Wit Afrikaan Republic of Namibia: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem die Deutschen ihre Kolonien eingebüßt hatten, stand '''''South-West Africa''''' - kurz '''''SWA''''' - lange unter der Verwaltung [[Südafrika]]s, und die Eingeborenen mußten dem entsprechend mehr oder weniger den Rassismus des Apartheitregimes ertragen... wobei die deutschen Siedler, die dort geblieben waren, die Schwarzen häufig besser behandelten, als die neuen Herrn vom Kap. Als das Land dann von den südafrikanischen, weißen Verwaltern - nach langem Taktieren mit der [[UNO]] - als '''''Namibia''''' in die Unabhängigkeit entlassen wurde, änderte sich das Verhältnis zwischen weißen und schwarzen Südwestafrikanern endlich, und das auf friedlichem Wege. Vorallem die Schwarzen träumten jetzt von einer besseren Zukunft... aber sie sollten sich grausam getäuscht haben: | Nach dem die Deutschen ihre Kolonien eingebüßt hatten, stand '''''South-West Africa''''' - kurz '''''SWA''''' - lange unter der Verwaltung [[Südafrika]]s, und die Eingeborenen mußten dem entsprechend mehr oder weniger den Rassismus des Apartheitregimes ertragen... wobei die deutschen Siedler, die dort geblieben waren, die Schwarzen häufig besser behandelten, als die neuen Herrn vom Kap. Als das Land dann von den südafrikanischen, weißen Verwaltern - nach langem Taktieren mit der [[UNO]] - als '''''Namibia''''' in die Unabhängigkeit entlassen wurde, änderte sich das Verhältnis zwischen weißen und schwarzen Südwestafrikanern endlich, und das auf friedlichem Wege. Vorallem die Schwarzen träumten jetzt von einer besseren Zukunft... aber sie sollten sich grausam getäuscht haben: | ||
− | Das Land war schon immer extrem trocken gewesen, und gerade die Farmen litten enorm unter dem Ozonloch und der harten Sonnenstrahlung, die die Desertefikation rasend schnell um sich greifen ließ und die Landwirtschaft beinahe vollkommen vernichtete. [[VITAS]] gab dem Land dann beinahe den Rest, aber es gab immer noch | + | Das Land war schon immer extrem trocken gewesen, und gerade die Farmen litten enorm unter dem Ozonloch und der harten Sonnenstrahlung, die die Desertefikation rasend schnell um sich greifen ließ und die Landwirtschaft beinahe vollkommen vernichtete. Die rasante Ausbreitung von AIDS, die extreme Armut der schwarzen Bevölkerungsmehrheit und die extreme soziale Ungleichheit stellten unüberwindliche Probleme dar. [[VITAS]] gab dem Land dann beinahe den Rest, aber es gab immer noch Diamantvorkommen (und andere, kostbare Bodenschätze) in dem Wüstenstaat nordwestlich vom Kap. Die Siedler, die bis dahin durchgehalten hatten, waren nicht bereit, diesen Schatz plündernden Banden aus den zerfallenden und von Bürger- und Stammeskriegen zerrissenen Staaten Schwarzafrikas und der nach 2014 auseinander gebrochenen [[Ehemalige Staaten#Südafrikanische Republik|Südafrikanischen Republik]] zu überlassen! Als '''Wit Africa''' erfand sich die - noch nie sonderlich dicht besiedelte - Nation praktisch neu, und arrangierten sich recht vernünftig mit den nach 2001 [[Exterritorialität|exterritorialen]] [[Konzerne]]n, ohne diesen einfach alles in den Rachen zu werfen. |
