Ärzte ohne Grenzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Im 1971 von engagierten Ärzten in den westlichen Industrienationen gegründet, gehören ihr vornehmlich Mediziner an. Diese leisten - namentlich in Dritt-Welt-Ländern - bei Naturkatastrophen, Hungersnöten und Epedemien - aber auch in Gegenden mit großen Flüchtlingslagern in Folge von Krieg und Bürgerkrieg -  unentgeltlich zumeist dringend benötigte medizinische Hilfe.  
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Im 1971 von engagierten Ärzten zunächst in [[Frankreich]] und in der Folge auch in den anderen, westlichen Industrienationen gegründet, gehören ihr vornehmlich Mediziner an. Diese leisten - namentlich in Dritt-Welt-Ländern - bei Naturkatastrophen, Hungersnöten und Epedemien - aber auch in Gegenden mit großen Flüchtlingslagern in Folge von Krieg und Bürgerkrieg -  unentgeltlich zumeist dringend benötigte medizinische Hilfe.  
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Näheres zur Geschichte der Organisation vor der Jahrtausendwende, [[VITAS]], dem [[Jahr des Chaos]] und dem [[Erwachen]] findet man auf der Historienseite {{WP|Wikipedia}} unter dem Stichwort "{{WP|Ärzte_ohne_Grenzen|Ärzte ohne Grenzen}}".
 
Näheres zur Geschichte der Organisation vor der Jahrtausendwende, [[VITAS]], dem [[Jahr des Chaos]] und dem [[Erwachen]] findet man auf der Historienseite {{WP|Wikipedia}} unter dem Stichwort "{{WP|Ärzte_ohne_Grenzen|Ärzte ohne Grenzen}}".
  

Version vom 31. Mai 2011, 22:12 Uhr

Ärzte ohne Grenzen (engl. Doctors Without Borders, franz. Médecins Sans Frontières) sind eine medizinische Hilfsorganisation.

Geschichte

Im 1971 von engagierten Ärzten zunächst in Frankreich und in der Folge auch in den anderen, westlichen Industrienationen gegründet, gehören ihr vornehmlich Mediziner an. Diese leisten - namentlich in Dritt-Welt-Ländern - bei Naturkatastrophen, Hungersnöten und Epedemien - aber auch in Gegenden mit großen Flüchtlingslagern in Folge von Krieg und Bürgerkrieg - unentgeltlich zumeist dringend benötigte medizinische Hilfe.

Näheres zur Geschichte der Organisation vor der Jahrtausendwende, VITAS, dem Jahr des Chaos und dem Erwachen findet man auf der Historienseite Wikipedia unter dem Stichwort "Ärzte ohne Grenzen".

Angesichts der zahllosen Bürger-, Stammes- und Konzernkriege - nicht zuletzt in Afrika, den Chinesischen Nachfolgestaaten und den Ländern der südostasiatischen Kriegszone - bewahren die «Ärzte ohne Grenzen» traditionell strikte Neutralität, und ergreifen grundsätzlich für keine Seite Partei.

Die Verwicklung von Angehörigen der «Ärzte ohne Grenzen» in den Polydopa-Skandal um illegale Medikamententests Zeta-ImpChems an ahnungslosen Einheimischen in Kenia hat die NGO 2042 allerdings viel von ihrem einst guten Ruf gekostet und die Mediziner international diskreditiert, was auch etliche Jahrzehnte später noch nachwirkt. [1] Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, daß die Regierung Aztlans der humanitären Hilfsorganisation der «Ärzte ohne Grenzen» 2072 den Zugang nach Ciudad Juarez verweigerte, obwohl diese dort beim jüngsten Ausbruch der Cholera medizinische Hilfe leisten wollten. [2]

Konkurrenz

Mit dem Anarchistischen Schwarzen Halbmond ist den «Ärzten ohne Grenzen» im 21. Jahrhundert zudem eine direkte Konkurrenz erwachsen, die sich auch außerhalb neo-anarchistischer Kreise mit ihren medizinischen Hilfsangeboten einiges an Ansehen erarbeiten konnte.


Quellen

  1. Corporate Guide / Konzerndossier
  2. Unfriendly Skies - Jackpoint (nur eBook, englisch)