Emilie Dietrich: Unterschied zwischen den Versionen
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Emile Dietrich wurde als Tochter eines deutschen Aussteigers und einer Schwedin in einer [[Sidah]]-Aussteigerkommune geboren. Als halbwüchsige [[Hacker]]in und Amateur-Softwarepiratin geriet sie mit 13 oder 14 in den erweiterten Dunstkreis des apokalyptischen [[Winternight]]-Kultes. | Emile Dietrich wurde als Tochter eines deutschen Aussteigers und einer Schwedin in einer [[Sidah]]-Aussteigerkommune geboren. Als halbwüchsige [[Hacker]]in und Amateur-Softwarepiratin geriet sie mit 13 oder 14 in den erweiterten Dunstkreis des apokalyptischen [[Winternight]]-Kultes. | ||
{{Shadowtalk|...und überlebte diesen Kontakt erstaunlicher Weise ...und das sogar mit intaktem Verstand, und ohne als jugendliche Deliquentin eine [[Polizeiliche SIN]] mit entsprechend heftigen Vorstrafen-Einträgen verpasst zu bekommen...|'''''Sekten-Gucker'''''|67%}} | {{Shadowtalk|...und überlebte diesen Kontakt erstaunlicher Weise ...und das sogar mit intaktem Verstand, und ohne als jugendliche Deliquentin eine [[Polizeiliche SIN]] mit entsprechend heftigen Vorstrafen-Einträgen verpasst zu bekommen...|'''''Sekten-Gucker'''''|67%}} | ||
− | Nach dem [[Crash 2.0]] (für den ihre Sektenfreunde - neben den dissonanten [[Otaku]] von [[Ex-Pacis]] - die Hauptverantwortung trugen) nutzte sie das umfassende SIN-Amnestie-Programm, um sich eine zunächst bedingte [[Konzern]]-[[SIN]] [[Erika]]s respektive [[Transys-Erika]]s zu besorgen, und dort eine Ausbildung als Programmiererin zu beginnen. Noch in ihrem ersten | + | Nach dem [[Crash 2.0]] (für den ihre Sektenfreunde - neben den dissonanten [[Otaku]] von [[Ex-Pacis]] - die Hauptverantwortung trugen) nutzte sie das umfassende SIN-Amnestie-Programm, um sich eine zunächst bedingte [[Konzern]]-[[SIN]] [[Erika]]s respektive [[Transys-Erika]]s zu besorgen, und dort eine Ausbildung als Programmiererin zu beginnen. Noch in ihrem ersten Ausbildungsjahr erfolgte die doppelte Fusion, und sie wurde Konzernbürgerin des neuen Triple-As NeoNET. Ihre außergewöhnliche Sprachbegabung in Kombination mit ihrer natürlichen Begabung für [[Talentsoft]]-Programmierung brachten der noch keine 18jährigen ein Stipendium für ein konzernfinanziertes Linguistik-Studium ein, und ihr ausgeprägtes Interesse für den Schwarzen Kontinent veranlasste sie dazu, sich dabei schon bald vornehmlich auf [[afrika]]nische Sprachen zu konzentrieren. |
{{Shadowtalk|Was ihr - wenn man das Desinteresse und die Ignoranz vieler [[Megakonzern]]-[[Exec]]s im Bezug auf schwarzafrikanische Kulturen zugrunde legt - eigentlich einen Rüffel von ihrem Sponsor hätte einbringen müssen... Ihr Glück war jedoch, daß NeoNET sich in den 2070ern gerade massiv in den [[Äthiomalische Gebiete|Äthiomalischen Gebieten]] engagierte, und die alte, [[Somalia|somalische]] Kapitale, [[Mogadischu]], zu seiner Hauptstadt in der Region machen wollte. Damit war ihre diesbezügliche Expertise im Konzern plötzlich äußerst gefragt. Die (ohnehin exorbitant kostspieligen) Dienste des Konkurrenten [[Horizon]] konnte man bei NeoNET in diesem Fall nicht in Anspruch nehmen. - Vor dem Hintergrund, daß der Mediengigant aus [[LA]] es scheinbar darauf anlegte, NeoNETs Engagement in der Region zu torpedieren, hätte das schließlich bedeutet, den Bock zum Gärtner zu machen... So waren Emilies hochleistungsfähige [[Sprachsoft]]s für etliche dort verbreitete Sprachen sowie ein von ihr - eigentlich als Magisterarbeit - geschriebenes, selbstständig lernendes Simultan-Übersetzungsprogramm für ihren Konzernarbeitgeber in [[Nuyen]] praktisch nicht zu bezahlen.