Michael Bauer

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Michael Bauer
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Konzern-
angehörigkeit
UPS (ehem.)
Beruf (Ex-)Sicherheitshacker
und -rigger

Michael Bauer war bis vor wenigen Monaten Sicherheitshacker und -rigger im UPS-Frachtpost-Depot in .

Biographie

Michael Bauer war im Alter von 14 Jahren zur Vollwaise geworden, da seine alleinerziehende Mutter bei einem verheerenden Unfall im BASF-Stammwerk Ludwigshafen ums Leben gekommen war, als aus ungeklärten Umständen ein Chemikalientank barst, und eine hochtoxische, korrosive Flüssigkeit eine Abfüllhalle überflutete, was den dort beschäftigten Arbeiterinnen keine Überlebenschance ließ. Die folgenden fünf Jahre verbrachte er in einem Jugendprojekt der AGC, während er die allgemeine Konzernschule abschloss, und anschließend ein dreijähriges, elektronisch-technisches Werksstudium an der gleichfalls konzerneigenen FH absolvierte. Parallel arbeitete er als Trainee in verschiedenen Fertigungsbereichen des Konzerns, und spezialisierte sich dabei im Bereich Elektrotechnik. Noch ehe er das Studium abgeschlossen hatte nahm er einen Mitarbeiterkredit in Anspruch, um sich eine Riggersteuerung und verschiedene Rigger- und Matrixware implantieren zu lassen.

Da sich für ihn bei der AG keine vollwertige Stelle als Sicherheitsspinne fand, und die er keine Lust hatte, womöglich über Jahrzehnte hinweg eine Stellung als Hilfstechniker zu bekleiden, blieb er nach Abschluss des Studiums nur solange in Diensten der AG Chemie, bis er das Darlehen komplett abbezahlt, und die Mindestbeschäftigungszeit erfüllt hatte, um Schadensersatzforderungen seines Konzernarbeitgebers zu vermeiden, ehe er regulär kündigte, und zum - in der ADL gleichfalls exterritorialen - Frachtpostdienstleister UPS wechselte. Dort arbeitete er zunächst im alten UPS-Hauptlager in Heidelberg und wechselte - als der Paketdienst dieses aufgab, in das neue, wesentlich größere Frachtzentrum in Frankenthal.

Shadowtalk Pfeil.png Das alte Heidelberger Hauptlager beherbergt heute übrigens das komplette Magazin von «Pandoras Büchse», dem zwar weder schönsten noch stimmungsvollsten, dafür aber unter Garantie größten und bestsortierten Taliskrämer Groß-Frankfurts, nur, falls das hier jemanden interessiert...
Shadowtalk Pfeil.png Mr. Magister


Tätigkeit

Wenn Michael das Sicherheitssystem an seinem Arbeitsplatz direkt riggte, war er das Gebäude, und ansonsten trug er die Verantwortung für ein Netzwerk von fahrenden, kriechenden und fliegenden Drohnen, sowie unzähligen festinstallierten Kameras und Sensoren, das sich bis dahin als äußerst effektiv erwiesen hatte, wenn es darum ging, Frachtdiebstähle oder die manipulation elektronischer Lieferpapiere zu verhindern. Als Techniker mit FH-Abschluss kümmerte er sich auch um die Hardware-Wartung, und sorgte nicht zuletzt auch dafür, daß das Netzwerk der Glasfaseroptiken für einen als Telearbeiter in Bereitschaft stehenden Sicherheitsmagier des Sternschutz immer vollständig einsatzbereit war, und keine Kabelbrüche und ähnlichen Macken aufwies war. Wenn es darum ging, gelegentlich erforderliche, umfassende Software-Upgrades einzuspielen oder größere Veränderungen an der Konfiguration des Sicherheitssystems vorzunehmen, führte er im Bedarfsfall auch Tiefenhacks im System seines Arbeitgebers durch, die er als reizvolle Abwechslung zur täglichen Routine empfand.

