Spieler (Idol)
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Der Spieler ist ein ziemlich spezielles Idol dem fast ausschließlich österreichische Magiebegabte anhängen, wobei es seine Anhänger sowohl unter autodidaktischen Straßenmagiern (und - seltener - studierten Hermetikern von einer der thaumaturgischen Fakultäten der alpenländischen Universitäten) als auch unter Stadthexern und Straßenschamanen findet. Zudem verkörpert das Idol auch keine Gottheit oder Mythologische Gestalt aus vorchristlicher Zeit, sondern vielmehr durchaus menschliche Heroen der Geschichte der Alpenrepublik, die jedoch in der Populärmythologie verklärt und überhöht wurden.
Inhaltsverzeichnis
Ausprägungen[Bearbeiten]
Das «Spieler»-Idol kommt in zwei höchst unterschiedlichen Erscheinungsformen vor:
Einmal wird es als «Taktiker» gesehen, wobei es von seinen Anhängern etwa in der Inkarnation Fürst von Metternichs, des Hochstaplers Caligstro oder auch des "Großen Aschyl" verehrt wird, wie die Wiener zu ihrem berühmten Fußballtrainer Ernst Happel sagen. Auf der anderen Seite sehen viele Stadthexer das Idol des «Spielers» als den «Spielmann», für den etwa Wolfgang Amadé Mozart, der Dichter Johann Nepomuk Nestroy, diverse, arme Wiener Kaffeehaus-Literaten oder auch der Sküs, Harlekin oder Hanswurst typische Erscheinungsformen sind.
Mag-o-Crater
Magische Praxis[Bearbeiten]
Anhänger beider Richtungen sind dafür bekannt, daß sie über die Tarockanische Magie einen ganz eigenen Zugang zu ihrer Magie und zum Astralraum haben, wobei eine ausgedehnte Runde des komplizierten, wiewohl in Österreich höchst populären Kartenspiels Tarock zur Durchführung potenter magischer Rituale und zum Wirken von - oftmals mächtiger - Ritualmagie dient.
Anhänger[Bearbeiten]
Magische Gruppen[Bearbeiten]
- Tarock-Runde - eine der mächtigsten magischen Gruppen der Alpenrepublik, die im Café Ritter in Wien in aller Öffentlichkeit ihre Rituale abhält
Quellen[Bearbeiten]
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE
- Wiener Blei - Roman von Leo Lukas
- Schattenhandbuch 2 S.179
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Schattenhandbuch 2 S.179