Schweizerhaus
Schweizerhaus Überblick (Stand:2057) | ||
Location: großes Bierlokal mit Gastgarten | ||
Lage: Prater 116-117 im 2. Wiener Bezirk (Leopoldstadt), Österreich | ||
Koordinaten: | ||
Besitzer: Zdanka Kolarik | ||
Sicherheit: die Buckln der Prater-Strizzis & vom Radikaldemokratischen Schutzbund | ||
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Das Schweizerhaus ist ein großer Biergarten mit fast 1.500 Sitzplätzen mitten im Wurstelprater, der seit über einem Jahrhundert für seine "Stelzen" - wie die Wiener zu Eisbein sagen - berühmt ist.
Näheres zur Geschichte des Prater-Lokals vor Anbruch der Sechsten Welt findet sich hier.
Das Lokal, das jeweils von April bis Oktober täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet hat, und unter der Adresse "Prater 116-117" in der Wiener Leopoldsstadt im 2. Bezirk zu finden ist, wird von der Besitzerwitwe Zdanka Kolarik geführt, und ist für jedermann/frau offen. Dem entsprechend treffen hier - ähnlich wie in manchen Wiener Heurigen - alle Gesellschaftsschichten, von Sandlern und Angehörigen der Schattenszene und der Unterwelt über harmlose Touristen und Konzernschlipse bis hin zu Execs, die sich mal einen freien Tag im Prater gönnen weitestgehend friedlich aufeinander. Da das «Schweizerhaus» quasi als neutraler Boden gilt, sorgen die Buckeln der Prater-Strizzis und vom Radikaldemokratischen Schutzbund dafür, daß es zu keiner ernsthaften Störung des Friedens kommt. [1]
Feitl
Besondere Ereignisse
Die Söldnertruppe um den schwerst-vercyberten österreichischen Straßensamurai Superfritz traf sich vor ihrem Einsatz im Hochschwab, bei dem es um die von Raya Hanabi angezettelte Verschwörung um das «Wiener Blei» ging, zu einem Umtrunk an mehreren zusammengeschobenen Tischen im «Schweizerhaus». Bei dieser Gelegenheit kreierte Superfritz für die Bande den Namen «Schweizergarde» und geriet zudem mit seinem alten Intimfeind - dem zum Sandler verkommenen Straßenmagier Donner - in eine Auseinandersetzung, nach dem er diesen mit einem populären Spottlied provoziert hatte. In dem er seinen Kontrahenten mittels Taserpfeilen betäubte und ihn - ohne sich um Donners Begleiter, den jugendlichen Ork Plesch-Pepi, zu kümmern - in den Donaukanal warf, sorgte er unbeabsichtigt dafür, dass der beinahe ausgebrannte Magier sich auf Superfritz' Spur setzte und letztlich den Coup mit dem «Wiener Blei» vereitelte, wobei beide am Ende umkamen. [2]
Quellen
^[1] - Walzer, Punks und Schwarzes ICE S.14
^[2] - Wiener Blei S.21-23 - Roman von Leo Lukas
Weblinks
- Schweizerhaus in der Shadowhelix