Barghest

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Barghest
(Canis inferni)

Barghest.jpg

Barghest ® Catalyst Games Lab
Gründerart unbekannt
Verbreitung nördliches Nordamerika, Asien und Europa

Der Barghest (Canis Inferni) ist eine von mehreren erwachten Hunderassen. Diese Critter erreichen eine Schulterhöhe von knapp einem Meter und ein Gewicht von ungefähr 80 kg. Sie ähneln übergroßen Mastiffs, mit kurzem Fell von entweder komplett schwarzer oder vollständig weißer Färbung. Typische Merkmale sind die spitzen Ohren sowie im Dunkeln leuchtende Augen und Zähne. Diese werden von Parazoologen auf lumineszente Bakterien zurückgeführt. In freier Wildbahn sind sie nächtliche Jäger, die in größeren Rudeln von einem Dutzend oder mehr Tieren jagen, wobei sie in der Paarungszeit meist alleine oder paarweise unterwegs sind.

Den Ausdruck „furchterregendes Heulen eines Barghests“ oder „man könnte vor Angst erstarren“ sollte man besser ernst nehmen. Bei fast allen Lebewesen ruft das Heulen eines Barghests stark lähmende Angstzustände hervor. 1

Sie sind im nördlichen Nordamerika, Asien und Europa heimisch, und man findet freilebende Barghestrudel besonders in Gebirgswäldern - etwa in der Schweiz. 2

Nutzung im Sicherheitsbereich[Bearbeiten]

Die Zucht von Barghests ist - was die paranormale Wachtiere angeht - mit Abstand am besten kontrollierbar, da die Tiere nicht besonders anspruchsvoll sind und sich in Gefangenschaft sehr gut vermehren. Schon im Welpenalter bringt man dem Barghest bei, sein Heulen nur in akuten Bedrohungssituationen oder über bestimmte Schlüsselreize auszustoßen. Ebenso auf Befehl des Barghestführers, der immer einen Schallschutz trägt.

Shadowtalk Pfeil.png Um permanenten Ärger mit und Klagen von Seitens der Nachbarschaft zu vermeiden, arbeiten Barghest-Farmen übrigends häufig mit verankerten Stillezaubern!
Shadowtalk Pfeil.png Dr. Ungrün

Barghests finden sich sowohl in Sicherheitsarrealen und Freilaufanlagen unterschiedlicher, abseits gelegener Einrichtungen (meist als Nachtfreiläufer oder in Doppelzäunen), als auch innerhalb von Schutztruppen für den speziellen Einsatz mit Führer.

Sowohl der Bundesgrenzschutz der Allianz Deutscher Länder als auch einige Landespolizeien, Sicherheitsfirmen (zum Beispiel Sternschutz) und Konzerntruppen verfügen über Bargheststaffeln für die Aufstandsunterdrückung.

Außerdem sind es duale Wesen, das heißt sie können auch auf die Wahrnehmung astraler Gefahren dressiert werden, ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Vergleich zu Perimeterdrohnen. [3]

Dank der Arbeit skrupelloser Genetiker findet man auf den Straßen der Sechsten Welt auch Mastino-Bullterrier-Mischlinge, in die ein Schuss Barghest hineingekreuzt wurde, und die unter Gangern und Straßenpunks, die sie sich als Haustier halten, als Statussymbol gelten. [4]

Shadowtalk Pfeil.png In den UCAS oder auch der ADL nennen wirklich mächtige Gangleader vereinzelt auch einen reinrassigen Barghest - oder sogar ein Pärchen dieser Schönheiten - ihr Eigen, um jedermann zu demonstrieren, über welche Ressourcen sie und ihre Gang verfügen. [5] Ebenso schätzen auch manche kleineren Syndikats-Bosse und zwielichtige Club-Besitzer diese Art von unmissverständlichem Statussymbol.[6]
Shadowtalk Pfeil.png Lone Wolf
Shadowtalk Pfeil.png In Söldner-Kreisen kann man ebenfalls den einen oder anderen Spezialisten antreffen, der über abgerichtete Barghests verfügt. Das kann eine persönliche Liebhaberei des Betreffenden sein - aber die Tiere können wegen ihrer Fähigkeiten sehr effektiv sein, wenn man lebende Gefangene machen muss! - Dabei sind auf die Critter zugeschnittene Schutzwesten - ebenso, wie generell beim Einsatz im Sicherheitsbereich - praktisch Pflicht... [7]
Shadowtalk Pfeil.png Picador


Verwilderte Barghests[Bearbeiten]

Im verwilderten Chicago nach der Bug City-Katastrophe und der Aufhebung der Quarantäne führen einzelne Barghests - ebenso, wie Angehörige anderer erwachter Hundespezies - ganze Rudel von mundanen, verwilderten Hunden an. [8]

Trivia[Bearbeiten]

Laut SuperBILD soll in der Allianz Deutscher Länder eine Entenmutter einen verwaisten Barghest-Welpen adoptiert haben. - Für die Entenhalterin ging das ganze allerdings übel aus, da diese wenig später angeblich von betreffendem Barghest-Welpen "zerfleischt" wurde. [9]

Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Barghest in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.

Primärquellen zu Barghests sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadowrun Fourth Edition p.292
Shadowrun Second Edition p.221
Critters - Booklet als Beilage zum Spielleiterschirm 3. Edition p.22
Running Wild / Handbuch der Erwachten Wesen
^[2] - Chrom & Dioxin
^[3] - Brennpunkt: ADL S.29, 35, 144-145
^[4] - GmbH - Roman von Christian Riesslegger S.378
^[5] - Die Attentäterin - Roman von Nyx Smith: Ein Ork-Gangboss hat zwei Barghests als Haustiere
^[6] - Nachtstreife - Roman von Björn Lippold: Im «Xanhaem's» trifft man direkt hinter dem Eingang einen an die Wand geketteten Barghest an.
^[7] - Für eine Handvoll Daten - Roman von Stephen Dedman
^[8] - Feral Cities / Krisenzonen S.39
^[9] - NovaPuls 30.08.2078