Initiative Autofreies Kreuzberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juni 2017, 17:46 Uhr
Die Initiative Autofreies Kreuzberg ist eine der zahlreichen autonomen Gruppierungen im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, die im lokalen, politischen Machtpoker mitmischen. [1]
Beschreibung
Ihr Schlagwort, das faktisch auch schon ihr komplettes, politisches Programm ist, lautet:
Diese Zielsetzung versuchen sie nicht zuletzt mittels großer Demonstrationen wie etwa am 2. Februar '73 am Südstern zu erreichen, und unter ihren aktiven Mitgliedern sind auch einige militante Autohasser, die - namentlich bei solchen Gelegenheiten - Fahrzeuge, die ihnen in die Quere kommen, mit Farb- und Ätzbomben attackieren. [2]
Batman
In kleinen Teilen Kreuzbergs und Friedrichshain konnten sie tatsächlich mit der Einführung einer „Sonderstraßenverkehrsordnung für autofreie Kieze“, kurz: SStVOFAK (umgangssprachlich „VO Autofuck“) eine extrem autofeindliche Straßenverkehrsordnung durchsetzen. Diese wird von BERVAG und Berliner Rat (und somit Sternschutz) zwar nicht formell anerkannt, sie hat aber auf Basis des Rechts der alternativen Bezirke auf Selbstverwaltung und alternative Arbeitsweisen zweifellos dort Gültigkeit, wo die Verwaltung des alternativen Bezirkes dies zulässt bzw. vorschreibt. Einzige Bedingung ist, dass die Gültigkeitsgrenzen klar ausgeschildert sind. - Im Zuge der Entwicklungen um die Anerkennung von Kiezschutzgruppen als Alternative Polizei im Juni 2073 erhielten so selbsternannte Ordnungshüter von der «Initiative Autofreies Kreuzberg» Bewilligungen, wenn diese zusicherten, bei der Ausübung ihrer Polizeitätigkeit einerseits keine motorisierten Fahrzeuge zu verwenden und umgekehrt mit entschiedener Härte gegen „Verkehrsdelikte auf Basis kiezbezogener Sondererlasse“ zu agieren. [3]
Russenrigger
Fienchen
Wheelman
Am 24. Juni 2076 kam es bei einer Demonstration der «Initiative Autofreies Kreuzberg» zu einem Autobombenanschlag, als ein Van - wohl von einem Rigger - ferngesteuert in die Menge raste, und dort explodierte. Die Explosion forderte sechs Tote und 18 zum Teil schwer Verletzte, wozu noch ein bekannter Kiez-Aktivist und militanter Autohasser - Matthias H. - kam, dessen Leiche an dem zum Attentatswerkzeug umfunktionierten Fahrzeug befestigt war. Die lange Reihe der Konfrontationen zwischen den Autofeinden der Initiative und den Motorfreunden aus Berlins Extrem-Tuning-Szene dürfte mit diesem jüngsten Vorfall eine neue Stufe der Eskalation erreicht haben, deren zukünftige Auswirkungen noch nicht absehbar sind.
Quellen
^[1] - Berlin - limitierte Ausgabe, S.10 (Anarchoteil)
^[2] - SRB - Shadowrun Berlin Seite von Andreas "AAS" Schroth, News Beeps.
^[3] - [SRB] Nachgehakt: Geiselname-Folgen Teil 2 Der Inhalt der Seite steht - wie auch auf "Rabenwelten" - unter Non-Commercial Creative Commons Lizenz.
^[4] -