Wroclaw Partyzanci

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Die Wroclaw Partyzanci sind ein polnisches Stadtkriegsteam aus Wroclaw respektive Breslau. Sie nahmen als Amateurteam am Teutonen-Cup 2073 teil [1], und gehören 2076 seit einem Jahr zu den regulären Ligateams innerhalb der DSKL [4]. [5]

Geschichte

Die Partisanen, wie sie oft genannt werden, schlugen 2073 in einem Qualifikationsmatch die chancenlosen «Hamburger Big Willis», und sicherten sich so deren Amateur-Startplatz im Pokalwettbewerb, wobei das Hamburger Häftlingsteam - neben der suboptimalen Auswahl der Insassen, die als Spieler angetreten waren - noch zusätzlich das Pech hatte, daß während des Matches mit Pete Martins ihr bester Mann in der Kriegszone einen Blinddarmdurchbruch erlitt. [2] - In der Folge bezeichnete die deutsche Presse die Partisanen, die zwar alle Veteranen des polnischen Bürgerkriegs mit entsprechender Kampferfahrung aber keineswegs Knackis oder Ex-Knackis waren, unzutreffender Weise als "viertes Häftlingsteam", und ihnen wurden im Vorfeld der ersten Runde des Cups gute Chancen prognostiziert. [1] - Entgegen der Prognosen unterlag das hochmotivierte Team jedoch - nachdem sie in Runde eins die Friedensstifter von «Blue Helmet Geneve» nach Hause geschickt hatten - bereits in der zweiten Runde den Trollen der «Schwarzwald Titanen». [3]

Shadowtalk Pfeil.png Gegen die sie sich jedoch mit der Herausforderung vor Saisonbeginn '75 ein Rückspiel sicherten... und ihre Revanche haben sie bekommen, als sie die Vertreter der Trollrepublik mit blutigen Köpfen (und ein paar abgebrochenen Hörnern) nach Hause schickten, und deren Platz in der Liga einnahmen! - Es heißt, Kanzler Hugo von Haslach soll in der Ehrenloge so außer sich geraten sein, daß er seinen Hut in Fetzen zerrissen hat... war aber auch wirklich blamabel, wie sich die Kollegas aus dem südlichen Baden haben vorführen lassen![5]
Shadowtalk Pfeil.png Russian Standard Troll

In der folgenden Saison schlugen sie sich achtbar, und waren so beim Teutonen-Cup 2076 unter den regulären Ligateams der DSKL, die für den Pokalwettbewerb als Teilnehmer automatisch gesetzt waren [4].

Shadowtalk Pfeil.png ...und da haben sie ja auch wirklich ordentlich aufgespielt: erst bei dem Match in Köln ihre Landsleute von den «Warsaw Warmachines» rausgekickt, dann die als - angebliche - Zelle von TerraFirst-Aktivisten gestarteten «Earth Warriors», und im Viertelfinale die Neulinge von «Neptun Rostock» geschlagen, die immerhin Ex-Kampfschwimmer der Bundesmarine und der MET 2000 in ihren Reihen haben, ehe sie im Halbfinale letztlich den «Sturmmöven» unterlegen sind, die ja bekanntlich im Namen von Save our Seas angetreten sind, und am Ende das Finale um den Teuton Bowl gegen die «S-K Centurions Essen» gewonnen haben! [5]
Shadowtalk Pfeil.png Der Kämpfa

Beziehungen

Das Verhältnis zu den anderen, polnischen Teams, die in der DSKL spielen (oder gespielt haben) ist von einer deutlichen Rivalität um die Gunst der polnischen Warmonger geprägt, was dazu führt, daß Begegnungen gegen Warschau oder die «» immer etwas verbissen und hart umkämpft sind. - Matches gegen das Evo-gesponserte «Machine Moskwa» wie auch gegen Liga-Teams, die viele russische Spieler in ihren Reihen haben, wie die «Berliner Cybears» oder die «Hamburg Rams», haben - wie bei den anderen polnischen Teams - meißt geradezu Grudge Match-Charakter...

Genau wie den Krakauern werden auch dem Breslauer Team Verbindungen zum und zur Cherkezov-Vory nachgesagt.


Quellen

Quellendetails


^[1] - Blut & Spiele S.178
^[2] - NovaPuls 1.1 & 1.2
^[3] - Blut & Spiele S.182

^[4] - Daß sie 2076 Ligateam sind (und auch nicht gerade neu in die Liga gekommen, also mindestens eine Saison dabei) und ihr Abschneiden im Teutonen-Cup '76 sind Eigenerfindungen von Benutzer "Muffin" aus dem Thread "Es ist wieder Krieg" im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und folglich nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[5] - Daß sie durch einen Herausforderungssieg gegen die «Schwarzwald Titanen» deren Ligaplatz einnehmen konnten, ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und nicht durch kanonische Quellen gedeckt.