Persönlichkeit

Aufgrund seiner enormen Machtfülle als Spinne (die - neben gerade einmal fünf (meta)menschlichen Wachleuten von der örtlichen Wach- und Schließgesellschaft und dem erwähnten Magier, der nur via Glasfasernetzwerk präsent war - für die komplette Sicherheit des Logistik- und Frachtzentrums mit seinen mehr als 10.000 Lagerboxen verantwortlich zeichnete) fühlte sich Michael Bauer als kleiner DemiGod, während er zugleich von der alltäglichen Routine gnadenlos gelangweilt war. Diese Kombination ließ ihn mit der Zeit bedenklich nachlässig werden, was im Juli '78 letztlich zur Katastrophe führen sollte.

Beziehungen

Michael Bauer war Single, hatte dabei aber die normalen Bedürfnisse eines heterosexuellen Mannes, und sehnte sich - insgeheim - nach einer festen Beziehung, da er die entsprechenden Dienstleistungen professioneller Eskort-Girls nicht als befriedigend empfand. Nur so ist es wohl zu erklären, daß er sich dazu verstieg, eine berüchtigte Dating-App zu nutzen, und eine fatale Beziehung zu einer gewissen "Ute Christoff" zu beginnen.

Shadowtalk Pfeil.png Oh...uuuauah! - Hat sich der gute Mann nie in mit Matrix-Mythen beschäftigt?! - Und den NovaPuls liest er wohl auch nicht... - Grenzt ja schon an eine Bewerbung für den Darwin-Award...!
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Folgen

Durch seinen schon sträflichen Leichtsinn, was die Sicherheit seines PAN und seiner persönlichen, privaten Dateien und seines Blogs anging, in dem er sich detailliert über die Tiefenhacks und die Foundation-Architektur im System seines Arbeitgebers ausließ, erhielt seine neue Freundin unberechtigten Einblick in sicherheitsrelevante Daten seines Arbeitgebers und seines Arbeitsplatzes. Als ob das alleine noch nicht schlimm genug gewesen wäre, ließ er sich von ihr zudem auch noch dazu überreden, sie - in offener Missachtung aller diesbezüglichen Regeln und Vorschriften - als Tramperin auf einen Foundation-Hack in die Tiefen des UPS-Hosts mitzunehmen.

Shadowtalk Pfeil.png Ich sag's ja: Darwin-Award...
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Das unausweichliche, dicke Ende folgte prompt: Als eine Horde bewaffneter Go-Ganger das Frankenthal auf der grünen Wiese, praktisch direkt an der Autobahn gelegene Frachtzentrum überfiel, versagte das komplette, automatisierte Sicherheitssystem komplett: Die Schlösser und Türen sämtliche Frachtboxen wie auch der Zugangstore des Gebäudes wurden automatisch entriegelt, die Kameras und Bewegungsmelder waren auf Stand-by geschaltet, und die bewaffneten Drohnen richteten ihre Taser und - zum Glück nur mit Gelmuni geladenen - Sturmgewehre auf das lebende Wachpersonal. Die Diebe - die zudem über eine große Zahl von Blendgranaten verfügten, mit denen sie den Magier hinter den Glasfaseroptiken effektiv außer Gefecht setzten, konnten in der Folge mit Paketen und Päckchen mit einem Versicherungswert im mittleren, siebenstelligen Bereich entkommen, wobei der tatsächliche Wert des Inhalts der geraubten Postsendungen vermutlich noch deutlich höher lag. Michael Bauer, der - mit einer gehörigen Dosis K.O.-Tropfen betäubt - wenige Stunden nach dem Raub von einem Zugriffskommando des Sternschutz' in einer Mainzer Wellness-Oase aufgefunden wurde, wurde natürlich umgehend fristlos entlassen und in Untersuchungshaft genommen, wo er nun auf sein Strafverfahren wegen "Begünstigung" und "Mittäterschaft" wartet.