|'''''The African Enquire'''''}} | {{Shadowtalk|Was ihr - wenn man das Desinteresse und die Ignoranz vieler [[Megakonzern]]-[[Exec]]s im Bezug auf schwarzafrikanische Kulturen zugrunde legt - eigentlich einen Rüffel von ihrem Sponsor hätte einbringen müssen... Ihr Glück war jedoch, daß NeoNET sich in den 2070ern gerade massiv in den [[Äthiomalische Gebiete|Äthiomalischen Gebieten]] engagierte, und die alte, [[Somalia|somalische]] Kapitale, [[Mogadischu]], zu seiner Hauptstadt in der Region machen wollte. Damit war ihre diesbezügliche Expertise im Konzern plötzlich äußerst gefragt. Die (ohnehin exorbitant kostspieligen) Dienste des Konkurrenten [[Horizon]] konnte man bei NeoNET in diesem Fall nicht in Anspruch nehmen. - Vor dem Hintergrund, daß der Mediengigant aus [[LA]] es scheinbar darauf anlegte, NeoNETs Engagement in der Region zu torpedieren, hätte das schließlich bedeutet, den Bock zum Gärtner zu machen... So waren Emilies hochleistungsfähige [[Sprachsoft]]s für etliche dort verbreitete Sprachen sowie ein von ihr - eigentlich als Magisterarbeit - geschriebenes, selbstständig lernendes Simultan-Übersetzungsprogramm für ihren Konzernarbeitgeber in [[Nuyen]] praktisch nicht zu bezahlen.|'''''The African Enquire'''''}} | ||
Emilie Dietrich, die recht genau einschätzen konnte, welchen Wert ihre Arbeit für ihren Arbeitgeber hatte, nutzte dies, um durchzusetzen, daß sie nach Abschluss ihres Studiums im akademischen, universitären Bereich bleiben konnte, wo sie sich auf Lehre und Forschung konzentrierte, und nicht gezwungen war, in die Tretmühle des Konzernalltags einzutreten. [[Bayreuth]] mit seinem renomierten, interdisziplinären Bereich der Afrikastudien hatte es ihr angetan, und so erhielt sie dort einen - von NeoNET finanzierten - Dozentenposten für Linguistik und Kommunikationswissenschaften. | Emilie Dietrich, die recht genau einschätzen konnte, welchen Wert ihre Arbeit für ihren Arbeitgeber hatte, nutzte dies, um durchzusetzen, daß sie nach Abschluss ihres Studiums im akademischen, universitären Bereich bleiben konnte, wo sie sich auf Lehre und Forschung konzentrierte, und nicht gezwungen war, in die Tretmühle des Konzernalltags einzutreten. [[Bayreuth]] mit seinem renomierten, interdisziplinären Bereich der Afrikastudien hatte es ihr angetan, und so erhielt sie dort einen - von NeoNET finanzierten - Dozentenposten für Linguistik und Kommunikationswissenschaften. |
Version vom 26. November 2017, 23:48 Uhr
Emilie Dietrich | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch |
Haarfarbe | weizenblond |
Augenfarbe | grau-blau |
Nationalität | schwedisch |
Konzern- angehörigkeit |
NeoNET (Transys-Erika) |
Beruf | Dozentin, Übersetzerin, Sprachsoft-Programmiererin (Ex-Hackerin und -Software-Piratin) |
Religion | evangelisch-lutherisch (offiziell, ehem. Asatru ?) |
Emilie Dietrich ist eine Konzernbürgerin NeoNETs und Dozentin an der Universität Bayreuth.
