Anwar Neferhotep

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AnwarBesetNeferhotep ist eine professionelle Stadtkrieglerin bzw. Urban Brawlerin, die in ihrer ägyptischen Heimat auch als Schauspielerin oder Komparsin an Freiluftaufführungen und ähnlichen Inszenierungen für die Touristen mitwirkte.

Biographie

Anwar spielte für die «Cairo Scarabs» in der Free African League auf der Blaster-Position, was sich in dem islamischen Land für eine menschliche Frau nicht so gut machte, auch, wenn sie dabei gar nicht so schlecht war. Nach dem Weggang des in der Winterpause '79/80 für einen ungenannten Betrag an die «Frankfurt Fireraisers» verkauften ..., der ursprünglich mit 16 aus Groß-Frankfurt nach Ägypten gekommen war, seine Spielerkarriere nun in seiner alten Heimat fortsetzen wollte, war sie auf ihrer Spielposition in die erste Mannschaft gerückt. - Vermutlich war es auch der Tatsache geschuldet, dass weibliche, menschlich Urban Brawler - besonders wenn sie als Heavy oder Blaster antraten - bei einem signifikanten Teil des ägyptischen Publikums nicht nicht gut ankamen, dass der 2080 als Neuentdeckung zum Team gestoßene, extrem auffällig vercyberte Hobgoblin Ali-Ben Kareem sie so rasch wieder aus der Stammauswahl der «Scarabs» verdrängen konnte.

Jedenfalls betätigte Anwar Neferhotep sich neben ihrem Job als Profisportlerin und dem damit verbundenen Training auch als Komparsin und fallweise auch als Darstellerin für größere Rollen bei Freiluft-Aufführungen, Mysterienspielen und ähnlichen Inszenierungen, die etwa auf der Kairoer Zitadelle und an ähnlichen Orten im Rahmen verschiedener Festivals vornehmlich als Spektakel für die Touristen veranstaltet wurden. - Dabei wirkte sie nicht zuletzt im Dezember 2080 in einer großen, mit einer Menge Laser-Holographie, AR und echten, magischen Illusionen aufgepeppten Freilicht-Aufführung der Oper "Aida" auf dem Areal des Pyramid Park des Neuen Ägyptischen Museums, draußen, in Gīze mit, was wohl ein schwerer Fehler war: Die Opernaufführung mit ihrer aufwändigen Ausstattung und den ganzen Effekten stellte eine kaum kaschierte Werbeveranstaltung für die neo-heidnische Verehrung der Götter des Alten Ägyptens dar, etwas, das in der islamischen Republik nach wie vor streng verboten und in höchstem Maße illegal war. - Für ihren Arbeitgeber, die «Cairo Scarabs», war die unerwünschte Aufmerksamkeit der islamischen Religionspolizei, die ihre Person damit auf sich gezogen hatte, ein großes Problem, zumal, da die Mutawwa auf Urban Brawl und all jene, die den Sport ausüben, ohnehin nicht eben gut zu sprechen war.

Daher waren das Teammanagement, ihr Trainer und die Mannschaftskameraden und -kameradinnen sehr froh, als ein Angebot der «Kölner Maniacs» aus der DSKL ihnen die Möglichkeit bot, sich noch in der Winterpause 2080/81 von seinem weiblichen, menschlichen Ersatz-Blaster zu trennen: Für sie den beachtlichen Betrag von 6.800.000 wechselte sie zu den Kölnern in den Rhein-Ruhr-Megaplex. Diese hatten mit nur einem Sieg aus 12 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz gestanden, und - wohl auch dank ihres Sponsors Ford - die für sie recht hohe Ablösesumme aufgebracht, in der verzweifelten Hoffnung, mit ihr (und der trollischen Scoutin Magda “Mama Bär” Bärmann von den «Schwarzwald Titanen») in der Rückrunde besser abzuschneiden.

Shadowtalk Pfeil.png Was - leider - nicht geklappt hat: Nach einem krachenden 5:0-Sieg ihrer Herausforderer von der Karlsruher Wehrsportgruppe der Bundeswehr im ersten Relegationsspiel, bei dem ihre Kölner komplett überfordert wirkten, war der Abstieg praktisch unvermeidlich. Selbst eingefleischte und was die mangelhafte Performance ihres erklärten Lieblingsteams angeht ausgesprochen leidensfähige Fans der «Maniaks» wie meine Robyn mussten spätestens da einsehen, dass es an der Zeit war, ihre Hoffnung auf einen Verbleib der Kölner in der Liga zu begraben.
Shadowtalk Pfeil.png Darkon
Shadowtalk Pfeil.png Ja ...aber mir tun meine Kölner trotzdem leid, vor allem, wo sie doch das Rückspiel der Relegation gewonnen haben, in dem ihnen die WSG Karlsruhe mit 1:3 unterlag, “Beset” Neferhotep als Schützin mal 'ne richtig gute Partie gespielt hat und es dann trotz allem nicht mehr für den Nicht-Abstieg gereicht hat! - Immerhin war es eine sehr faire Geste, dass die Sanitäterin und Oberstabsärztin Melanie Fischer vom Team Karlsruher Bundeswehr-Besatzer ihren Kölner Sani-Kollegen Jakov Galic unterstützt hat, die Kölner Jägerin Esther “Alien” Sondegaard zu stabilisieren und zu versorgen, die sich bei ihrem erfolgreichen Torlauf kritisch verletzt hatte...
Shadowtalk Pfeil.png Robyn - Am Liebsten wär ich selbst in die Zone, um mit Heilzaubern zu helfen!