Emilie Dietrich: Unterschied zwischen den Versionen
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Emilie Dietrich, die recht genau einschätzen konnte, welchen Wert ihre Arbeit für ihren Arbeitgeber hatte, nutzte dies, um durchzusetzen, daß sie nach Abschluss ihres Studiums im akademischen, universitären Bereich bleiben konnte, wo sie sich auf Lehre und Forschung konzentrierte, und nicht gezwungen war, in die Tretmühle des Konzernalltags einzutreten. [[Bayreuth]] mit seinem renomierten, interdisziplinären Bereich der Afrikastudien hatte es ihr angetan, und so erhielt sie dort einen - von NeoNET finanzierten - Dozentenposten für Linguistik und Kommunikationswissenschaften. | Emilie Dietrich, die recht genau einschätzen konnte, welchen Wert ihre Arbeit für ihren Arbeitgeber hatte, nutzte dies, um durchzusetzen, daß sie nach Abschluss ihres Studiums im akademischen, universitären Bereich bleiben konnte, wo sie sich auf Lehre und Forschung konzentrierte, und nicht gezwungen war, in die Tretmühle des Konzernalltags einzutreten. [[Bayreuth]] mit seinem renomierten, interdisziplinären Bereich der Afrikastudien hatte es ihr angetan, und so erhielt sie dort einen - von NeoNET finanzierten - Dozentenposten für Linguistik und Kommunikationswissenschaften. | ||
{{Shadowtalk|Was allerdings nicht ausschließt, daß sie zuweilen kurzfristig heikle und vertrauliche Übersetzerinnen-Jobs von besonderer Dringlichkeit für [[NeoNET Afrika]] übernehmen müsste... Und diese Dienste sind - wie wohl hoch bezahlt - praktisch immer Spezial-Aufträge, die sie nicht ohne wirklich SEHR gute Begründung ablehnen kann...|'''''Linguiste 4.0''''' <small>...nicht, daß sie eine derartige, fachliche Herausforderung nicht ohnehin in den meisten Fällen auch persönlich reizen würde!</small>}} | {{Shadowtalk|Was allerdings nicht ausschließt, daß sie zuweilen kurzfristig heikle und vertrauliche Übersetzerinnen-Jobs von besonderer Dringlichkeit für [[NeoNET Afrika]] übernehmen müsste... Und diese Dienste sind - wie wohl hoch bezahlt - praktisch immer Spezial-Aufträge, die sie nicht ohne wirklich SEHR gute Begründung ablehnen kann...|'''''Linguiste 4.0''''' <small>...nicht, daß sie eine derartige, fachliche Herausforderung nicht ohnehin in den meisten Fällen auch persönlich reizen würde!</small>}} | ||
− | Ab September '78 hätte sie eigentlich für mindestens ein Semester an die Haile-Selassie-I.-Universität nach [[Addis Abeba]] ausgeliehen werden sollen, aber die Probleme, mit denen sich NeoNET in Folge der Abschottung [[Boston]]s, der weltweiten [[KFS]]-Krise und des Umzugs seines globalen HQs nach [[St. Louis]] | + | Ab September '78 hätte sie eigentlich für mindestens ein Semester an die Haile-Selassie-I.-Universität nach [[Addis Abeba]] ausgeliehen werden sollen, aber die Probleme, mit denen sich NeoNET zu diesem Zeitpunkt in Folge der Abschottung [[Boston]]s, der weltweiten [[KFS]]-Krise und des Umzugs seines globalen HQs nach [[St. Louis]] herumschlug, haben dafür gesorgt, daß eine Tätigkeit als Gastdozentin am Horn von Afrika im Moment für sie vorerst wohl ''Out of Scoop'' war. - Wie es mit ihr in Bayreuth - ohne NeoNET als Gönner im Hintergrund - weitergehen soll muss sich 2080 noch zeigen. |
==Erscheinungsbild== | ==Erscheinungsbild== |
Version vom 30. September 2018, 01:54 Uhr
Emilie Dietrich | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch |
Haarfarbe | weizenblond |
Augenfarbe | grau-blau |
Nationalität | schwedisch |
Konzern- angehörigkeit |
NeoNET (Transys-Erika) |
Beruf | Dozentin, Übersetzerin, Sprachsoft-Programmiererin (Ex-Hackerin und -Software-Piratin) |
Religion | evangelisch-lutherisch (offiziell, ehem. Asatru ?) |
Emilie Dietrich ist eine Konzernbürgerin NeoNETs und Dozentin an der Universität Bayreuth.