[[Windhoek]] ist nach wie vor die Hauptstadt des immer wieder umbenannten Staates, der geradezu zum Sammelpunkt für viele Weiße wurde, die hier den Massakern und dem Terror der fortwährenden Kriege auf dem Schwarzen Kontinent zu entkommen versuchten. Auch wenn die Westafrikaner nicht hoffen konnten, ihre Grenzen effektiv gegen die [[Söldner]], Milizen und marodierenden Banden von Möchtegern-Freiheitskämpfern und Kindersoldaten abzusichern oder Übergriffe von [[Piraten]] auf die Küste zu verhindern, erreichten sie doch, daß ihr Staat als einigermaßen stabile Demokratie gelten konnte. Nach der Formierung der Konföderation [[Azania]], auf die sich ihre südlichen Nachbarn 2040 einigten, verbesserte sich die Situation sogar noch weiter, und im [[Jahr des Kometen]] wurde hier - genau wie in der [[Kap-Republik]] und dem [[Oranje-Vrystaat]] - natürliches [[Orichalkum]] entdeckt... Außerdem sind da auch noch die Aquafarmen, die Megakonzerne entlang der Küste in den letzten beiden Jahrzehnten aufgebaut haben, und die die einseitige Konzentration der Wirtschaft Wit Africas auf Bergbau etwas verringert haben. Das Land befindet sich - anders als die Konföderation am Kap - eindeutig im Aufwind, was auch einer Verfassung und Gesetzgebung zu verdanken ist, die weder einzelne Metatypen noch Ethnien diskriminiert. [[Anti-metamenschlich]]e (und generell rassistische) Vorurteile gibt es hier zwar, aber zu Gewalt führt das auch nach [[SURGE]] - anders als am Kap - kaum, da einfach genug Platz da ist, so daß niemand gezwungen ist, neben einem Nachbarn zu leben, den er nicht leiden mag! Schwarze und weiße [[Norm]]s, [[Ork]]s, [[Elf]]en und [[Zwerg]]e leben in eigenen oder gemischten Gemeinschaften - ganz, wie sie es selbst bevorzugen - und sogar Löwen- und Geparden-[[Gestaltwandler]] finden hier in der (meta)menschlichen Gesellschaft ihre Nische - sofern sie das denn wollen... | [[Windhoek]] ist nach wie vor die Hauptstadt des immer wieder umbenannten Staates, der geradezu zum Sammelpunkt für viele Weiße wurde, die hier den Massakern und dem Terror der fortwährenden Kriege auf dem Schwarzen Kontinent zu entkommen versuchten. Auch wenn die Westafrikaner nicht hoffen konnten, ihre Grenzen effektiv gegen die [[Söldner]], Milizen und marodierenden Banden von Möchtegern-Freiheitskämpfern und Kindersoldaten abzusichern oder Übergriffe von [[Piraten]] auf die Küste zu verhindern, erreichten sie doch, daß ihr Staat als einigermaßen stabile Demokratie gelten konnte. Nach der Formierung der Konföderation [[Azania]], auf die sich ihre südlichen Nachbarn 2040 einigten, verbesserte sich die Situation sogar noch weiter, und im [[Jahr des Kometen]] wurde hier - genau wie in der [[Kap-Republik]] und dem [[Oranje-Vrystaat]] - natürliches [[Orichalkum]] entdeckt... Außerdem sind da auch noch die Aquafarmen, die Megakonzerne entlang der Küste in den letzten beiden Jahrzehnten aufgebaut haben, und die die einseitige Konzentration der Wirtschaft Wit Africas auf Bergbau etwas verringert haben. Das Land befindet sich - anders als die Konföderation am Kap - eindeutig im Aufwind, was auch einer Verfassung und Gesetzgebung zu verdanken ist, die weder einzelne Metatypen noch Ethnien diskriminiert. [[Anti-metamenschlich]]e (und generell rassistische) Vorurteile gibt es hier zwar, aber zu Gewalt führt das auch nach [[SURGE]] - anders als am Kap - kaum, da einfach genug Platz da ist, so daß niemand gezwungen ist, neben einem Nachbarn zu leben, den er nicht leiden mag! Schwarze und weiße [[Norm]]s, [[Ork]]s, [[Elf]]en und [[Zwerg]]e leben in eigenen oder gemischten Gemeinschaften - ganz, wie sie es selbst bevorzugen - und sogar Löwen- und Geparden-[[Gestaltwandler]] finden hier in der (meta)menschlichen Gesellschaft ihre Nische - sofern sie das denn wollen... |
Version vom 31. März 2008, 11:33 Uhr
Wit Africa war einstmals eine deutsche Kolonie, und ist bis heute auch als (Deutsch) Südwestafrika bekannt...
Archiv - aber ein Bisschen Geschichtswissen ist ja vielleicht kein Fehler.
