Harburg Hornets
Harburg Hornets Überblick (Stand:Frühjahr '73) |
Gangfarben: grün (?) |
Gangzeichen: böse grinsende Hornisse mit hochgerecktem Stachel |
Anführer: keiner (?) |
Territorium: |
Kriminelle Aktivitäten:
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Die Harburg Hornets sind eine Gang im Slumbezirk Hamburg-Harburg, deren Mitglieder wohl teilweise auch im Ponton-Ghetto Wildost operieren, oder - wie die Angehörigen von Hovergangs wie den «Wasserratten» - ursprünglich von dort stammen.
Inhaltsverzeichnis
Zeichen und Farben
Symbol der Gang ist - angesichts des Namens wenig überraschend - eine böse grinsende Hornisse mit hochgerecktem Stachel. Grün scheint die bevorzugte Farbe für die Synth-Lederjacken der Ganger und das Emblem zu sein.
Feinde & Verbündete
Die «Hornets» sind offenkundig Rivalen - oder richtiger: Feinde - der russischen «Abarotni».
Peter, die Brille - Ich tät's nicht glauben, wenn ich's nicht selbst miterlebt hätte!
Red Anya
Dem entsprechend sind sie natürlich auch absolut keine Fans des Zaren und seines Lobatchevski-Syndikats, das sonst in Klein Russland den Ton angibt. Da sie in der Folge praktisch nicht mit der Vory zusammenarbeiten, beziehen sie Drogen, Waffen und andere Schmuggelware stattdessen von Klaas und dessen Likedeelern.
Müüsken
Da ihre Beziehung zu den Likedeelern nur locker zu nennen ist, machen sie ebenso auch Jobs für so gut wie jeden anderen, so lange der nur nicht zu den Russen gehört...
Führung
Einen eindeutigen Anführer der «Harburg Hornets» scheint es '73 nicht (oder nicht mehr) zu geben, so daß ihre Aktivitäten und Aktionen häufig wenig koordiniert wirken, und es den Gangern teilweise deutlich an Professionalität mangelt.
Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
Müüsken
Mitglieder
Als sie den Überfall auf das Pit Fighting Event und den alten Frachter begingen, galten die «Hornets» als aufstrebende Hafengang, und waren - was die Mitgliederzahlen angeht - den «Abarotni» annähernd gleichwertig oder gar überlegen. - Auch '73 zählen sie vermutlich immer noch zu den mitgliederstärksten Harburger Gangs, wobei sich in ihren Reihen - für Harburger Verhältnisse atypisch - vornehmlich die Nicht-Russen sammeln.
Aktivitäten
Hauptgeschäft der «Harburg Hornets» ist - vom Ärgern der «Abarotni» abgesehen - der Handel mit illegalen Waren, wobei sie kaum BTL-Chips verticken, sondern sich weitgehend auf das Verdealen von Drogen konzentrieren.
Außerdem machen sie praktisch jegliche bezahlte Handlanger- und Muskelarbeit für jeden, der nicht gerade ein Russe und/oder bekannter Lobatchevski-Mann ist.
Curiosity Thrills the Cat
Wobei ich in DIESEM Fall echt hoffe, daß ich mit meiner Schlussfolgerung nicht richtig liege...
Daneben sind die «Harburg Hornets» bereits seit den 2050ern dafür bekannt, auch weit außerhalb ihres eigenen Turfs großflächige Randale und Straßenkämpfe anzuzetteln. Dabei scheint es ihnen im übrigen völlig egal zu sein, ob sie nun die Trauerkundgebung für einen unter dubiosen Umständen zu Tode gekommenen Rockstar vor dem Gebäude von Siegel-Devil Records in eine Straßenschlacht mit der HanSec verwandeln, oder für die Eskalation einer revolutionären 1.-Mai-Kundgebung oder von Hooligan- und Fan-Ausschreitungen bei großen Sport-Events sorgen, solange es nur ordentlich Krawall gibt...
Gefährlichkeit
Auch, wenn hinter ihnen nicht die Macht der großen Syndikate steht, haben sie sowohl Mut und Leute, als auch Schusswaffen um diese auszurüsten. Sie verfügen außer über Pistolen auch über MPis, Granaten und ein paar Sturmgewehre, und setzen bei Aktionen in den überschwemmten Teilen Harburgs - wie dem Angriff auf die «Cap San Diego» - Boote und vor allem Jetskis oder WaMos ein. Vercybert sind die «Hornets»-Ganger allerdings - im Gegensatz zu den Werwölfen so gut wie gar nicht...
Wenn sie ihren Stachel zeigen, sind die «Harburg Hornets» mehr als gewaltbereit, auch, wenn sie längst nicht so kalteherzige, auf Mord und Vergewaltigung fixierte Brutalos sind, wie etwa die «Willis». Ihr nicht zentral gesteuertes Handeln und zum Teil scheinbar unkoordiniertes oder erratisches Vorgehen macht sie nur um so unberechenbarer - aber deshalb keinesfalls weniger gefährlich!
Quellen
Die Gang selbst, ihre Rivalität/Feindschaft mit den «Abarotni», ihre Ausstattung und der Überfall auf den Container entstammen dem Missions-Abenteuer Nr. 0: "Grubenkämpfe" für die Shadowrun: Missions - Hamburg.
Ihre Rolle bei der eskalierten Trauerkundgebung für den toten Rockstar in den 2050ern wird dagegen im Roman «Töne der Unendlichkeit» von Harri Assmann geschildert.
Daß es die Gang '73 noch gibt, und sie den Job für den Insektenschamanen machte, sind Eigenerfindungen der Benutzer "Karel" und "Dolores".
Die Angaben über die Konzentration der Gang auf Drogenhandel, die nur lockere Verbindung zu den Likedeelern und das scheinbare Fehlen von Koordination und Führung basieren auf einem Kommentar von Benutzerin "Anna" im Thread "Die große Säuberung" im Schockwellenreiter InGame-Forum, mit dem diese auf eine Anfrage "Karels" antwortete.
Weblinks
- Harburg Hornets in der Shadowhelix