MonoMed AG
MonoMed AG Überblick (Stand:2063) |
TERMINIERT |
Gegründet: 2010 |
Schicksal: Übernahme durch Z-IC |
Mutterkonzern: Zeta-ImpChem |
Hauptsitz: Wien, Österreich |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Geschichte
Die Geschichte der MonoMed AG begann 2010, als die erste VITAS-Welle nicht zuletzt in der Alpenrepublik wütete. Damals erklärte die Wiener Universitätsklinik AKH ihre Unabhängigkeit, und fusioniert mit der Immuno AG zum MonoMed-Konzern. Dieser hatte dank geballtem medizinischen Knowhow einen deutlichen Forschungsvorsprung in der VITAS-Bekämpfung, und konnte sich dadurch als einer der ganz großen lokalen Spieler innerhalb der österreichischen Wirtschaft etablieren. Ihren guten Ruf in der VITAS-Bekämpfung konnte die MonoMed AG während der zweiten VITAS-Welle erfolgreich zementieren, und auch das tragische Schicksal Bernhard Rybars, des ersten Trolls der Alpenrepublik, dessen Goblinisierung 2021 von der MonoMed - nach der anfänglichen Fehldiagnose einer massiven Kiefervereiterung - exakt dominiert wurde, hat ihrem Renomee nicht wirklich geschadet. Der Große Dschihad lieferte ihr ab 2032 zudem mit seinen Unmengen an Kriegsversehrten und Amputierten beste Bedingungen, um ihre Expertise im Bereich der Transplantationschirurgie und der Cyberprothesen weiter auszubauen.
Nowotny@Heeres_Nachrichtenamt.at
In der Folge genoss die MonoMed AG in Österreich und namentlich in Wien eine fast schon monopol-artige Stellung. Dabei war die bewaffnete medizinische Notfallversorgung, die ihre Patienten mittels HTR-Teams wenn nötig auch aus Kampfsituationen barg, in der Hauptstadt an eine Reihe von Vertragspartnern ausgelagert. Zu denen zählte das österreichische Rote Kreuz ebenso, wie der «Maltheser Ritterorden», das «Grüne Kreuz», das «St. Lazarus Hilfswerk» und der Service des «Amtes für Nichteinmischung», die ihre Klienten respektive Patienten jedoch alle ins Monomed-Klinikum brachten.
Daktari ...aber mich tun's verdammen, die Herre und Dame Moralapostel!
Für diese - wie auch für die eigenen Rettungshubschrauber, mit denen sie diese Dienstleistung etwa in der Steyrmark erbrachte - galt allerdings, daß sie sich nur um die Verletzten und Kranken kümmerten, die mindestens einen Basis-Vertrag bei der MonoMed besaßen, und ihre Krankenversicherungsbeiträge pünktlich bezahlten...
Mitte der 2060er hat der britisch-schweizerische Chemie- und Pharma-Multi ZI-C, der zuvor bereits Anteilseigner des MonoMed-Konzerns waren, diesen komplett übernommen, und zu einer Tochterfirma gemacht, nach dem sich die Aktien noch im vorangegangenen Jahrzehnt mehrheitlich in Streubesitz befunden hatten.
J.R. Ackermann - Nichts ist so alt, wie die Börsennachrichten von vor 10 Minuten!
Quellen
Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel MonoMed AG in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zur MonoMed AG sind:
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE
- Wiener Blei - Roman von Leo Lukas
- Europa in den Schatten
- GmbH &
- Cash Flow - Romane von Christian Rieslegger