Strausberg-Fredersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Langjährige Bezirksvertreterin von Strausberg-Fredersdorf ist [[Doreen Katschmarek]], die den Normbezirk seit der Urwahl {{Shx|2072}} im Ratspräsidium des [[Berliner Rat]]s vertritt. Sie wurde sowohl bei der [[4. Berliner Bezirkswahl|Wahl]] von {{Shx|2075}} als auch {{Shx|2078}} wiedergewählt, wobei es bei der [[7. Berliner Bezirkswahl]] für sie ziemlich knapp wurde: Sie trat erst relativ kurz vor der Wahl der [[Europäische Sozialdemokratische Partei|ESP]] bei, und konnte sich vorallem dank der kostspieligen, von der Allianzpartei finanzierten Wahlkampagne gegen ihren anarcho-syndikalistischen Konkurrenten [[Noel Duval]] vom [[Arbeiter-Policlub]] durchsetzen.
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Langjährige Bezirksvertreterin von Strausberg-Fredersdorf ist [[Doreen Katschmarek]], die den Normbezirk seit der Urwahl {{Shx|2072}} im Ratspräsidium des [[Berliner Rat]]s vertritt. Sie wurde sowohl bei der [[4. Berliner Bezirkswahl|Wahl]] von {{Shx|2075}} {{Ref|4}} als auch {{Shx|2078}} wiedergewählt, wobei es bei der [[7. Berliner Bezirkswahl]] für sie ziemlich knapp wurde: Sie trat erst relativ kurz vor der Wahl der [[Europäische Sozialdemokratische Partei|ESP]] bei, und konnte sich vorallem dank der kostspieligen, von der Allianzpartei finanzierten Wahlkampagne gegen ihren anarcho-syndikalistischen Konkurrenten [[Noel Duval]] vom [[Arbeiter-Policlub]] durchsetzen {{Ref|5}}.
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Die Wirtschaft des Bezirks und damit auch das Stadtbild wird von einem Zyklus aus Aufbau und Verfall bestimmt, der noch auf einen Beschluss des damaligen Berliner Konzernrats {{Shx|2060}} zurückgeht, das abgelegene Strausberg als "Industriesektor Ost" zu entwickeln. Namentlich die [[AG Chemie]] war damals sehr an einem zweiten Industriegebiet neben dem "Jewühl" ([[AGC-Siemensstadt]]) interessiert. Seither sind hier diverse Fabrikfestungen der Konzerne entstanden, und dazwischen Zulieferfirmen, die aufgebaut werden, wachsen oder wieder schließen und verschwinden. - Da keine von diesen je ernsthaft hinter sich aufgeräumt hat, ist der Bezirk übersäht von Industriebrachen mit zurückgelassenem Schutt, abgeschriebenen Maschinen und Fabrikruinen. - Die - jenseits der Stadtgrenze, in [[Brandenburg]] liegende - [[Exterritorialität|exterritoriale]] [[Mega-Müllhalde 16-6]] von [[Shiawase]], die das brandenburgische Geisterdorf [[Rehfelde]] längst unter sich begraben hat, verschlechtert die ohnehin desaströse, ökologische Situation im Bezirk noch deutlich {{Ref|1}}.
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===Gangs===
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==Locations==
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===Clubs===
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*[[Blue Horizon]] - Club, der als Treffpunkt grüner [[Policlub]]s dient {{Ref|6}}.
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*[[Schubsetanz]] - extrem gefährlicher Club, HQ der [[Parcours-Gang]] [[X-Ray (Gang)|X-Ray]] {{Ref|3}}
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===Einkaufen===
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*[[Ralwes Guns]] - Waffengeschäft
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===Kneipen & Restaurants===
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*[[Strausenfeder]] - Kneipe, Treffpunkt der Lohnarbeiter des Baugewerbes mit Poliklubaktitivität {{Ref|6}}.
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*[[Kalifenthron]] - [[Arabien|arabisches]] Spezialitätenrestaurant. Der Besitzer ist ein radikaler [[Islam|Muslim]] {{Ref|6}}.
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===Wohnen===
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*[[Hortbau-Gartenstadt Petershagen]] - Megawohnpark ("Peterplatte") der S-K-Tochter [[Hortbau]] {{Ref|2}}.
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*[[Fasanenpark]] - einst idyllisches "Wohnen im Grünen"-Projekt nur zwei Kilometer vom brandenburgischen Rehfeld entfernt, heute nur noch von Ratten und [[Ghul]]en bevölkert {{Ref|2}}.
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===Sonstige===
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*[[Bötzensee]] - schwerstens verseuchtes Gewässer {{Ref|3}}
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*[[Grendelwald]] - Mischwald mit verseuchtem Boden und verborgenen Halden, der die Geisterorte [[Spitzmühle]] und [[Postbruch]] samt Fabrikruinen überwuchert hat {{Ref|3}}
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*[[Hardenberg-Kaserne]] - in den [[Eurokriege]]n durch [[Russland|russisches]] Bombardement zerstört {{Ref|1}}. Ihre Bunker beherbergen das festungsartige HQ des Zwergen-Klans der Steiners {{Ref|2}}.
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*[[Strausberg-Brücke]] - unter ihr leben Obdachlose, die eine nützliche Informationsquelle sein können, und teilweise Kontakte zu [[Sprawlguerilla|autonomen Gruppierungen]] haben {{Ref|6}}.
  
