0 immerhin noch 9% der stimmberechtigten Anteile Shiawases, auch wenn ihn seine eigene Tochter, Korin Yamana und Reiko Shiawase-Shimada deutlich überholt hatten.


Erläuterungen

[E] Als ehemaliger Präsident und CEO eines japanischen Megakonzerns ist für diese Zeit der menschliche Metatyp anzunehmen.

Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artkel Tadashi Shiawase in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Tadashi Shiawase sind: