Feuerwaffe: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel {{Shx|Feuerwaffe}} in der {{Shx|Shadowhelix}}, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich [http://shadowhelix.de/index.php?title=Feuerwaffe&action=history hier].
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Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel {{Shx|Feuerwaffe}} in der {{Shx|Shadowhelix}}, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich [http://shadowhelix.de/index.php?title=Feuerwaffe&action=history hier].
  
 
==Weblinks==
 
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Version vom 29. Mai 2010, 06:47 Uhr

Feuerwaffen (en. firearms) sind technisch gesehen solche Waffen, bei denen ein Projektil durch Zündung einer pyrotechnischen Treibladung beschleunigt wird und - anders als Raketenwaffen - keinen Eigenantrieb besitzt.

Kategorien

Feuerwaffen können in folgende Kategorien unterteilt werden:

In den Schatten spielen vorallem Handfeuerwaffen (en. small arms) eine Rolle. Also solche Feuerwaffen, die sich von einer einzelnen Person ohne weitere Hilfsmittel (wie Lafetten o.ä.) effektiv bedienen lassen. Natürlich haben alle Feuerwaffengattungen spezifische Vor- und Nachteile.

Shadowtalk Pfeil.png Richtig, gut ausgerüstete Runner verfügen über eine Auswahl verschiedenster Feuerwaffen. Der Gedanke dahinter ist, dass es für jeden Job die passende Waffe gibt.
Shadowtalk Pfeil.png Nomino

Pistolen

Pistolen unterscheiden sich in Hold-Outs, Leichte Pistolen, Automatikpistolen und Schwere Pistolen. Davon sind jedoch Schwere Pistolen die am häufigsten anzutreffenden Vertreter. Einige Vor und Nachteile der verschiedenen Typen sind:

  • Hold-Outs können aufgrund des gering Kalibers und der daraus resultierenden niedrigen Mannstoppwirkung einem ungepanzerten Durchschnittsmenschen nur in den Händen eines geübten Schützen gefährlich werden und ihre Munitionskapazität ist sehr gering. Allerdings sind sie sehr klein und können leichter in sensible Bereiche mitgenommen werden.
  • Leichte Pistolen haben sehr geringe Durchschlagskraft gegen jede Art von Körperpanzerung, allerdings gibt es Modelle, die mit Vorteilen aufwarten können, die keine Schwere Pistole bietet, wie die Yamaha Sakura Fubuki, die zu den Pistolen mit dem Größten Magazin gehört und über einen sehr effizienten Salvenmodus verfügt.
  • Automatikpistolen haben zwar effektiv die gleiche Feuerkraft wie Schwere Pistolen aber aufgrund der hohen Streuung aber eine kürzere effektive Reichweite und aufgrund der höheren Schussfrequenz einen höheren Rückstoß.
  • Schwere Pistolen endlich haben eine vergleichsweise gute Wirkung gegen Körperpanzerung und eine brauchbare Munitionskapazität, sind jedoch von recht großem Format und werden in Sicherheitskontrollen meist entdeckt.

Die meisten Pistolen können in Kombination mit Tarnholstern recht unauffällig getragen werden und viele halbautomatische Modelle bieten die Möglichkeit einen Schalldämpfer zu verwenden. Im Vergleich zu andern Feuerwaffen ist ihr Reichweite jedoch eher gering.

Gewehre

In diese Kategorie fallen in erster Linie Sportgewehre und Scharfschützengewehre.

Sportgewehre bieten eine sehr gute Feuerkraft bei hoher Reichweite und sind relativ leicht und potentiell legal zu beschaffen. Dafür muss man in Kauf nehmen, dass viele Modelle nür über kleine Magazine verfügen oder umständlich zu laden sind.

Scharfschützengewehre bieten eine immense Feuerkraft und Reichweite und sind hocheffektiv gegen Körperpanzerung, sind dafür jedoch relativ schwer zu beschaffen. Außerdem kann sich der Zielpunkt durch Anstoßen sehr leicht verschieben und die ganze Waffe ist recht wartungsintensiv.

