Camisaria Colombo

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Camisaria Colombo
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe dunkelgrün
Besondere Merkmale
zwei Finger der linken Hand (Ring- und kleiner Finger) sind verkrüppelt
Nationalität brasilianisch (afrikanische Wurzeln)
Zugehörigkeit Equity
Beruf Frauenrechts- und Anti-Sklaverei-Aktivistin

Camisaria Colombo

Biographie

Camisaria Colombo stammt aus dem alten Brasilien, von wo sie im Gefolge der Invasion der amazonischen Erwachten unter Führung des Großdrachen Hualpa (und der dabei von Sirrurg an Orten wie Belo Horizonte angerichteten Blutbäder) als fast 15jährige mit ihren Eltern floh. Auf der Flucht trafen die Eltern - unwissentlich - ein paar fatale Fehlentscheidungen, die sie in die Hände skrupelloser Schlepper und Menschenhändler geriet. Von der folgenden, knapp vierjährigen Odyssee schwer gezeichnet landete sie als Vollwaise schließlich im Ruhrplex, wo sie ihrer Landsmännin Nadene Margareta in die Hände fiel. Ihr Schicksal hätte in lebenslange Sklavenarbeit in einem von deren Sweatshops bestanden, wenn sie nicht zu den wenigen Mädchen und jungen Frauen gehört hätte, die die Aktivistinnen von Equity im Rahmen einer direkten Aktion nach gut drei Jahren brutaler Fron mit Erfolg aus den Händen ihrer Ausbeuter und Peiniger befreien konnten. - Seither hat sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, andere Frauen und Mädchen, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben, wie sie, aus der Hölle von Knechtschaft, Zwangs- und Fronarbeit zu befreien, die die moderne Sklaverei in illegalen Werkstätten und Kellerfabriken (oder die Zwangsprostitution in einem Billig-Bordell) für die Opfer bedeutet. - Unglücklicher Weise war die Erfolgsrate der Aktivistinnen wenn es darum ging, illegale Arbeitshäuser und Sweatshops in den verschiedenen Städten des Ruhrplex auszuheben, in den folgenden Jahren sehr gering, und mit jedem derartigen Schlag, der ins Leere ging, wuchs Camisarias Verbitterung. Mehr und mehr konzentrierte sich ihr Sinnen und Trachten - statt auf Hilfe für die (mehrheitlich) weiblichen Opfer darauf, ihre einstige Peinigerin endgültig aus dem Verkehr zu ziehen, wobei ihr Hass mit der Zeit fast in gleichem Maße auch Fatma "Gelincik" Atatürk betraf, die brutale Oberaufseherin des Paten der türkischen Maffiya in Köln, Ekrem "Baba" Bozdoğan, die sich ebenso als Peinigerin und Ausbeuterin ihrer Geschlechtsgenossinnen hervortat. Dadurch, daß sie im Kampf gegen die Ausbeuterbetriebe und deren Betreiber immer extremere Maßnahmen und Methoden gut hieß, forderte und anwandte, wurde sie für ihre Mit-Aktivistinnen und Schwestern bei Equity und selbst für jene bei SIE und der feministischen Sprawlguerilla der Roten Zora zunehmen zur Belastung, da sie drauf und dran ist, die Grenzen zwischen zwar illegalen und gewaltsamen Aktionismus und unverholen terroristischen Methoden zu überschreiten. - Daß sie bislang noch keinen Versuch unternommen hat, die Margareta oder die Gelincik eigenhändig, und ohne Rücksicht auf ihr eigenes Überleben oder die eigene Zukunft zu töten, ist vermutlich nur der Tatsache geschuldet, daß - wenn sie nach dem Mord an einer der beiden selbst tot oder im Gefängnis wäre - ihre zweite Nemesis ungeschoren davon kommen würde. Ergäbe sich die reelle Chance, beide zusammen in einem Raum (und womöglich noch zusätzlich den Oger Bozdoğan) zu erwischen, würde Camisaria vermutlich sogar einen Selbstmordanschlag zur Vernichtung der verhassten Gegnerinnen in Erwägung ziehen (und dabei den irreparablen Image-Schaden, den sie damit der Equity-Bewegung zufügen würde, ignorieren). - Zudem bringt sie die Bereitschaft, Kollateralschäden unter denen, denen sie als Aktivistin eigentlich helfen will, im Sinne einer offensiv vertretenen "Lieber tot als Sklavin"-Haltung als vertretbaren Preis im Kampf für die Sache zu akzeptieren, zunehmend selbst mit den radikalsten unter den militanten Kämpferinnen der «Roten Zora» in Konflikt.