Wolkenstadt (Stuttgart): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 18. Februar 2011, 07:22 Uhr

Die Wolkenstadt in Ludwigsburg/Stuttgart besteht aus fest vertäuten, mit überdachten Hängebrücken verbundenen Zeppelinen, in denen exklusive Restaurants, Nachtclubs, Casinos und andere Amüsierbetriebe hoch über der Stadt schweben. Diese werden regelmäßig mit Helium nachgefüllt, um zu verhindern, daß sie irgenwann auf Ludwigsburg herunterfallen, und die Gäste erreichen die Lokale mehrheitlich über Aufzüge mit Ballonen, die entlang senkrecht gespannter Stahlseile auf und abfahren, wobei aber einige der größten der hier verankerten Luftschiffe sogar über eigene, schwebende Helikopter-Landeplattformen verfügen.

Das erste dieser Etablissements war das 2058 eröffnete «Wolke Sieben» von Jens Brockstätt.

In den 2070ern besteht sie bereits über 12 Jahre, und die «Cirrus» - ein mobiler Schwarzmarkt in einem Wandernden Transport-Zeppelin - macht hier regelmäßig fest. Dieser soll für den bekannten Stuttgarter Schieber Marsmann unterwegs sein, und wird sowohl vom Personal und den Wartungsmitarbeitern als auch den Besuchern der Wolkenstadt frequentiert, auch wenn Jens Brockstätt selbst mit diesem Arrangement nicht so ganz einverstanden sein soll.

Quellen

• Deutschland in den Schatten II
• 05:58 - Roman von Markus Heitz
• Mephisto Magazin 43 - "Schwarzmärkte in der ADL", S.27