Schrotflinten

Schrotflinten sind nicht umsonst eine der beliebtesten Waffenkategorien in den Schatten, und das nicht nur aus Style-Gründen:

  • + sehr gute Feuerkraft, enorm bei Sturmschrotflinten
  • + hohe Flexibilität -- kann Schrotladungen verschießen
  • + können selbst Fahrzeugen potentiell gefährlich werden
  • + Reichweite ausreichend für typische Einsätze
  • - meist niedrige Munitionskapazität und/oder umständlich nachzuladen

Maschinenpistolen

MPs/SMGs (Sub-Machine Guns) sind ein Sonderfall, da sie potentiell die ideale Waffe für Shadowruns sein können. Sie vereinen die Subtilität von Pistolen mit der Feuerkraft von Schrotflinten, und haben obendrein eine höhere Reichweite als beide. Allerdings muss es dem Anwender gelingen, seine Waffe entsprechend zu konfigurieren (Zielhilfen, Rückstoßkompensation), ohne dabei die Tarnbarkeit zu sehr zu kompromittieren.

  • + kompakte Bauform (kann in Tarnhalfter getragen werden)
  • + sehr gute Feuerkraft
  • + gute Reichweite
  • - zieht als Automatikwaffe eher die Aufmerksamkeit der Gesetzeshüter auf sich
Shadowtalk Pfeil.png Ja, wenn man bei den Anbauten alle Register zieht, hat man am Schluss nen Klumpatsch von der Größe eines Sturmgewehrs, aber ohne dessen Reichweite und Feuerkraft. Ergo könnte man dann auch gleich ein Sturmgewehr nehmen. Also muss man sich einschränken. Ist wirklich ein Spagat.
Shadowtalk Pfeil.png RedEye
Shadowtalk Pfeil.png Nebenbei ist euch vielleicht aufgefallen, dass es offiziell keine MP mit internem Smartlink-2 serienmäßig gibt. Betonung liegt dabei auf "offiziell". Der Schieber eures Vertrauens sollte auch Zugriff auf aktualisierte Versionen aller Knarren haben. Und auch wenn ihr eure alte Knifte behalten wollt: das lässt sich ohne Probleme chippen.
Shadowtalk Pfeil.png Blake

Sturmgewehre

StGs sind von den reinen Daten her die ideale Waffe. Enorme Feuerkraft - insbesondere bei Modellen mit Unterlaufgranatwerfer - bei guter Munitionskapazität und hervorragender Reichweite. Sie haben zwar grundsätzlich schlechte Tarnstufen, aber das bedeutet auch, dass man sie nach Herzenslust weiter aufrüsten kann -- "ist die Tarnstufe erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert".

  • + sehr gute Feuerkraft
  • + sehr gute Reichweite
  • + sehr gute Aufrüstbarkeit
  • - schlecht zu verbergen
  • - illegal, zieht viel Aufmerksamkeit auf sich

Schwere Waffen

Diese Kategorie beinhaltet vor allem Maschinengewehre, welche generell für Shadowrunner wenig attraktiv sind.

Modifikationen

In der Praxis kommen Feuerwaffen selten "out of the box" zum Einsatz, sondern werden vom Anwender in der Regel mittels Anbauten an die erwarteten Einsatzbedingungen angepasst. Die gebräuchlichsten Modifikationen:

Zielhilfen

  • Lasermarkierer
  • Smartgun / Smartgun II
  • Sichtgeräte
  • Zielbeleuchtung

Rückstoßkompensation

  • Schulterstützen / Schockpolster
  • Gasventilsysteme
  • Vordergriffe

Sonstige

  • erweiterte Ladestreifen
  • Schalldämpfer / Schallunterdrücker
  • Unterlaufwaffen
Shadowtalk Pfeil.png Mich langweilt es irgendwie, dass die meisten Waffen ab Werk mit minderwertigem Zubehör ausgestattet sind. So viele schöne Knarren werden dadurch verhunzt, dass der Hersteller sie z.B. mit einem 1er-Gasventil liefert. Was soll der Mist, haben sie Angst, dass die Dinger zu gut werden?
Shadowtalk Pfeil.png Louie
Shadowtalk Pfeil.png Du wirst lachen, aber die Begründung ist tatsächlich nicht so weit hergeholt. Aber was soll's? Die meisten Waffen sind ohne Werkzeug zerlegbar. Du brauchst also nur den Standardlauf durch einen neuen "blanko" austauschen, und kannst den aufrüsten womit du willst. Nur bei einigen supermodernen Designs mit viel Plastik drumrum klappt das nicht, weil das Gehäuse nicht mit dem umgerüsteten Lauf zusammenpassen will. Also Augen auf beim Kniftenkauf.
Shadowtalk Pfeil.png Stoker


Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Feuerwaffe in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Weblinks