Paradigma: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 17. Oktober 2007, 14:51 Uhr

Als Paradigma bezeichnet man die unterschiedlichen Schulen, Lehrmeinungen und Erklärungsansätze der Hermetik. Obwohl sich die Hermetiker unter einander längst nicht so stark unterscheiden, wie etwa gegenüber Schamanen oder Anhängern anderer magischer Traditionen, sind weder der magietheoretische Überbau noch die Praxis und die Ausgestaltung von Hermetischen Bibliotheken und Beschwörungskreisen bei den unterschiedlichen Paradigmen identisch.

Unterschiedliche europäische Universitäten lehren auch jeweils ein unterschiedliches Paradigma, und der zukünftige Student der magischen Künste sollte sich dem entsprechend gut überlegen, ob die dortigen Lehr- und Forschungsansätze zu seinem eigenen Magieverständnis passen.

Bekannte Paradigmen

• Teutonische Hermetik - wird an den Universitäten von Erfurt und Uppsala gelehrt.

• Neuer Hermetizismus - wird u. a. an der Universität Karlova in Prag gelehrt.

• Vereinigte Magietheorie - wird u. a. an der Universität Karlova in Prag gelehrt, weist eine gewisse Ähnlichkeit mit den Ansichten der Chaosmagier auf.

• sog. Psychische Tradition - deutlich vom hermetischen Standard abweichend, wird nur am Dr. David Singer-Institut in Wien gelehrt, deutliche Überschneidungen mit Anschauungen der Psioniker.