Ati: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ati''' wurde als Deutsch-Türke in der vierten Generation in [[Bochum]] geboren, wo sein Vater als Technischer Zeichner im Modelldesign bei [[Opel]] beschäftigt war. Er kam während der ersten Wochen der ersten großen Welle der [[Goblinisierung]] als [[Hobgoblin]] zur Welt, wobei er das Glück hatte, daß seine Eltern, die zwei Söhne an [[VITAS|VITAS-I]] verloren hatten, nichts von den [[anti-metamenschlich]]en Vorurteilen vieler Moslems wissen wollten, und ihren jüngsten Sohn, der so offenkundig anders war, ebenso liebten wie ihre älteren Kinder. - Nichts desto trotz hatte er während seiner Grundschulzeit im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]], der in diesen Jahren zu dem [[Sprawl]] zusammenwuchs, als den man ihn in der heutigen [[ADL]] kennt, eine Menge auszustehen: Die Nachbarschaft war von türkischen Gangs geprägt, die ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit schmerzhaft spüren ließen, was sie von ihm hielten. Gezwungener Maßen entwickelte er sich frühzeitig zum Kampfsport-Crack, der bereits mit 10 Jahren die Prüfungen für die ersten vier Gürtel in Kung-Fu im örtlichen Dojo mit Bravour bestanden hatte, das zu seinem Glück von einem Koreaner ohne Vorurteile geführt wurde. Als er 11 war, ließ sein Vater sich von einem Headhunter überzeugen, zum [[Audi Motors Technologies‎|Audi]]-[[Konzern]] nach [[Ingoldstadt]] zu wechseln. Was für seine Eltern einen deutlichen sozialen (und vor allem wirtschaftlichen) Aufstieg bedeutete, war für ihn keinesfalls eine Verbesserung, da die Feindseeligkeit gegenüber allen [[Erwachte]]n in Süddeutschland eher noch stärker ausgeprägt war, als im Ruhrgebiet. Trotz - oder vielleicht gerade wegen - der Feindschaft, die ihm seine Umwelt entgegenbrachte, zeichnete er sich in der Schule durch Bestleistungen aus. Als er gerade 16 war, und kurz davor stand, die 11. Klasse des konzerneigenen «Technischen August-Horch-Gymnasiums» - wie schon die 9. und 10. - als Jahrgangsbester abzuschließen, kam es zu einem verhängnisvollen Zwischenfall:
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'''Ati''' wurde als Deutsch-Türke in der vierten Generation in [[Bochum]] geboren, wo sein Vater als Technischer Zeichner im Modelldesign bei [[Opel]] beschäftigt war. Er kam während der ersten Wochen der ersten großen Welle der [[Goblinisierung]] als [[Hobgoblin]] zur Welt, wobei er das Glück hatte, daß seine Eltern, die zwei Söhne an [[VITAS|VITAS-I]] verloren hatten, nichts von den [[anti-metamenschlich]]en Vorurteilen vieler Moslems wissen wollten, und ihren jüngsten Sohn, der so offenkundig anders war, ebenso liebten wie ihre älteren Kinder. - Nichts desto trotz hatte er während seiner Grundschulzeit im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]], der in diesen Jahren zu dem [[Sprawl]] zusammenwuchs, als den man ihn in der heutigen [[ADL]] kennt, eine Menge auszustehen: Die Nachbarschaft war von türkischen Gangs geprägt, die ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit schmerzhaft spüren ließen, was sie von ihm hielten. Gezwungener Maßen entwickelte er sich frühzeitig zum Kampfsport-Crack, der bereits mit 10 Jahren die Prüfungen für die ersten vier Gürtel in Kung-Fu im örtlichen Dojo mit Bravour bestanden hatte, das zu seinem Glück von einem Koreaner ohne Vorurteile geführt wurde. Als er 11 war, ließ sein Vater sich von einem Headhunter überzeugen, zum [[Audi Motors Technologies‎|Audi]]-[[Konzern]] nach [[Ingoldstadt]] zu wechseln. Was für seine Eltern einen deutlichen sozialen (und vor allem wirtschaftlichen) Aufstieg bedeutete, war für ihn keinesfalls eine Verbesserung, da die Feindseeligkeit gegenüber allen [[Erwachte]]n in Süddeutschland eher noch stärker ausgeprägt war, als im Ruhrgebiet. Trotz - oder vielleicht gerade wegen - der Feindschaft, die ihm seine Umwelt entgegenbrachte, zeichnete er sich in der Schule durch Bestleistungen aus. Als er gerade 16 war, und kurz davor stand, die 11. Klasse des konzerneigenen «Technischen August-Horch-Gymnasiums» - wie schon die 9. und 10. - als Jahrgangsbester abzuschließen, kam es zu einem verhängnisvollen Zwischenfall: Auf einem Volksfest wollte eine Gruppe angetrunkener, halbwüchsiger Schläger dem jungen Hobgoblin "die Gelegenheit verschaffen, sich die Erdleitung der Matrix von unten zu betrachten". Zu siebt fielen sie hinter einem Bierzelt über Ati her, und diesem blieb keine andere Wahl, als sich seiner grünlichen Haut zu wehren, wenn er nicht totgeschlagen werden wollte. Als er es schließlich schaffte, seinen Angreifern zu entkommen, hatten drei der Rowdies multiple Knochenbrüche davon getragen, mit denen sie die folgenden Monate im Krankenhaus verbrachten, und einer stand überhaupt nicht mehr auf. Der Jugendrichter, vor den man Ati zerrte, schäumte und wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte der Jugendliche die folgenden Jahre in einem geschlossenen staatlichen ''Erziehungsheim'' hinter Mauern und vergitterten Fenstern verbracht. Zu Atis Glück war er aber dem Chef des Sicherheitsdienstes bei AMT aufgefallen, und dieser war beeindruckt davon, wie der Junge mit blossen Händen (und Füßen) mit den Angreifern fertig geworden war, die in Überzahl, größer und schwerer als er gewesen und mit Holzlatten und einem Stück Stahlrohr über ihn hergefallen waren. Er machte dem Hobgoblin ein Angebot, das dieser nicht ablehnen konnte: Statt Erziehungsheim eine Ausbildung an der Konzernakademie für Sicherheitspersonal!

