Noah Brandt

Aus Shadowiki
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Biographie

Whizzer - der ein Anhänger des Finsteren Königs war, auch, wenn manche ihn für einen Diener des Widersachers oder des alpenländischen Idols des Spielers hielten - kehrte nach einigen hässlichen Auseinandersetzungen mit den herzoglichen Ordnungshütern, die ihn auf die Fahndungslisten gebracht hatten, seiner sächsischen Heimat in den frühen 2060ern den Rücken, und ging in den NDB, wo er bei dem böhmischen Flussschiffer Karel auf dessen «Impaler of Irongrad» anheuerte. - Seine Karriere als Pirat und Schmuggler an der Nordsee fand allerdings schon nach knapp einem Jahr ein Ende: Während der Kaperung eines Frachtschiffes ging er in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli '64 über Bord, als die damalige Crew der «Impaler» versehentlich einen magisch begabten Geisteskranken aus einem Stasissarg befreite, und dieser anschließend scheinbar einen oder mehrere Nachtschatten in Gestalt von Killern aus uralten Horrorstreifen auf seine Befreier hetzte.

Ein Versuch Karels, nach diesem Zwischenfall über eine Annonce am "Schwarzen Brett" im «Schlickrutscher» etwas über seinen Verbleib zu erfahren, blieb erfolglos, und der Käpt'n hielt seinen verschollenen Bordhexer daher für tot (und heuerte in der Folge die ägyptische Hobgoblin-Hexe Dolores El Kharimi aka Curiosity als magische Verstärkung an).

Tatsächlich wurde er aber wohl - schwer verletzt und halb ertrunken - von einem Küstenschutzboot der MET2K gerettet, und anschließend wegen Piraterie sowie seinen Verfehlungen an seiner alten Wirkungsstätte in HalLe zu 25 Jahren Haft verurteilt, die er im Großgefängnis Borkum abzusitzen hatte. Er überlebte mehr als 10 Jahre in dieser Hölle auf Erden, und schaffte er es 2077 irgendwie in die Mannschaft von «Death Row Borkum» zu kommen, als die Borkumer Insel-Knackis mit ihrem Häftlingsteam die Gelegenheit erhielten regulär, im Rahmen der DSKL Stadtkrieg zu spielen.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Allianzbehörden sich zunächst höchst unwillig zeigten, zuzulassen, daß die Borkumer einen magisch Begabten, und dann noch einen Vollzauberer in ihr Team aufnahmen. - Die Sorge, es könnte bei einem der über die Saison verteilten Liga-Matches womöglich wieder zu einem spektakulären Ausbruch von Häftlingen kommen, wie bei dem Benefizspiel zwischen «ADL Allstars» und dem ersten Borkumer Häftlingsteam der «Jaildogs», war wohl ziemlich groß... Aber letztlich setzten sich diejenigen durch, die die Ansicht vertraten, wenn die Borkumer in der Liga spielten, man ihnen einen Zauberer im Team nicht verbieten könne, wenn dies den anderen Ligateams seit der Lockerung des Magieverbots im professionellen Stadtkrieg allgemein erlaubt sei! - Man wird sehen müssen, wohin das führt... und wieviel Magie diesem Noah nach mehr als 10 Jahren Borkum noch geblieben ist!
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum
Shadowtalk Pfeil.png Ich schätze, die Chance, daß er auf dem Pfad des Ausgebrannten wandelt, und die Möglichkeit, daß er mittlerweile ein Toxiker ist, halten sich in etwa die Wage...
Shadowtalk Pfeil.png Das also ist aus meinem Vorgänger an Bord der «Impaler» geworden, dessen Verlust unser Käpt'n in seinem Kommentar zu diesem sogenannten "Idol der Dualität" beklagte... Wobei Bastets Tochter sich ziemlich sicher ist, daß er nach über 10 Jahren Inselknast zwar vielleicht teilweise ausgebrannt, und womöglich auch mehr als nur ein wenig verzerrt, aber doch wohl kein praktizierender Toxiker sein wird, denn sonst wäre es ja unverantwortlich vom ISSV und der Anstaltsleitung, ihn spielen zu lassen... auch, wenn "Verantwortungsbewußtsein" vielleicht nicht unbedingt das erste Wort wäre, was mir einfiele, wenn ich den Internationalen Stadtkriegssportverein oder die hiesige Liga-Franchise beschreiben sollte!
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity THRILLS the Cat
Shadowtalk Pfeil.png Oder das zweite oder dritte. Oder vierte.
Shadowtalk Pfeil.png Muffin

Ungeachtet aller möglichen Vorbehalte fuhr er mit dem Borkumer Häftlingsteam auch zum '77er €-Brawl, der in Spanien, Portugal und Euskal Herria ausgetragen wurde, und bei dem er zumindest in einem der drei Vorrundenspiele wieder die Gelegenheit hatte, seinen Signaturzauber zu wirken, und einen Spieler der «Madrid Matadores» mit einem fliegenden Eiszapfen an die Rückwand einer Souvenierbude zu nageln (auch, wenn dieser den elementaren Eiseffekt des Kampfzaubers - anders, als Whizzers Gegner im Leipzig-Match - schwer verletzt überlebte).