Nach dem die Deutschen ihre Kolonien eingebüßt hatten, stand South-West Africa - kurz SWA - lange unter der Verwaltung Südafrikas, und die Eingeborenen mußten dem entsprechend mehr oder weniger den Rassismus des Apartheitregimes ertragen... wobei die deutschen Siedler, die dort geblieben waren, die Schwarzen häufig besser behandelten, als die neuen Herrn vom Kap. Als das Land dann von den südafrikanischen, weißen Verwaltern - nach langem Taktieren mit der UNO - als Namibia in die Unabhängigkeit entlassen wurde, änderte sich das Verhältnis zwischen weißen und schwarzen Südwestafrikanern endlich, und das auf friedlichem Wege. Vorallem die Schwarzen träumten jetzt von einer besseren Zukunft... aber sie sollten sich grausam getäuscht haben:
Das Land war schon immer extrem trocken gewesen, und gerade die Farmen litten enorm unter dem Ozonloch und der harten Sonnenstrahlung, die die Desertefikation rasend schnell um sich greifen ließ und die Landwirtschaft beinahe vollkommen vernichtete. Die rasante Ausbreitung von AIDS, die extreme Armut der schwarzen Bevölkerungsmehrheit und die extreme soziale Ungleichheit stellten unüberwindliche Probleme dar. VITAS gab dem Land dann beinahe den Rest, aber es gab immer noch Diamantvorkommen (und andere, kostbare Bodenschätze) in dem Wüstenstaat nordwestlich vom Kap. Die Siedler, die bis dahin durchgehalten hatten, waren nicht bereit, diesen Schatz plündernden Banden aus den zerfallenden und von Bürger- und Stammeskriegen zerrissenen Staaten Schwarzafrikas und der nach 2014 auseinander gebrochenen Südafrikanischen Republik zu überlassen! Als Wit Africa erfand sich die - noch nie sonderlich dicht besiedelte - Nation praktisch neu, und arrangierten sich recht vernünftig mit den nach 2001 exterritorialen Konzernen, ohne diesen einfach alles in den Rachen zu werfen.
Windhoek ist nach wie vor die Hauptstadt des immer wieder umbenannten Staates, der geradezu zum Sammelpunkt für viele Weiße wurde, die hier den Massakern und dem Terror der fortwährenden Kriege auf dem Schwarzen Kontinent zu entkommen versuchten. Auch wenn die Westafrikaner nicht hoffen konnten, ihre Grenzen effektiv gegen die Söldner, Milizen und marodierenden Banden von Möchtegern-Freiheitskämpfern und Kindersoldaten abzusichern oder Übergriffe von Piraten auf die Küste zu verhindern, erreichten sie doch, daß ihr Staat als einigermaßen stabile Demokratie gelten konnte. Nach der Formierung der Konföderation Azania, auf die sich ihre südlichen Nachbarn 2040 einigten, verbesserte sich die Situation sogar noch weiter, und im Jahr des Kometen wurde hier - genau wie in der Kap-Republik und dem Oranje-Vrystaat - natürliches Orichalkum entdeckt... Außerdem sind da auch noch die Aquafarmen, die Megakonzerne entlang der Küste in den letzten beiden Jahrzehnten aufgebaut haben, und die die einseitige Konzentration der Wirtschaft Wit Africas auf Bergbau etwas verringert haben. Das Land befindet sich - anders als die Konföderation am Kap - eindeutig im Aufwind, was auch einer Verfassung und Gesetzgebung zu verdanken ist, die weder einzelne Metatypen noch Ethnien diskriminiert. Anti-metamenschliche (und generell rassistische) Vorurteile gibt es hier zwar, aber zu Gewalt führt das auch nach SURGE - anders als am Kap - kaum, da einfach genug Platz da ist, so daß niemand gezwungen ist, neben einem Nachbarn zu leben, den er nicht leiden mag! Schwarze und weiße Norms, Orks, Elfen und Zwerge leben in eigenen oder gemischten Gemeinschaften - ganz, wie sie es selbst bevorzugen - und sogar Löwen- und Geparden-Gestaltwandler finden hier in der (meta)menschlichen Gesellschaft ihre Nische - sofern sie das denn wollen...
M'bele
Black Mamba
The White Magican
Racker
The White Magican
An der Küste arbeiten in jüngster Zeit im übrigen etliche Robbengestaltwandler für die Aqua-Kons, die sie gerne als Hilfskräfte anheuern, um ihre Farmen gegen die lästigen Merrows zu sichern.