Version vom 4. November 2007, 01:17 Uhr

Ati wurde als Deutsch-Türke in der vierten Generation in Bochum geboren, wo sein Vater als Technischer Zeichner im Modelldesign bei Opel beschäftigt war. Er kam während der ersten Wochen der ersten großen Welle der Goblinisierung als Hobgoblin zur Welt, wobei er das Glück hatte, daß seine Eltern, die zwei Söhne an VITAS-I verloren hatten, nichts von den anti-metamenschlichen Vorurteilen vieler Moslems wissen wollten, und ihren jüngsten Sohn, der so offenkundig anders war, ebenso liebten wie ihre älteren Kinder. - Nichts desto trotz hatte er während seiner Grundschulzeit im Rhein-Ruhr-Megaplex, der in diesen Jahren zu dem Sprawl zusammenwuchs, als den man ihn in der heutigen ADL kennt, eine Menge auszustehen: Die Nachbarschaft war von türkischen Gangs geprägt, die ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit schmerzhaft spüren ließen, was sie von ihm hielten. Gezwungener Maßen entwickelte er sich frühzeitig zum Kampfsport-Crack, der bereits mit 10 Jahren die Prüfungen für die ersten vier Gürtel in Kung-Fu im örtlichen Dojo mit Bravour bestanden hatte, das zu seinem Glück von einem Koreaner ohne Vorurteile geführt wurde. Als er 11 war, ließ sein Vater sich von einem Headhunter überzeugen, zum Audi-Konzern nach Ingoldstadt zu wechseln. Was für seine Eltern einen deutlichen sozialen (und vor allem wirtschaftlichen) Aufstieg bedeutete, war für ihn keinesfalls eine Verbesserung, da die Feindseeligkeit gegenüber allen Erwachten in Süddeutschland eher noch stärker ausgeprägt war, als im Ruhrgebiet. Trotz - oder vielleicht gerade wegen - der Feindschaft, die ihm seine Umwelt entgegenbrachte, zeichnete er sich in der Schule durch Bestleistungen aus. Als er gerade 16 war, und kurz davor stand, die 11. Klasse des konzerneigenen «Technischen August-Horch-Gymnasiums» - wie schon die 9. und 10. - als Jahrgangsbester abzuschließen, kam es zu einem verhängnisvollen Zwischenfall: Auf einem Volksfest wollte eine Gruppe angetrunkener, halbwüchsiger Schläger dem jungen Hobgoblin "die Gelegenheit verschaffen, sich die Erdleitung der Matrix von unten zu betrachten". Zu siebt fielen sie hinter einem Bierzelt über Ati her, und diesem blieb keine andere Wahl, als sich seiner grünlichen Haut zu wehren, wenn er nicht totgeschlagen werden wollte. Als er es schließlich schaffte, seinen Angreifern zu entkommen, hatten drei der Rowdies multiple Knochenbrüche davon getragen, mit denen sie die folgenden Monate im Krankenhaus verbrachten, und einer stand überhaupt nicht mehr auf. Der Jugendrichter, vor den man Ati zerrte, schäumte und wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte der Jugendliche die folgenden Jahre in einem geschlossenen staatlichen Erziehungsheim hinter Mauern und vergitterten Fenstern verbracht. Zu Atis Glück war er aber dem Chef des Sicherheitsdienstes bei AMT aufgefallen, und dieser war beeindruckt davon, wie der Junge mit blossen Händen (und Füßen) mit den Angreifern fertig geworden war, die in Überzahl, größer und schwerer als er gewesen und mit Holzlatten und einem Stück Stahlrohr über ihn hergefallen waren. Er machte dem Hobgoblin ein Angebot, das dieser nicht ablehnen konnte: Statt Erziehungsheim eine Ausbildung an der Konzernakademie für Sicherheitspersonal!