Richard Villiers

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Richard Villiers ist einer der einflussreichsten Wirtschaftsführer der 6. Welt. Auch Jahrzehnte nach seinem Aufstieg in die oberste Konzernliga durch die Übernahme von Matrix Systems und einen Deal mit Fuchi, hat sich der Bostoner Konzernhai entgegen aller Widrigkeiten dort halten können. Villiers führte ein internationales Konglomerat von Firmen, mit Konzentration auf den nordamerikanischen Raum, durch verschiedene Inkarnationen als Fuchi Americas, Novatech und nun NeoNET.

Geschichte

Villiers begann als Spekulant, der sich als besonders skrupelloser Konzernhai einen Namen machte. Mithilfe größerer Bankanleihen kauft er lukrative Konzerne, strukturiert diese um und verkauft sie, nachdem sie massiven Gewinn erzielt hatten, bis ihn mit Matrix Systems ein besonderer Coup gelang.

Übernahme von Matrix Systems

Villiers' Übernahme von Matrix Systems, dem Konzern, der das erste Cyberterminal entwarf, ist besonders interessant. Er unterstützte die beiden Firmengründer Roper und Eld zunächst finanziell und bot an, Matrix Systems zu kaufen. Man lehnte jedoch ab. Villiers steckte deshalb „nur“ zu 49% im Unternehmen. Die inzwischen ausgereifte Matrixtechnik sorgte rasch für großen Gewinn weshalb Eld und Roper Herrn Villiers seine Anteile abkaufen wollten. Villiers verhinderte dies, indem er Roper in dessen Badewanne umbringen ließ. Eld kam bei einem tragischen „Unfall“ ums Leben. Noch in der selben Nacht lief bei Matrix Systems ein Run: Das gesamte Computersystem wurde vollständig zerstört, sowohl hardware- als auch softwareseitig. Die Firma meldet Konkurs an, und Richard Villiers kauft zum Spottpreis.

Fuchi

Nun kaufte sich Richard Villiers mit Matrix Systems bei Fuchi Industrial Electronics ein und brachte auch seine andere Besitzungen mit. Ihm gehörte ein Drittel des Fuchi-Imperiums, der in Nord- und Südamerika operierende Unternehmenszweig Fuchi Americas. Der Tod des Großen Drachen Dunkelzahn hatte aufgrund von dessen Testament schwere Folgen für Fuchi, das in den sogenannten Fuchi-Bürgerkrieg gestürzt wurde. Villiers rettete sich zu Novatech, einem Megakon, den er aufbaute, indem er Tochterfirmen von Fuchi Americas aus dem Fuchi-Imperium herausriss und Novatech angliederte.

Novatech

Novatech stand von Anfang an auf wackligen Füßen und wurde durch einen gezielt geführten Handelskrieg von Art Dankwalther, einem Ex-Angestellten von Fuchi, der sich Villiers als Intimfeind ausgesucht hatte, weiter destabilisiert. Besonders bitter für Villiers war die Notwendigkeit eines Börsengangs 2064, der einzige Weg um die Liquidität von Novatech sicherzustellen und die Bedrohung durch Dankwalthers Kampagne abzuwenden. Der Börsengang war ein entscheidendes Element des 2. Matrixcrashs, aber Novatech überlebte nicht nur, sondern prosperierte und die Fusion mit dem gerade aus den europäischen Konzernen Transys Neuronet und Erika entstandenen Transys-Erika ließen NeoNET entstehen.

Erbe

Villiers erbte Dunkelzahns Fuchi-Anteile. Das dadurch entstehende Ungleichgewicht war einer der Faktoren, die den Megakonzern zu Fall brachten.

Familie

Villiers jüngere Brüder heißen Martin und Darren Villiers. Aus der mittlerweile geschiedenen Ehe von Richard und Samantha Villiers gingen eine Tochter - Caroline Tara Villiers - und ein älterer Sohn mit Namen Thomas hervor. Eine enge Freundschaft verbindet Villiers mit Miles Lanier, den er als Familie ansieht.