Quin-Hiu Lang

Aus Shadowiki
Version vom 4. Juni 2016, 11:30 Uhr von Karel (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Inoffiziell 
Achtung.png Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.

Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite.

Quin-Hiu Lang war ein Magier und Verzauberer in den Reihen der Pariser Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs», der im Mai 2078 - vermutlich - bei einem Feuerüberfall der Vory v Zakone auf eine Fälscherwerkstatt der Gang im Bois de Boulogne ums Leben kam.

Biographie

Quin-Hiu Lang wurde 2057 als Sohn eines mittleren Managers von Wuxings Worldwide Shipping und einer Angehörigen eines konzerneigenen, professionellen Begleitservices in Europort geboren.

Shadowtalk Pfeil.png Die in der Folge einen massiven sozialer Abstieg erlebte, weil sie nicht verhütet, die Schwangerschaft vor ihren Disponenten verheimlicht und eine Abtreibung verweigert hatte. - Zuletzt war die Ärmste nach allem, was ich herausfinden konnte, Oben-ohne-Bedienung, Tabledancerin (und Gelegenheitsprostituierte) in einem der schmierigeren Schuppen im Reefer District, ehe sie '72 an den Folgen schwerer Verletzungen starb, die ihr ein durchgedrehter Tempo-Konsument beigebracht hatte... Den Sohn hatte man ihr - unmittelbar nach der Geburt - weggenommen, und in ein Konzernwaisenhaus des Hongkonger Megas gesteckt, von wo ihn eine über ein paar Ecken gleichfalls zu Wuxing gehörende Adoptionsagentur im Alter von noch nicht ganz einem Jahr an ein Paar von Wuxing-Konzernbürgern vermittelte, bei dem die Frau keine Kinder bekommen konnte, und das eine Adoption einem Leihmutter-Arrangement vorzog. - Aber immerhin hat er bei seinen Adoptiveltern wohl eine einigermaßen behütete Kindheit, elterliche Liebe und eine - speziell für Konzernverhältnisse - nicht übermäßig strenge Erziehung erfahren. ...was schon mal um Lichtjahre besser ist, als das, was viele Insassen dieser Konzern-Waisenhäuser sich erhoffen dürfen, denen entweder von Kindesbeinen an eine Zukunft als lebenslange Arbeitssklaven mit bedingter Konzern-SIN oder gar ein frühes Ende in einer konzerneigenen Organspende-Klinik droht.
Shadowtalk Pfeil.png Cosmo - Wenn Konzerne von "Familienwerten" reden, meinen sie in Wahrheit doch nur den Betrag an Euro oder Nuyen, den sie aus jedem einzennen Familienangehörigen ihrer Konzernbürger herauspressen können!
Shadowtalk Pfeil.png Wobei er natürlich trotz der liebevollen Adoptiveltern - genau, wie alle Kinder, die in einem Triple-A-Konzern aufwachsen - bereits vom Kindergarten an systematisch mit Wuxings Konzernpropaganda indoktriniert wurde. Und in Vor- und Grundschule hat sich das dann noch einmal intensiviert, um den Spross auch ja zu einem vollwertigen, fügsamen und unkritischen Mitglied der Konzernfamilie Wuxings zu erziehen, das brav den Lebensweg einer Konzerndrohne beschreitet, und nie aus dem vom Konzern vorgegebenen Korsett auszubrechen versucht. - In der Hinsicht schlagen unsere geliebten Megakonzerne die totalitären Regime des vergangenen Jahrhunderts mit ihren staatlichen Jugendorganisationen noch um Längen. Ich denke, wenn es um die Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit geht, wäre selbst eine kommunale, öffentliche Schule am Rand der Barrens eines beliebigen Sprawls dieser Art von Konzern-Bildungsweg vorzuziehen - egal, wie desolat sich das staatliche Bildungswesen dort präsentieren mag, wie überfüllt die Klassen sind, und wie schlecht die Ausstattung mit Lehrpersonal und Lernmitteln in solchen Bildungseinrichtungen meistens ist...
Shadowtalk Pfeil.png American Teacherman

Beim Wechsel auf eine - natürlich gleichfalls konzerneigene - weiterführende Schule wurde Quin-Hiu im Alter von 8 Jahren wie alle Schüler auf Magie getestet, und die Konzernmagier erkannten sein - noch schlummerndes - Talent. - Statt in eine normale Oberschule kam er daher nach der vierten Klasse in ein Magier-Internat Wuxings, das darauf ausgerichtet war, die magisch Begabten unter den Kindern der Konzernbürger Wuxings systematisch auf ein (konzerngesponsertes) Thaumaturgiestudium vorzubereiten, das sich - so die Begabung hierfür ausreichte - in der Regel unmittelbar ans Baccalaureat anschloss.