Nairobi
Nairobi Überblick (Stand: 2071) | ||
Status: Hauptstadt | ||
Lage: Kenya, Afrika | ||
Koordinaten: | ||
Sicherheit: Söldner/Gardisten des Konzerngerichtshofs | ||
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Nairobi ist die alte Hauptstadt Kenias in Ostafrika.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte, Bedeutung & Stadtbild
Näheres zu Geografie und Geschichte der Stadt vor der VITAS-Epedemie und vor Anbruch der Sechsten Welt findet sich auf der Historienseite Wikipedia.
In der Folge war Nairobi für lange Zeit vornehmlich als Zwischenstop für Touristen zwischen zwei Safaris und als gesetzloses Pflaster mit völlig außer Kontrolle geratener Kriminalität und Straßengewalt bekannt. [5]
Seit jedoch die Megakonzerne ihr Joint-Venture-Raumfahrt-Projekt am Kilimandscharo gestartet haben, haben sich die chaotischen Straßen und Viertel des Sprawls zu einer Boomtown der Weltraum-Industrie entwickelt, und die Söldner des Konzerngerichtshofes stellen sicher, daß alle Macht in der Stadt in den Händen der Konzerne liegt. [5]
Black Mamba - sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt.
Das Stadtbild von Kenias Hauptstadt wird - dank der umfassenden Sanierung durch die Kons - von einer eigentümlichen Mischung aus hypermodernem Konzern-Chic, einheimischen Stilen und urbanen Stämmen geprägt. Da der Hauptstadtstatus allerdings noch immer besteht, gibt es in Downtown neben dem Nairobi-Komplex des Konzerngerichtshofs nach wie vor auch den Sitz des gewählten kenyatischen Präsidenten und der Nationalversammlung. [5]
Corpshark - Die bekannte Formel stimmt auch hier: "Megakons + Afrika = Korruption"
Die Uplands im Norden und Westen beherbergen die Wohnanlagen und Konzernanwesen für die besser gestellten Konzernpinkel samt künstlich angelegter Indoor-Parks, und Westlands bildet einen weiteren Vorort, in dem vornehmlich NeoNET- und Ares-Angestellte in gut bewachten Nachbarschaften mit weißen Häusern und manikürtem Rasen leben. Die Grünanlagen gleichen hier sorgsam angelegten "Mini-Naturreservaten" in denen man Zebras und Giraffen als übergroße Haustiere respektive lebende Dekoration antreffen kann... [5]
Die Industrielle Fertigung und die gigantischen Lagerhallen konzentrieren sich in Southern Nairobi, das sich deshalb zu einem Mekka für Sabotageruns und Industriespionage entwickelt hat. [5]
Einrichtungen
Universität
Die Stadt beherbergt die Universität des Konzerngerichtshofs Nairobi, eine renommierte Bildungseinrichtung, die partnerschaftlich mit der Universität Bayreuth in der fränkischen Wagner- und Festspielstadt in der fernen Allianz Deutscher Länder verbunden ist, und mit dieser in einem regen Austausch steht. [7]
Locations
Die River-Road ist eine Einkaufsstraße im Zentrum, die im wesentlichen aus überteuerten Touristenläden, Souveniershops und Restaurants besteht, und zudem eine heftige Spam-Zone ist. - Hier gibt es alles, von falschem Elfenbein bis hin zu schlechten Capetown-Afroflash-Imitationen und in den schattigen Nischen findet man die Angebote örtlicher Produktpiraten und Warez-Crews. Wenn man die richtigen Leute fragt, kann man aber auch fähige Schieber treffen. [5]
Bars & Restaurants
- Carnivore - Spezialitätenrestaurant für ausgefallene Fleischgerichte aus Vertretern der afrikanischen Fauna in der Langata-Road [5]
- Hillock Club - Lokal in Southern Nairobi, in dem ansässige Schieber nach neuen Runnern Ausschau halten [5]
- Thuku-Bar - beliebter Ort für Treffen mit Mr. Johnsons in der River-Road. Sowohl das Essen als auch die live gespielte Benga-Musik sind allerdings mies. [5]
Verkehr
Da Nairobi für alles und jeden, der mit dem Massetreiber-Katapult in den Orbit gelangen soll, zwangsläufige Durchgangsstation ist, wurde der Nairobi International Aerospaceport zur Abfertigung aller Arten von Luftfahrzeugen geeigneten Mammut-Flughafen ausgebaut, auf dem Semi-ballistische sowie Sub- und Transorbitalflieger landen und starten können. Zudem rühmt er sich des zweitgrößten Frachtzeppelin-Parks der Welt. Der kleinere Wilson Airport ist Nairobis zweiter Flughafen, der für den kenyanischen Inlandsflugverkehr zuständig ist, und über den zudem Frachten eingeflogen werden, deren Kontrolle durch die Security des NIA nicht im Interesse der Konzerne ist... [5]
Maglev-Frachtzüge verbinden die beiden Flughäfen sowie die Industriegebiete von Southern Nairobi mit dem Massentreiber des Weltraumlifts auf dem Kilimanscharo. Sie sind - zum Ärger von Konzernen wie AresSpace - ein bevorzugtes Ziel für Sabotage und Anschläge durch Stammesschamanen und freien Geister. [5]
Für die Anreise auf dem Landweg gibt es anno '71 eine nagelneue, gut ausgebaute Straße von Nairobi zum kenianischen Seehafen Mombasa, auf der man allerdings mit Überfällen von Digo-Stammesangehörigen rechnen sollte, die Autojagd als Initiationsritual ihrer jungen Männer praktizieren... [5]
Erwachte Natur
Der Barghest kommt in Nairobi vor. [2]
Im als Westlands bekannten Vorort der Stadt gibt es außerdem größere Gruppen von Erwachten Grünen Meerkatzen, die es anscheinend amüsant finden, mutwillig Sensor-Alarme zu verursachen, und die auf astrale Eindringlinge zudem mit lauten Alarmrufen reagieren. [5]
Trivia
Professor Gordon Browne ist in Nairobi aufgewachsen. [3]
Die Söldnerin, die unter der Persona Black Mamba den "Nairobi"-Abschnitt für das Kapitel "Konzernstädte" im Rahmen der Schattendatei «Corporate Enclaves» verfasste, stammt möglicher Weise aus dem hiesigen Slum respektive Shantytown von Kibera... [5]
Quellen
- Threats p.24
- Shadowrun Fourth Edition p.292 - Grundregelwerk für die vierte Edition von Shadowrun
- Emergence p.45 / Emergenz - Digitales Erwachen
- Corporate Enclaves p.121-122 / Konzernenklaven S.198-201
- Ghost Cartels p.39 / Geisterkartelle
- Feral Cities / Krisenzonen
- Sixth World Almanac / Almanach der Sechsten Welt
Quellendetails:
^[1] - Threats p.24
^[2] - Shadowrun Fourth Edition p.292 - Grundregelwerk für die vierte Edition von Shadowrun
^[3] - Emergence p.45 / Emergenz - Digitales Erwachen
^[4] - Corporate Enclaves p.121-122 / Konzernenklaven S.198-201
^[5] - Ghost Cartels p.39 / Geisterkartelle
^[6] - Feral Cities / Krisenzonen
^[7] - Die Universität des Konzerngerichtshofs wie auch Universität Bayreuth in Shadowrun ist eine Erfindung von Benutzer "Niall Mackay", und so durch keine offiziellen Quellen abgedeckt.