Biographie
Emile Dietrich wurde als Tochter eines deutschen Aussteigers und einer Schwedin in einer Sidah-Aussteigerkommune geboren. Als halbwüchsige Hackerin und Amateur-Softwarepiratin geriet sie mit 13 oder 14 in den erweiterten Dunstkreis des apokalyptischen Winternight-Kultes.
Sekten-Gucker
Nach dem Crash 2.0 (für den ihre Sektenfreunde - neben den dissonanten Otaku von Ex-Pacis - die Hauptverantwortung trugen) nutzte sie das umfassende SIN-Amnestie-Programm, um sich eine zunächst bedingte Konzern-SIN Erikas respektive Transys-Erikas zu besorgen, und dort eine Ausbildung als Programmiererin zu beginnen. Noch in ihrem ersten Ausbildungsjahr erfolgte die doppelte Fusion, und sie wurde Konzernbürgerin des neuen Triple-As NeoNET. Ihre außergewöhnliche Sprachbegabung in Kombination mit ihrer natürlichen Begabung für Talentsoft-Programmierung brachten der noch keine 18jährigen ein Stipendium für ein konzernfinanziertes Linguistik-Studium ein, und ihr ausgeprägtes Interesse für den Schwarzen Kontinent veranlasste sie dazu, sich dabei schon bald vornehmlich auf afrikanische Sprachen zu konzentrieren.
The African Enquire
Emilie Dietrich, die recht genau einschätzen konnte, welchen Wert ihre Arbeit für ihren Arbeitgeber hatte, nutzte dies, um durchzusetzen, daß sie nach Abschluss ihres Studiums im akademischen, universitären Bereich bleiben konnte, wo sie sich auf Lehre und Forschung konzentrierte, und nicht gezwungen war, in die Tretmühle des Konzernalltags einzutreten. Bayreuth mit seinem renomierten, interdisziplinären Bereich der Afrikastudien hatte es ihr angetan, und so erhielt sie dort einen - von NeoNET finanzierten - Dozentenposten für Linguistik und Kommunikationswissenschaften.
Linguiste 4.0 ...nicht, daß sie eine derartige, fachliche Herausforderung nicht ohnehin in den meisten Fällen auch persönlich reizen würde!
Ab September '78 hätte sie eigentlich für mindestens ein Semester an die Haile-Selassie-I.-Universität nach Addis Abeba ausgeliehen werden sollen, aber die Probleme, mit denen sich NeoNET in Folge der Abschottung Bostons, der weltweiten KFS-Krise und des Umzugs seines globalen HQs nach St. Louis derzeit herumschlägt, haben dafür gesorgt, daß eine Tätigkeit als Gastdozentin am Horn von Afrika im Moment für sie wohl Out of Scoop ist.
Erscheinungsbild
Emilie Dietrich ist eine junge Frau, die zunächsteinmal niemand für einen weiblichen Computer-Nerd halten würde: Weizenblond, wohlgeformt, hellhäutig und mit grau-blauen Augen verkörpert sie den Prototyp einer Bilderbuch-Schwedin, was durch ihre traditionelle Frisur mit den beiden sorgsam geflochtenen Zöpfen sogar noch betont wird. Die - praktisch obligatorische - Datenbuchse hinter dem linken Ohr fällt kaum jemanden auf, solange sie dort kein Datenkabel eingestöpselt hat, und ihre weitere Headware, zu der ein Zerebralbooster und mehrere Gigapulse implantiertes Headmem zählen, sieht man ihr nicht an.
Was sie sorgfältig vor ihren Kollegen (wie auch vor ihren Studenten und ihren Vorgesetzten bei NeoNET) verheimlicht, ist, daß sie daneben - noch aus ihrer Zeit, als sie sich im Umfeld Winternights bewegte - auch ausfahrbare Sporne aus hochfestem und dabei elastischen und bruchsicheren Densiplast besitzt, deren Scheiden aus nichtmetallischem Material in die Handknochen ihrer linken Hand implantiert sind, und die von MAD-Scannern praktisch nicht erkannt werden.
Doc Schlump
Quellen
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und somit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt. Die Stellung der Uni Bayreuth und ihr Afrikastudien-Bereich in der Sechsten Welt / den 2070ern stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" dar.