Renraku Computer Systems

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Renraku Computer Systems
Überblick (Stand:2078 [1])


CGL
kurz: RCS
Motto: How may we serve you? [1]
Gegründet: 2029
Hauptsitz: Chiba, Neo-Tokio, JIS [2] [3]
Vorstandsvorsitz: Shikei Nakatomi [4]
Chief Executive Officer: Inazo Aneki (ehrenhalber) [1]
Präsident(in): Orito Sasaki [1]
Rating: AAA (Rang 3) [1]
Konzernstatus: Körperschaft des öffentlichen Rechts [1]
Hauptaktionäre:
Unbekannt [1], 13 Familien kontrollieren 60% der Aktien [5], der Rest ist Streubesitz oder gehört Investmentfirmen [6].
Geschäftssprache:
Japanisch [7]
Konzernwährung:
Red Yen [8]
Wechselkurz zu Nuyen:
10:1 [9]
Bargeld verfügbar:
Nein [9]

Renraku Computer Systems (RCS) ist der drittgrößte Megakonzern der Welt.

Geschäftsprofil

Renraku ist fundamental, wie der Name schon sagt, ein Computertechnologie- und Dienstleistungs-Konzern. Lange vor allem für seine Datenverarbeitung, Algorithmen und Semiautonomen Knowbots bekannt, konnte der Konzern so in den 2050ern dem damaligen größten Megakonzern Fuchi die Stirn bieten.[10] Tatsächlich lizenzierte sich Fuchi viele Algorithmen und Programmbausteine von Renraku, die dafür Patente und IP-Rechte hielten.[11] Renraku ist mit NeoNET zusammen der Top-Hersteller von Computerhardware.[12] Renraku ist auch auf dem Gebiet der Computersoftware führend.[13]

Renraku hatte aber immer schon weitere Standbeine. Eins, das seit dem Zweiten Crash von 2064 sehr an Gewicht gewonnen hat, sind Dienstleistungen. Der Name des Unternehmens - übersetzt bedeutet Renraku Kommunikation - ist hier Programm.[14] Schon in den 2050ern war Renraku ein Dienstleister in allen Matrixbelangen, bot Rechenzeit, Serverplatz, Betreuung und systemdesign an.[10] Zudem - geschuldet der Faszination Inazo Anekis mit Soziologie[10] - hat der Konzern schon früh tief in sozioologische Forschung und Linguistik investiert - was sich nach dem Debakel im SCIRE als Rettung des Megakonzerns erwies.

Der Konzern kontrolliert zudem große Teile der asiatischen Gitter.[15] Auch im Cybertech-Sektor ist Renraku sehr präsent, sowohl als Anbieter von Systemen, wie auch als Zulieferer, letzteres vor allem über Iris Firmware.[16]

Zudem ist Renraku nicht nur, aber natürlich auch durch Erkenntnisse aus dem Debakel mit der SCIRE in der Nanotechnologie einer der führenden Konzerne. Ihre Erkenntnisse werden nach wie vor in alle Produkte des Konzerns überführt, auch wenn Renraku hart arbeiten musste, um nach den Debakeln um Deus das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.[17]

Und schließlich, unter dem Eindruck der Nakatomi-Doktrin, ist Renraku ein echter Big Data-Konzern geworden. Renraku sicherte sich nach 2067 aggressiv nationale Verwaltungskontrakte in Südamerika und Afrika, und zusammen mit seinen ohnehin großen Konsumentendatenbanken wurde Renraku der Konzern mit dem größten Datenschatz,[18] vielleicht mit Ausnahme von Horizon.[19] Inzwischen betreibt Renraku die SIN-Datenbanken[18] von über 150 unabhängigen Nationalstaaten.[20]

Mit diesen selten aufdringlich vermarkteten, aber immer präsenten Aktivitäten ist Renraku das drittgrößte Unternehmen weltweit und das zweitgrößte im Japanischen Kaiserreich.[1] Der Hauptsitz ist in Chiba im Neo-Tokyo-Megasprawl.[3] Mit Keruba International besitzt Renrau außerdem einen der Gründer des Konzerngerichtshofs, und hält damit einen permanenten Sitz im Gerichtshof inne.