Tom Albrecht

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Tom Albrecht
† 2077
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Konzern-
angehörigkeit
MCT
Zugehörigkeit «Leipzig Vampires» (ehem. «Cyberzombies Düsseldorf»)
Beruf Stadtkriegler (Ex-Fabrikarbeiter)

Tom Albrecht war ein Stadtkriegler der «Cyberzombies Düsseldorf», der nach deren Abstieg aus der DSKL zu den «Leipzig Vampires» wechselte, ehe er 2077 nach einer hässlichen Aktion in einem Match gegen die «Hellhounds Hannover» den Tod fand.

Biographie

Tom Albrecht wurde als Sohn eines mit Talentleitungen verchippten deutschen Arbeiters eines Fertigungsbetriebs von MCT und einer Filippina im Düsseldorfer Problemviertel Garrath geboren, hing als Halbwüchsiger häufig mit Gangern der «Garath Ronins» herum, und arbeitete - nach dem er die Schule ohne Abschluss verlassen und sich - dem Vorbild seines Vaters folgend - Talentleitungen aus zweiter Hand zugelegt hatte, als ungelernter Arbeiter mit jeweils von seinem Arbeitgeber gestellten Talentsofts in verschiedenen Lager- und Fertigungsbereichen. Daß er überhaupt beschäftigt wurde, lag eigentlich nur daran, daß MCT im Zweifelsfall menschlichen Arbeitnehmern gegenüber ihren orkischen und trollischen Mitbewerbern den Vorzug gab. Wie seinen Vater (der den Unmut darüber regelmäßig nach Feierabend an seiner Familie ausließ), füllte auch ihn die Beschäftigung nicht wirklich aus, und er suchte und fand den Ausgleich als Warmonger der von seinem Arbeitgeber gesponserten «Cyberzombies». Als fanatischer Stadtkriegsfan schloss er sich einer Ultra-Warlodge an, und sparte sich die Creds für die Reisen zu den Kriegszonen, wo seine Heroren antraten, wie auch für weitere Cyberware vom Munde ab.

Wie sein Vater mit einer bedingten Konzern-SIN ausgestattet, brachten ihn seine Freizeitaktivitäten als Ultra-Warmonger wiederholt mit den Ordnungskräften in Konflikt, wobei ihm die fragwürdige Legalität eines Teils seiner Vercyberung auch nicht half. - Wegen mehrerer Fälle von Körperverletzung im Zusammenhang mit handgreiflichen Auseinandersetzungen mit gegnerischen Ultras, Sachbeschädigung und Diebstahl (er hatte einen aufwendig gestalteten Fanhut eines Mitglieds der S-K Legionnaires, den er in einer Schlägerei erbeutet hatte, behalten) angeklagt, wurde er vor die Wahl gestellt: Entweder ging er für sechs Monate ins Gefängnis, verlor Job und Konzern-SIN (und bekam stattdessen eine polizeiliche SIN der Allianz) oder er spielte künftig für die «Cyberzombies Düsseldorf» Stadtkrieg. - Die Entscheidung fiel ihm nicht schwer, da er eine Zukunft als Kriegler nicht als Strafe, sondern als die Ein-Mal-im-Leben-Chance wahrnahm, die die Mehrzahl der Einwohner Garaths nie erhielten...

Eher überraschend war, daß er seine ersten Matches überlebte, und sich auf der Jäger-Position zu einem zwar nicht gerade überragenden aber doch durchaus fähigen Spieler entwickelte. Mit den Euros, die er als professioneller Stadtkrieger verdiente, konnte er sich natürlich mehr und bessere 'ware leisten, die nun auch nicht mehr Second Hand war: Höherwertige Talentleitungen, um mit der Waffe besser zu treffen, Dermalpanzerung an Unterarmen und Beinen, rot glühende Cyberaugen - und eines der Techkov Jaws-II Cybergebisse, die im Rhein-Ruhr-Megaplex zu jener Zeit gerade massiv beworben wurden.