Biographie
Emile Dietrich wurde als Tochter eines deutschen Aussteigers und einer Schwedin in einer Sidah-Aussteigerkommune geboren. Als halbwüchsige Hackerin und Amateur-Softwarepiratin geriet sie mit 13 oder 14 in den erweiterten Dunstkreis des apokalyptischen Winternight-Kultes.
Sekten-Gucker
Nach dem Crash 2.0 (für den ihre Sektenfreunde - neben den dissonanten Otaku von Ex-Pacis - die Hauptverantwortung trugen) nutzte sie das umfassende SIN-Amnestie-Programm, um sich eine zunächst bedingte Konzern-SIN Erikas respektive Transys-Erikas zu besorgen, und dort eine Ausbildung als Programmiererin zu beginnen. Noch in ihrem ersten Ausbildungsjahr erfolgte die doppelte Fusion, und sie wurde Konzernbürgerin des neuen Triple-As NeoNET. Ihre außergewöhnliche Sprachbegabung in Kombination mit ihrer natürlichen Begabung für Talentsoft-Programmierung brachten der noch keine 18jährigen ein Stipendium für ein konzernfinanziertes Linguistik-Studium ein, und ihr ausgeprägtes Interesse für den Schwarzen Kontinent veranlasste sie dazu, sich dabei schon bald vornehmlich auf afrikanische Sprachen zu konzentrieren.
The African Enquire
Emilie Dietrich, die recht genau einschätzen konnte, welchen Wert ihre Arbeit für ihren Arbeitgeber hatte, nutzte dies, um durchzusetzen, daß sie nach Abschluss ihres Studiums im akademischen, universitären Bereich bleiben konnte, wo sie sich auf Lehre und Forschung konzentrierte, und nicht gezwungen war, in die Tretmühle des Konzernalltags einzutreten. Bayreuth mit seinem renomierten, interdisziplinären Bereich der Afrikastudien hatte es ihr angetan, und so erhielt sie dort einen - von NeoNET finanzierten - Dozentenposten für Linguistik und Kommunikationswissenschaften.
Linguiste 4.0 ...nicht, daß sie eine derartige, fachliche Herausforderung nicht ohnehin in den meisten Fällen auch persönlich reizen würde!
Ab September '78 hätte sie eigentlich für mindestens ein Semester an die Haile-Selassie-I.-Universität nach Addis Abeba ausgeliehen werden sollen, aber die Probleme, mit denen sich NeoNET zu diesem Zeitpunkt in Folge der Abschottung Bostons, der weltweiten KFS-Krise und des Umzugs seines globalen HQs nach St. Louis herumschlug, haben dafür gesorgt, daß eine Tätigkeit als Gastdozentin am Horn von Afrika im Moment für sie vorerst wohl Out of Scoop war. - Wie es mit ihr in Bayreuth - ohne NeoNET als Gönner im Hintergrund - weitergehen soll muss sich 2080 noch zeigen.
Erscheinungsbild
Emilie Dietrich ist eine junge Frau, die zunächsteinmal niemand für einen weiblichen Computer-Nerd halten würde: Weizenblond, wohlgeformt, hellhäutig und mit grau-blauen Augen verkörpert sie den Prototyp einer Bilderbuch-Schwedin, was durch ihre traditionelle Frisur mit den beiden sorgsam geflochtenen Zöpfen sogar noch betont wird. Die - praktisch obligatorische - Datenbuchse hinter dem linken Ohr fällt kaum jemanden auf, solange sie dort kein Datenkabel eingestöpselt hat, und ihre weitere Headware, zu der ein Zerebralbooster und mehrere Gigapulse implantiertes Headmem zählen, sieht man ihr nicht an.
Was sie sorgfältig vor ihren Kollegen (wie auch vor ihren Studenten und ihren Vorgesetzten bei NeoNET) verheimlicht, ist, daß sie daneben - noch aus ihrer Zeit, als sie sich im Umfeld Winternights bewegte - auch ausfahrbare Sporne aus hochfestem und dabei elastischen und bruchsicheren Densiplast besitzt, deren Scheiden aus nichtmetallischem Material in die Handknochen ihrer linken Hand implantiert sind, und die von MAD-Scannern praktisch nicht erkannt werden.
Doc Schlump
Quellen
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und somit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt. Die Stellung der Uni Bayreuth und ihr Afrikastudien-Bereich in der Sechsten Welt / den 2070ern stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" dar.