 
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*[[Berlin (Quellenbuch)|Berlin, limitierte Ausgabe]] - Konzernteil: S.57 (Karte), 60
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*[[SRB - Shadowrun Berlin]] - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
 
*[[SRB - Shadowrun Berlin]] - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
 
*[[SRB - Shadowrun Berlin]]: [https://shadowrunberlin.wordpress.com/2016/10/09/berlin-hat-gewahlt-periode-iii2078/ Berlin hat gewählt (Periode III/2078)]
 
*[[SRB - Shadowrun Berlin]]: [https://shadowrunberlin.wordpress.com/2016/10/09/berlin-hat-gewahlt-periode-iii2078/ Berlin hat gewählt (Periode III/2078)]
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{{Ref2|1}} [[Berlin 2080]] S.70-72
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{{Ref2|2}} [[Berlin 2080]] S.71
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{{Ref2|3}} [[Berlin 2080]] S.72
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{{Ref2|4}} [[SRB - Shadowrun Berlin]] - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
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{{Ref2|5}} [[SRB - Shadowrun Berlin]]: [https://shadowrunberlin.wordpress.com/2016/10/09/berlin-hat-gewahlt-periode-iii2078/ Berlin hat gewählt (Periode III/2078)]
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{{Ref2|6}} [[Berlin (Quellenbuch)|Berlin, limitierte Ausgabe]] - Konzernteil: S.60
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 12. April 2020, 09:38 Uhr

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Strausberg-Fredersdorf
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
auch: Strausberg [1]
Beschreibung: Normbezirk
Bezirksvertreter:
Doreen Katschmarek (ESP)
Unterwelt:
Steiner (krimineller Zwergenklan) [2], Gangs (u. a. X-Ray [3])

GeoPositionskarte Berlin - Straussberg-Fredersdorf.png


Strausberg-Fredersdorf (2080 meist verkürzt auf Strausberg) ist ein Bezirk von Berlin.

Politik

Langjährige Bezirksvertreterin von Strausberg-Fredersdorf ist Doreen Katschmarek, die den Normbezirk seit der Urwahl 2072 im Ratspräsidium des Berliner Rats vertritt. Sie wurde sowohl bei der Wahl von 2075 [4] als auch 2078 wiedergewählt, wobei es bei der 7. Berliner Bezirkswahl für sie ziemlich knapp wurde: Sie trat erst relativ kurz vor der Wahl der ESP bei, und konnte sich vorallem dank der kostspieligen, von der Allianzpartei finanzierten Wahlkampagne gegen ihren anarcho-syndikalistischen Konkurrenten Noel Duval vom Arbeiter-Policlub durchsetzen [5].

