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Padre Boticário ist ein römisch-katholischer Geistlicher brasilianisch-portugiesischer Herkunft, und derzeit das Oberhaupt der katholischen Kirche auf den portugiesischen Azoren. Ehe er auf eigenen Wunsch dorthin versetzt wurde, war er der persönliche Beichtvater des amtierenden Dons der Baptista-Familie der portugiesischen Mafia.
Der Grund für seinen Wunsch nach Versetzung, dem der heilige Stuhl im Januar 2072 nachgab, war übrigens, daß er im Kreuzfeuer des
Fratellanza-Einsatzes von '71 im er Club «
Elysium» in
Lissabon angeschossen und schwer verletzt wurde. Sein Versetztungsgesuch stellte er, noch während er auf der Intensivstation einer
EuroMedis-Besitz befindlichen Klinik im
schweizerischen Wallis lag, wohin ihn das
HTR-Team ausgeflogen hatte. - Die Ausssicht auf einen möglichen Märtyrertod scheint unserem werten Herrn Padre irgendwie nicht recht geschmeckt zu haben...
Don-Don
Und wen wundert's? - Die Umstände, unter denen es ihn - beinahe - erwischt hätte, als die
Alta Commissione mit dem Tod von
Vater und
Tochter Munoz eine eindeutige Botschaft übermitteln ließ hätten ihn schließlich kaum für eine Direktfahrkarte gen' Himmel qualifiziert, sondern eher schon für zusätzliche 3 bis 4 Tausend Jahre Fegefeuer...!
Padre Pedro
Seine alte Position als langjähriger Beichtvater eines Mafiacapos hat ihn - zwangsläufig - dazu gebracht, die Gebote des Herrn über die Jahre zunehmend lockerer und eher als ... Kann-Vorschriften auszulegen... Aber das, was man von ihm auf seinem neuen Posten erwartete, haben die Baptistas nie von ihm verlangt: Im Winter '78, als man ihn aufgefordert hat, vor dem Endspiel des '77er
€-Brawls in Agua de Alto beide Teams öffentlich zu segnen, hat er dies - unter dem Hinweis, daß in keiner von beiden Mannschaften eine nennenswerte Zahl von Katholiken spielen würde, sondern praktisch ausschließlich
Muslime unterschiedlicher Coleur sowie serbisch und griechisch Orthodoxe - schlichtweg abgelehnt... Interessanter Weise hat
Sol Media darauf verzichtet, die diesbezügliche "Gewissensentscheidung" des Padres für einen medialen Skandal auszuschlachten...
Excubitor
...wobei er in dieser Hinsicht wirklich einmal Konsequenz bewies, da er zwei
bosnisch-
kroatische Katholiken bei den «
Ruža Sarajevo» und dem (wenigstens auf dem Papier) römisch-katholischen
Medico der «
Istanbul Daggers» vor dem Spiel ohne weiteres persönlich das Sakrament gespendet und seinen Segen erteilt hat - auch, wenn das Bestreiten eines
Urban Brawl-Europapokal-Matches IMHO nicht wirklich als gottgefälliges Vorhaben gelten kann, erst recht, wenn die Betreffenden für eine Schlächtertruppe wie die
Blutrosen aus
Sarajewo antreten ...oder für das Team eines
Söldnerkonzerns, das in seinem Auftaktmatch des Turniers einen Wipeout gegen die «
Cavalieri di Roma» abgeliefert hat!
Padre Pedro
Erscheinungsbild
Padre Boticário ist ein eher stämmiger, mit gerade einmal 1,72 für einen erwachsenen Menschen der 2070er eher unterdurchschnittlich großer Mann mit schwarzem, leicht krausem Haar, einfachen, fast bäuerlichen Gesichtszügen und auffällig himmelblauen Augen, der - ließe er sich eine Tonsur rasieren und trüge er eine Mönchskutte - eine Perfekte Verkörperung des Klischees vom "kleinen, dicken Mönchlein" abgäbe. Zum Messgewand trägt er üblicherweise eine in Weiß, Gold und Violett gehaltene Stola, die in dem in der Regel vom Kragen seines Priestergewands verborgenen, weißen Abschnitt mit einer kunstvollen Stickerei der alten brasilianische Flagge verziert ist.
Wegen seiner - früheren - Stellung als Beichtvater des Dons der Baptista-Familie trug (und trägt) er unter seinem Priestertalar häufig eine dezente Panzerweste.
...und zuweilen auch eine
Beretta im Schulterhalfter, wobei mein
werter Standeskollege für die
leichte Pistole als "persönliche Selbstverteidigungswaffe" auch einen gültigen Waffenschein besitzt...
Padre Pedro -
nicht, daß ich es anders halten würde, seit ich zu meiner persönlichen Schande gezwungen war, die Gabe des HERRN gegen eine Cyberprothese zu tauschen...!
Quellen
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung, und wird in keiner Quelle (wie etwa "Geisterkartelle") erwähnt.