Michail Radenko

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Colonel Michail Radenko war ein russischer Offizier während der ersten Phase der Eurokriege, der teilweise eine kritische Haltung gegenüber der eigenen politischen Führung einnahm.

Biographie

Der Oberst war ein Veteran, der im Rumänien-Tír N“Zagh-Konflikt gekämpft hatte, wo die Russische Republik die Rumänen gegen die elfischen - respektive skythischen - Guerillas unterstützt hatte. Von daher kannte Radenko die veränderten Schlachtfelder assymetrischer Kriege nach dem Erwachen aus eigener Anschauung, in denen die Soldaten häufig nie erfuhren, was sie erwischt hatte, weil ihre Gegner auf eine Kombination von Magie und ihrer überlegenen Ortskenntnis in den Karpaten setzten. - Sehr richtig prognostizierte er bereits ganz zu Beginn, , daß die Auseinandersetzung mit dem Westen und den internationalen Megakonzernen als dessen Verbündeten durch Informations- und technischen Vorsprung entschieden werden würde. Deshalb brachte er auch wenig Verständnis dafür auf, daß der junge Nikolai Vladov als hochqualifizierter Techniker und fähiger Decker wegen der persönlichen Vendetta Staatssekretär Produjews erst im Drillcamp in Beyval bei der einfachen Infantrie der Roten Armee landete, und nach einer Grundausbildung nach Polen, in einen besonders umkämpften Frontabschnitt geschickt wurde.

2032 nutzte er deshalb in Minsk seine Position, um den Nikolai Vladov, der mittlerweile "Tolstoi" genannt wurde, mittels eines Kriegsgerichtsurteils aus der Gefahrenzone zu holen, und widersetzte sich dabei offen Produjew, dessen Drohung, den Oberst selbst vor ein Kriegsgericht zu stellen, diesen nicht schrecken konnte.