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Bezirks und damit auch das Stadtbild wird von einem Zyklus aus Aufbau und Verfall bestimmt, der noch auf einen Beschluss des damaligen Berliner Konzernrats 2060 zurückgeht, das abgelegene Strausberg als "Industriesektor Ost" zu entwickeln. Namentlich die AG Chemie war damals sehr an einem zweiten Industriegebiet neben dem "Jewühl" (AGC-Siemensstadt) interessiert. Seither sind hier diverse Fabrikfestungen der Konzerne entstanden, und dazwischen Zulieferfirmen, die aufgebaut werden, wachsen oder wieder schließen und verschwinden. - Da keine von diesen je ernsthaft hinter sich aufgeräumt hat, ist der Bezirk übersäht von Industriebrachen mit zurückgelassenem Schutt, abgeschriebenen Maschinen und Fabrikruinen. - Die - jenseits der Stadtgrenze, in Brandenburg liegende - exterritoriale Mega-Müllhalde 16-6 von Shiawase, die das brandenburgische Geisterdorf Rehfelde längst unter sich begraben hat, verschlechtert die ohnehin desaströse, ökologische Situation im Bezirk noch deutlich [1].

Im Bezirk selbst dominieren der Interessenverband Gewerbe & Industrie Strausberg und der für die Vergabe von Bau- und Betriebsgenehmigungen zuständige "Ratsausschuss Entwicklung" unter Leitung der Saeder-Krupp-Frau und Tempelhof-Bezirksvertreterin Dr. Franziska Landolt 2080 die wirtschaftliche Entwicklung [2].

Wichtige ansässige Produktionsbetriebe sind die Ruhrmetall-Munitionsfabrik AmmoTech in Strausberg-Nord und die riesigen Hortbau-Segmentbau- und Betonwerke rund um den Herrensee [2].

Das Industriegebiet Neuhagen, direkt an der A-10 beherbergt zahlreiche Recycling-Unternehmen und Schrottplätze. Größter, ansässiger Betrieb ist die Berliner Motoren- und Fahrzeugmanufaktur BAER, die aus alten Auto-, Motorrad- und Drohnenteilen neue Fahrzeuge baut, die bis auf den in Serie produzierten Elektroroller E-Sperber praktisch ausschließlich Unikate sind [3].

Die Flying Ostrich BGoH - eine Firma des kriminellen Zwergen-Klans Steiner - betreibt das Flugfeld Strausberg [2].

Kriminalität

Die organisierte Kriminalität im Bezirk wird vom kriminellen Zwergen-Klan Steiner dominiert, der neben der wenig lukrativen Erpressung von Wegezöllen und Schutzgeld von ortsansässigen Kneipen und Bordellen sowie als Streikbrecher und Schläger, die gegen Bezahlung gegen den Arbeiter-Policlub vorgehen, vorallem an der Müllverwertung und dem Recycling des von nicht mehr existierenden oder weggezogenen Firmen hinterlassenen Industrieschrott sowie am Schmuggel verdient. Ihm werden Verbindungen zum polnischen Kattowice-Syndikat nachgesagt. Sein festungsartiges Hauptquartier sind die Bunker der alten Hardenberg-Kaserne. Außerdem betreibt er über die oben erwähnte Firma "Flying Ostrich BGoH" das Flugfeld Strausberg [2].

Gangs

Unter den lokalen Gangs stechen die «X-Rays» besonders hervor, eine völlig überdrehte Parcours-Gang, die jedoch die Industrieruinen und -brachen des Bezirks kennt, wie niemand sonst [3].

Locations

Clubs

Einkaufen

Kneipen & Restaurants

Wohnen

Sonstige


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikelstub Strausberg-Fredersdorf in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht, und wurde hier erweitert. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Strausberg-Fredersdorf in Shadowrun sind:
Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:=


^[1] - Berlin 2080 S.70-72
^[2] - Berlin 2080 S.71
^[3] - Berlin 2080 S.72
^[4] - SRB - Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
^[5] - SRB - Shadowrun Berlin: Berlin hat gewählt (Periode III/2078)
^[6] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.60

Weblinks