Römisch-Katholische Kirche

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Die Römisch-Katholische Kirche ist die größte Religionsgemeinschaft der Sechsten Welt.

Oberhaupt der Kirche ist seit 2014 Papst Johannes XXV. Rom ist im Erwachtenschisma entzweit.

Geschichte

Näheres zur Struktur und Geschichte der Römisch-katholischen Kirche vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Während der ersten VITAS-Welle verstarb Papst Johannes Paul III. im Jahre 2010 an der Seuche. Nicht zuletzt, um in diesen schweren Zeiten Kontinuität zu gewährleisten wurde dessen enger Berater, der erzreaktionäre Kardinal Vitali zum neuen Papst Johannes Paul IV. gewählt.

Dessen Neujahrsansprache 2012 und seine päpstliche Bulle im selben Jahr zwei Monate später, in der er die Erwachten in Bausch und Bogen verdammte, spaltete die Gläubigen weltweit. Während die konservativen Katholiken Spaniens seine Haltung begrüßten, reagierten sowohl brasilianische und irische als auch tschechische Katholiken empört auf die Diffamierung der Metamenschen. Es kam zum "Zweiten Prager Fenstersturz", bei dem Papst-treue Kardinäle in Prag aus dem Fenster des Hradschin geworfen wurden. Die Katholische Kirche von Irland spaltete sich noch im selben Jahr von der Römisch-katholischen Kirche ab. Nach dem Johannes Paul IV. im Jahre 2014 im Alter von 82 Jahren friedlich im Bett gestorben war, wählte das Konklave mit dem aus Brasilien stammenden Johannes XXV. einen moderaten Reformer zum Papst.

Als in Mexiko 2015 die Azatlán Party an die Macht kam und das Land in Aztlan umbenannte, stand die katholische Kirche von Anfang an in Opposition zu den neuen Machthabern, die die Wiedereinführung der blutrünstigen, heidnischen Aztekenreligion auf ihre Fahnen geschrieben hatten. Dies führte dazu, daß die aztlanische Regierung sie aller Privilegien beraubte, mit hohen Steuern in die Knie zu zwingen versuchte und schließlich sogar als staatsfeindlich verbot und ihre Geistlichen verfolgte. Auf den Philippinen dagegen stellte sich die Römisch-katholische Kirche, die dort tief in der eingeborenen Bevölkerung verwurzelt war, gegen die anmaßenden japanischen Besatzer, und wurde deshalb als angebliche Quelle anti-japanischen Widerstands Ziel brutaler Vergeltungsaktionen der Kaiserlich Japanischen Marines.

In dem Papst Johannes XXV. im Jahre 2024 seine Enzyklika «In Imago Dei» veröffentlichte, revidierte er die von der negativen Haltung seines Vorgängers zum Erwachen geprägte Lehre, die Metamenschen und Magie verdammte. In dem er Metamenschen damit offiziell als Geschöpfe Gottes anerkannte, die ebenso eine Seele besitzen, wie Norms, und feststellte, daß Magie keineswegs von Grund auf böse sei, löste er die Abspaltung der Deutsch-Katholischen Kirche aus, die bis heute ihr Zentrum in Westphalen/ADL hat. Eine weitere, offene Spaltung der Römisch-katholischen Kirche konnte zwar vermieden werden, aber das Erwachtenschisma entzweit seither die Katholiken weltweit.

Als der Große Dschihad unter Sayid Jazrir und das christliche Abendland bedrohte, zeigte er sich allerdings weit weniger moderat, rief eine Rekonquista aus und forderte die Gläubigen auf, zu den Waffen zu greifen. Tatsächlich endete der Angriff der islamischen Fanatiker auf den Balkan und Österreich wie auch auf Spanien, Portugal und Süditalien dann ja auch in einer verheerenden Niederlage der Moslems.

Der Papst salbte Leopold von Habsburg 2034 als er als Leopold I. zum Kaiser des neugeschaffenen Apostolischen Kaiserreiches Donau - der Neuauflage der Donaumonarchie - gekrönt wurde. Leopolds 2036 erhobene und auf die Schriften eines Populärhistorikers gestützte Behauptung, er würde über Maria Magdalena, die Merowinger und das Haus Lothringen direkt von Jesus Christus abstammen, wurde erstaunlicher Weise vom Heiligen Stuhl nur sehr zurückhaltend kritisiert. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Kaa Wunder! - Schließlich het unser Leopold der Erschde ja au' die Re-Katholisierung des schönen Österreichs gewaltig voran getrieben!
Shadowtalk Pfeil.png Die Päpstin

In Italien, wo 2037 die Päpstlichen Staaten gegründet wurden, vermittelte er mehrfach in verfahrenen politischen Situationen, und war auch entscheidend an der Formierung des Staatenbundes der Italienischen Konföderation sowie an dessen Beitritt zur NEEC beteiligt, obwohl die Römisch-katholische Kirche dem "Europa der Konzerne" nach wie vor kritisch gegenüber steht. In Polen bemühte sich die katholische Kirche verzweifelt, zwischen den herrschenden Rybokraten der Nationalrepublik Polen und den Widerstandskämpfern, die die Freie Republik Polen begründeten, eine neutrale Haltung zu bewahren, und zugleich trotzdem für die Gläubigen dazusein.

Im Jahre 2042 hatte Papst Johannes XXV. die Weihung von Frauen zu Priesterinnen erlaubt, was eine weitere, einschneidende Reform darstellt.

In den 2060ern unterstützte Papst Johannes XXV. die Ansprüche des Ogers Alfonso und Erben des spanischen Königsthrons, was den erzreaktionären Klerus der katholischen Kirche Spaniens noch weiter in Opposition zu Rom und Johannes' erleuchteter Fraktion brachte. Nach dem Alfonsos Rivale, der Homo sapiens sapiens Juan Carlos, am 22.07.2063 sämtliche Ansprüche auf den spanischen Thron überraschend zurückgezogen hatte, und eine Thronbesteigung seines Vetters öffentlich unterstützte, übernahm der Papst persönlich die Krönung im Rahmen der für Januar des folgenden Jahres angesetzten Feierlichkeiten.

Die Französische Katholische Kirche gehört zwar nominell noch zum Vatikan, agiert aber faktisch autonom und steht mehr oder minder in Opposition zu Rom.

Staaten & Gebiete unter Herrschaft der Römisch-Katholischen Kirche

In der 6. Welt stehen eine ganze reihe von Staaten und Gebieten mehr oder minder unter der Herrschaft der Römisch-katholischen Kirche oder einzelner hoher, römisch-katholischer Geistlicher.

Kirchenorganisationen

Orden





Quellen